Elke Rauth

Elke Rauth ist Obfrau von dérive - Verein für Stadtforschung, sowie Redakteurin von dérive - Zeitschrift für Stadtforschung und des monatlichen Radioformats Radio dérive. Sie ist Leiterin und Co-Kuratorin von urbanize! Int. Festival für urbane Erkundungen, das sich seit 2010 jährlich urbanen Themenstellungen widmet. Mit dem Hausprojekt Bikes and Rails ist sie Teil des habiTAT Mietshäuser Syndikat. Sie interessiert sich für Stadt als gesellschaftspolitischer Ort und für die Organisation des postkapitalistischen Übergangs in Theorie und Praxis.

Artikel






Besprechung von »Täglich. Warum wir Öffentlichkeit, öffentlichen Raum und öffentliche Gebäude brauchen« hg. von Martina Baum & Markus Vogl
Seite 57-58

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Besprechung von »Platz nehmen. Gegen eine Architektur der Verachtung« von Mickaël Labbé
Seite 61-62

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Besprechung von »Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich, Band 14« hg. von Katrina Petter für die Abteilung Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich
Seite 80

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Besprechung von »GrazRand« von Camhy·Klengel·Robin·Waitschacher
Seite 59-60

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Ein Gespräch über schöne Papiere, geräumte Protestcamps und missachtete Petitionen
Seite 04-09

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Besprechung von »Die Bodenfrage – Klima, Ökonomie, Gemeinwohl« von Stefan Rettich & Sabine Tastel (Hg.) und des Ausstellungskatalogs »Boden für Alle« des Architekturzentrum Wien
Seite 61-62

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Besprechung von »Umkämpftes Wohnen. Neue Solidarität in den Städten.« von Matthias Coers und Peter Nowak
Seite 60-61

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Interview mit Ulrike Hamann und Sandy Kaltenborn
Seite 06-10

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Besprechung von »Die neuen Munizipalismen. Soziale Bewegungen und die Regierung der Städte.« von Christoph Brunner, Niki Kubaczek, Kelly Mulvaney und Gerald Raunig (Hg.)
Seite 51

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Gespräch mit Niels Boeing über die Notwendigkeit einer Demokratisierung der Stadt
Seite 15-21

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Besprechung von »7 Stock Dorf. Wohnexperimente für eine bessere Zukunft« von Barbara Nothegger
Seite 53-54

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»Romane Thana – Orte der Roma und Sinti«, Ausstellung im Wien Museum, Wien
Seite 56

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»Creativity and the Capitalist City. The Struggle for Affordable Space in Amsterdam«, ein Film von Tino Buchholz
Seite 62

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»Fliegende Klassenzimmer. Wir machen Schule«, Ausstellung im Az W und Besprechung von »räume bilden. Wie Schule und Architektur kommunizieren« herausgegeben von Antje Lehn und Renate Stuefer
Seite 54

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Besprechung von »Transit Teheran. Pop, Kunst, Politik, Religion. Junges Leben im Iran« herausgegeben von Malu Halasa und Maziar Bahari
Seite 61

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Besprechung von »Stadtalphabet Wien« von Martin Ulrich Kehrer
Seite 63

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»RebellInnen! Geschichten erfahren mit dem Omnibus« im Rahmen von Linz 09
Seite 55

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»Zauber der Ferne. Imaginäre Reisen im 19. Jahrhundert«, Ausstellung im Wien Museum
Seite 61

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Besprechung von »Jugendgericht« von Eva Schlegel und Eva Würdinger
Seite 57

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Bücher








Radio

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Sendungswiederholung in memoriam Peter Marcuse
Erstaustrahlung
5. April 2022

Peter Marcuse zählte zu den wichtigsten Stimmen in der Debatte um gesellschaftliche Gerechtigkeit und die Rolle der Planung für die Wiederaneignung der Städte durch ihre Bewohner*innen. In memoriam wiederholt Radio dérive die Sendung »Eine Frage der Gerechtigkeit. Peter Marcuse im Gespräch« aus dem Jahr 2014.

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Redaktion: Elke Rauth
Platz für Wien
Erstaustrahlung
5. Mai 2020

Barbara Laa und Ulrich Leth von der Initiative „Platz für Wien“ im Radio dérive Studiogespräch mit Elke Rauth.

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Redaktion: Elke Rauth, Greta Egle
Erstaustrahlung
4. Februar 2020

Das Rote Wien und seine Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft der Stadt. Vortrag von Gabu Heindl beim urbanize! Festival 2019.

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7. Januar 2020

Eine Sendung von dérive – Radio für Stadtforschung über die jüngeren Entwicklungen im Künstlerhaus

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Redaktion: Elke Rauth
Erstaustrahlung
3. Dezember 2019

Mehr als ein Jahr engagierte sich die IG Nordbahnhalle für die Entwicklung eines Modellprojekts für Nachbarschaft, Kultur und Soziales. Radio dérive bringt anlässlich des Brandes der Nordbahnhalle Ausschnitte aus der Pressekonferenz der IG Nordbahnhalle vom Sommer 2019.

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Redaktion: Elke Rauth
Erstaustrahlung
5. November 2019

Radiophone Komposition von Gerald Fiebig mit Texten von Friederike Brenner, Guy Debord, Gilles Ivain und Thomas Stangl.

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Redaktion: Elke Rauth
Eine Diskussion über Vergangenheit und möglicher Zukunft der Nordbahnhalle in Wien.
Erstaustrahlung
2. Juli 2019

Zusammenschnitt einer Diskussion über die Entwicklung der Nordbahnhalle während des TU-Forschungsprojekts wie auch Überlegungen für eine langfristige Weiterentwicklung.

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Redaktion: Elke Rauth
Ein Hörbild mit dem Frankfurter Stadtsoziologen Klaus Ronneberger
Erstaustrahlung
5. März 2019

Von der Situationistischen Internationalen zu den Pariser Mairevolten und ihren Bezügen zur Pariser Commune von 1871, von den Amsterdamer Provos bis zum Frankfurter Häuserkampf: Die 68er Bewegung ist tief im Urbanen verwurzelt. Kampagnen gegen die kapitalistische Sanierungspolitik, die verbreitere Praxis der Hausbesetzungen, Auseinandersetzungen um die Nutzung des öffentlichen Raums oder Proteste gegen Fahrpreiserhöhungen waren allesamt zentrale Bestandteile des Kampfes um ein »Recht auf Stadt«. Radio dérive lädt mit dem Frankfurter Stadtsoziologen Klaus Ronneberger zu einem Streifzug durch ein lang andauerndes Jahrzehnt der Revolte.

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Redaktion: Elke Rauth
Bertie Russell, Plan C (UK)
Erstaustrahlung
6. Februar 2018

Municipalism has been the magic buzzword in debates about new urban movements and the democratization of politics

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Radio Derive wünscht ein gutes neues Jahr
Erstaustrahlung
2. Januar 2018

Radio dérive lässt das Jahr 2018 mit verschiedenen Sounds aus aller Welt einklingen.

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Erstaustrahlung
4. Juli 2017

Das City Plaza ist ein selbstverwaltetes Refugee-Wohnprojekt in einem ehemals leerstehenden Hotel im Zentrum von Athen.

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Erstaustrahlung
7. Februar 2017

Unter dem Motto »gefragt, gesagt, gespielt, gehört« lädt die Radiosendung 50 Hz zum Musikaustausch über Grenzen hinweg. Seit Jänner 2016 ist 50 Hz mit einer monatlichen Sendung fixer Bestandteil des Radioprogamms von ORANGE 94.0.

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Housing the Many, Stadt der Vielen
Erstaustrahlung
6. September 2016
Das urbanize! Festival findet 2016 erstmals außerhalb von Wien statt: Gemeinsam mit der Planbude lädt dérive von 23.9. bis 2.10. nach Hamburg ins Gängeviertel, um danach Segel zu setzen und von 12.10. bis 16.10. den Diskurs ins Grand Etablissement Gschwandner nach Wien zu tragen. Das Festivalmotto »Housing the Many – Stadt der Vielen« rückt die Skalierbarkeit der vielfältigen Erfahrungen aus Projekten und Initiativen urbaner Selbstorganisation in den Fokus und beleuchtet ihr Potenzial für
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Redaktion: Elke Rauth
Potentiale und Probleme nicht-profitorientierter Wohnprojekte
Erstaustrahlung
2. August 2016
Die »Wohnungsfrage« hat sich längst ihren Spitzenplatz in der medialen Berichterstattung erkämpft, denn die Kosten für das Wohnen in den wachsenden Städten und Metropolregionen sind stark im Steigen. Besonders für einkommensschwache Haushalte, aber längst auch für die Mittelschicht, wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu finden. Das hat vielfältige Gründe: Immobilien als sichere und äußerst lukrative Geldanlage nach der Finanzkrise 2008 ist einer davon. Eine zu
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Ein Leben zwischen Stigmatisierung, Diskriminierung und Exotisierung
Erstaustrahlung
5. Juli 2016
Roma werden in Europa seit Jahrhunderten ausgegrenzt, diskriminiert und stigmatisiert, in unserem Alltag spielt diese beschämende Tatsache trotzdem kaum eine Rolle. Auch für die Stadtforschung genießt das Thema keineswegs Priorität – ganz im Gegenteil. Die Stadtplanerin und -forscherin Anna Kokalanova hat für die Sommerausgabe von dérive – Zeitschrift für Stadtforschung einen Schwerpunkt zum Thema »Urbane Lebenswelten von Roma« zusammengestellt. Im Gespräch mit Radio dérive spricht Kokalanova
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Michael Zinganel im Interview über europäische Transitrouten zwischen Ost und West
Erstaustrahlung
5. April 2016
Wien lag jahrzehntelang nahe am Eisernen Vorhang, zwischen dem kapitalistischen Westen und dem realsozialistischen Osten, und war somit ein wichtiger Anlauf- und Kontenpunkt für Mobilitätsströme aller Art. So hermetisch und scheinbar unüberwindbar die Grenze war, so einfallsreich waren die Bemühungen, sie zu überwinden oder Vorschriften zu umgehen. Während heute viele der ehemaligen Transitrouten und -knoten zwischen Ost und West aufgrund geänderter Rahmenbedingungen ihre Bedeutung eingebüßt
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Redaktion: Elke Rauth, Lisa Puchner
Der Kunstraum mo.ë zwischen Investorenlogik und Raumpolitik
Erstaustrahlung
2. Februar 2016
Die Gegend rund um den Yppenplatz im 16. Wiener Gemeindebezirk ist schon seit langem Zielort einer investorengetriebenen »Aufwertung« in Form von Um-, Aus- und Neubauten und einer damit einhergehenden Verdrängung von leistbarem Wohn-, Arbeits- und Kulturraum. Aktuell zeigt sich diese Entwicklung, die aufgrund der hohen Renditen für Investoren immer weitere Teile Wiens erfasst, am Kunstraum mo.ë in der Thelemangasse 4 im 17. Bezirk. Seit über 5 Jahren ist das mo.ë, betrieben vom Verein
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Konflikte um Zugehörigkeit, Rechte, Kontrolle und Exklusion in Städten
Erstaustrahlung
1. Dezember 2015
Zum Jahresabschluss widmet sich Radio dérive dem Konzept Urban Citizenship, das gerade im Licht der vielen Flüchtlinge, die derzeit in Europa Zuflucht suchen, hochaktuell ist. Die Idee einer Stadtbürgerschaft thematisiert Fragen der Gleichstellung der Bevölkerung und der Zugänglichkeit zu gesellschaftlichen Ressourcen. Denn Politiken der Bürgerschaft, wie wir sie heute in den deutschsprachigen Ländern kennen, sind eng verwoben mit Strategien von Ausschluss und Überwachung. Während der Pass
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Redaktion: Elke Rauth, Lisa Puchner
Lebenswerte Räume durch BewohnerInnen-basierte Stadtentwicklung
Erstaustrahlung
5. Mai 2015
Im 15. Wiener Gemeindebezirk staut es sich: Der Bezirk ist dicht verbaut und die Grünraumversorgung erdenklich schlecht – nur 2,25 m2 Frei- und Grünfläche pro Kopf stehen zur Verfügung. Das trifft die GrätzelbewohnerInnen im einkommensschwachen Rudolfsheim-Fünfhaus besonders hart: Wer wenig Geld hat, ist weniger mobil und umso mehr auf Erholungs- und Freizeitflächen in der unmittelbaren Umgebung angewiesen. Von der in Zeiten des Klimawandels lebenswichtigen Funktion von Grünräumen erst gar
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Große Fragen auf kleinem Raum
Erstaustrahlung
7. April 2015
Wien Margareten gilt als klassischer Arbeiterbezirk; zahlreiche Gemeindebauten zeugen von der Geschichte der Arbeiterbewegung. Margareten verfügt als innerstädtischer Bezirk über dichte Besiedelung und wenig Grünraum. Rund 25 Prozent der BewohnerInnen besitzen eine andere als die österreichische Staatsbürgerschaft. Erst in letzter Zeit rückt Margareten in das Visier von Immobilieninvestoren, was sich auch am vermehrten Aufkommen medialer Berichterstattung ablesen lässt. Eine der Verkehrsadern
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Sprache und Sound
Erstaustrahlung
6. Januar 2015

Ingo Warnke und Susana Zapke über Wahrnehmungszugänge zum öffentlichen Raum

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Herausforderungen und Möglichkeiten kooperativer Planung in Metropolregionen
Erstaustrahlung
2. Dezember 2014
»Sei es der Wettbewerb um neue Gewerbeparks und Einkaufszentren oder die Rivalität um zusätzliche BürgerInnen für die Einwohnerstatistik: Wien und Niederösterreich stehen in vielfacher Konkurrenz zu einander und verschärfen damit die raum- und verkehrsplanerischen Probleme der Großstadtregion« bemerkte ORTE -Architekturnetzwerk Niederösterreich zu Beginn des Raumplanungssymposium unter dem Titel »Zwei Länder – Ein Plan?«. Ende November 2014 präsentierte und diskutierte ORTE in der
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Nils Zurawski am urbanize! 2014 »Safe City«
Erstaustrahlung
4. November 2014
Was lässt sich über Sicherheit, Stadt, urbanen Alltag und Kontrolle aus den Vorstellungen über Stadt und Welt herauslesen? Sicher ist: Wie die Stadt auszusehen hat, hängt von der Wahrnehmung urbaner Räume ab. Und diese ist nicht nur eine individuelle Phantasie, sondern eine sozial wirksame Konstruktion, befeuert durch mediale Berichterstattung und politische Diskurse. Sicherheit spielt darin eine zunehmend wichtigere Rolle. Zum Auftakt von urbanize! 2014, dem 5. Internationalen Festival für
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Redaktion: Elke Rauth
Klaus Ronneberger über Henri Lefebvre
Erstaustrahlung
2. September 2014
Der 1991 verstorbene französische Stadtphilosoph und -soziologe Henri Lefebvre ist gerade in den letzten Jahren auch im deutschsprachigen Raum wieder zu einer der zentralen Figuren in der Stadtforschung geworden. Aktuell ist Henri Lefebvre in erster Linie durch seine Forderung eines »Recht auf Stadt« bekannt. Unter diesem Slogan versammeln sich weltweit stadtpolitische Gruppen mit ihren Aktivitäten gegen die Auswirkungen einer neoliberalen Stadtpolitik. Beim von derive veranstalteten
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Peter Marcuse im Gespräch
Erstaustrahlung
5. August 2014
Noch glauben die Armen und sozial Schwachen an die Möglichkeit, irgendwann selbst zu den Reichen dieser Welt zu gehören. Ein Grund, warum unter anderem die Besteuerung von Reichtum nach wie vor wenige Anhänger findet und eine echte Veränderung des derzeitigen, Ungleichheit produzierenden Systems nicht unmittelbar ins Haus steht, meint Peter Marcuse im Gespräch mit Radio dérive. Der amerikanische Planer mit deutschen Wurzeln zählt zu den wichtigsten Stimmen in der Debatte um gesellschaftliche
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Vortrag von Felix Madrazo über die Normalität des Alltags in der informellen Stadt NEZA am Rande der Megacity
Erstaustrahlung
3. April 2014

Radio derive mit Greetings from Mexico City und einem Vortrag über die an den südöstlichen Rändern der Megacity gelegenen Stadt Neza und ihre informelle Entwicklung.

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Vortrag von Rolf Lindner über Stadtimages, Staedtekonkurrenz und 2nd Cities
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2. März 2014

Stadtforscher Rolf Lindner über Stadtentwicklung, historische Städtekonkurrenz, 2nd Cities und den Habitus einer Stadt.

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Redaktion: Elke Rauth
Interview mit Ted Gaier
Erstaustrahlung
7. Januar 2014

Ted Gaier, Gitarrist bei den Goldenen Zitronen und Hamburger Stadtaktivist, über den Kampf um die Essohäuser, das Recht auf Stadt Netzwerk und denkbare Zukunftsstrategien.

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urbanize! Festival 2013 CITOPIA NOW
Erstaustrahlung
2. Oktober 2013

urbanize! 2013 macht sich unter dem Motto CITOPIA NOW auf die Suche nach verborgenen Potenzialen in den Zwischenräumen des Urbanen. Denn um Voraussetzungen für eine lebenswertere Stadt und eine gerechtere Stadtgesellschaft zu schaffen, gilt es in der Gegenwart zu handeln.

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Int. Diskurse, Widerständigkeiten, politische Verantwortung
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6. August 2013

Zu Gast in der Sendung GENTRIFIZIERUNG - UNFAIR, ABER NORMAL? sind Mara Verlic und Justin Kadi von der TU Wien, mit News zur int. Debatte, der Situation in Wien und der Frage der politischen Verantwortung.

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Perspektiven zum Wiener Prostitutionsgesetz
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2. Juli 2013

Die Juli-Ausgabe von Radio dérive bringt einen Beitrag über die Auswirkungen des neuen Wiener Prostitutionsgesetzes, die Debatte um den Straßenstrich in Wohngebieten und die Nutzung des öffentlichen Raumes in der Stadt.

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Interviews mit Fundra Oral und Özlem Soysal Legat
Erstaustrahlung
4. Juni 2013

Während das Aufbegehren gegen die Zerstörung eines Parks in Istanbul eine landesweite Protestwelle gegen die islamisch-konservative Regierung ausgelöst hat, wirft dérive - Radio für Stadtforschung einen Blick zurück und portraitiert ein früheres umstrittenes Stadtentwicklungsprojekt. (…)

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CIT Collective - a cross disciplinary initiative for urban commons
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7. Mai 2013

Das stadtaktivistische CIT Collective im Gespräch über Urban Commons, Kunst und Stadtentwicklung, Wünsche, Träume, Möglichkeitsraeume und den Status Quo der Entwicklungen rund um die Nachnutzung des Gaswerks Leopoldau in Wien Floridsdorf.

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Der jüdische Friedhof Währing
Erstaustrahlung
5. März 2013

Beitrag zum jüdischen Friedhof in Währing im Spiegel von Wiens Stadtentwicklung im späten 18. und 19. Jhd.
Im Gespräch mit der Historikerin Tina Walzer, dem Oberrabbiner der israelitischen Kultusgemeinde Wien Paul Chaim Eisenberg und Ari Rath, dem ehemaligen Chefredakteur und späteren Herausgeber der »Jerusalem Post« widmet sich der Beitrag den Schichten der Stadtentwicklung Wiens, in denen der jüdische Friedhof in Währing verborgen liegt.

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Wilder Wohnen Aktionstage, Wien
Erstaustrahlung
5. Februar 2013

»Wohnen darf keine Ware sein« lautete daher das Motto umfangreicher Aktionstage, die Anfang Dezember 2012 vom »Bündnis Wilder Wohnen« in Wien veranstaltet wurden. Von 5. bis 8. Dezember luden zahlreiche Initiativen mit Diskussionen und Vorträgen, einem öffentlichen Wohnzimmer am Praterstern und Führungen zur Auseinandersetzung mit aktuellen Wohnungsfragen. dérive - Radio für Stadtforschung hat sich bei den »Wilder Wohnen Tagen« umgehört.

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Immobilienspekulation und Stadtentwicklung
Erstaustrahlung
4. Dezember 2012

Immobilien, die zunehmend nur mehr als Ware betrachtet werden, abgekoppelt von realen (Markt-) Bedürfnissen und ihren ursprünglichen Funktionen, stellen ein immer schwerwiegenderes Problem für die Entwicklung der Städte dar (…) Radio dérive bringt den Zusammenschnitt eines Vortrags von Susanne Heeg, Professorin für Geographische Stadtforschung am Institut für Humangeographie Frankfurt, der im Rahmen des ur3anize! Festivals 2012 im Architekturzentrum Wien stattgefunden hat. Einen Artikel zum Thema hat Susanne Heeg für dérive 40/41 verfasst.

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Studiodiskussion
Erstaustrahlung
7. August 2012

Radio für Stadtforschung mit einem Studiogespräch zur Anpassung der Städte an den Klimawandel: Zu Gast bei Philip Brugner sind Maria Balas, Biologin im Umweltbundesamt, sowie dérive-Schwerpunktredakteur und Landschaftsarchitekt Erik Meinharter.

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Selbstorganisation im städtischen Wohnbau
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3. Juli 2012

Radio für Stadtforschung begibt sich auf die Spuren des Phänomens »Baugruppe«, dessen Aufkommen von ebenso hohen Erwartungen wie herber Kritik begleitet wird.

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Redaktion: Elke Rauth, Klaus Brake
Wissen als Kriterium und Ressource für Standortpolitik und Städtewettbewerb
Erstaustrahlung
5. Juni 2012

»Wissen als Kriterium und Ressource für Standortpolitik und Städtewettbewerb« war der Titel eines Vortrags des Stadt- und Regionalforschers Klaus Brake bei urbanize! 2011. In der Juniausgabe von Radio dérive gibt es den Vortrag zu hören.

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Welche Chancen und Risiken birgt die temporäre Nutzung von urbanem Leerstand?
Erstaustrahlung
30. April 2012

Radio für Stadtforschung mit Roman Horak in Wörterbuch: Stadt über »Masse und Straße« und einem Gastbeitrag des Urbanismus-Kollektivs »Einschleichende Neubauten« zum Thema »Zwischennutzung«.

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Erstaustrahlung
6. März 2012
Informelle Stadtentwicklung Kairo Im Großraum Kairo leben rund 56 Prozent der Bevölkerung in so genannten ashwa’iyyat, wie die informellen Siedlungen in der ägyptischen Landessprache heißen. Viele ihrer Bewohner und Bewohnerinnen kämpften am Tahrir-Platz in Kairo für die Revolution in ihrem Land. Das informelle Siedlungsphänomen in Ägypten lässt sich bis in die 1960er Jahre zurückverfolgen und ist eng mit den politischen Perioden unter den Präsidenten Nasser, Sadat und Mubarak verknüpft.
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Klaus Ronneberger über Henri Lefebvre
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3. Januar 2012

dérive - Radio für Stadtforschung mit einem Vortrag von Klaus Ronneberger über den französischen Stadtphilosophen und - soziologen Henri Lefebvre. Themen: Produktion des Raums, Recht auf Stadt, Urbanisierung.

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Kunst und Urbanität
Erstaustrahlung
6. Dezember 2011

dérive - Radio für Stadtforschung mit einer Ausgabe im Spannungsfeld von Kunst, Urbanität und städtischen Bewegungen.

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Gärtner fürs Leben
Erstaustrahlung
5. September 2011
Als zweitgrößte Stadt Russlands steht St.Petersburg für die kulturelle Avantgarde des Landes. Die Metropole erlebte im 20. Jahrhundert drei Revolutionen und war Ausgangspunkt verschiedenster kuenstlerischer Bewegungen. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Das raue Gesicht der Stadt zeigt sich in der hohen Armut, dem Mangel an Jobs und in einer vielfach defizitaeren Wohnsituation. Initiativen wie der »Urban Gardening Club St.Petersburg« versuchen durch ihre Arbeit St.Petersburg zum
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2. August 2011

dérive – Radio für Stadtforschung beschäftig sich in der dritten Ausgabe mit urbanen Soundscapes: Was ist zu erleben, wenn man einmal seinen Ohren statt seinen Augen folgt? Welche Klänge produzieren Stadt? Und wie steht es um die Symphonie der Großstadt im Spannungsfeld zwischen Klangraum und Lärmbelastung?

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5. Juli 2011

»Recht auf Stadt« ist eine Forderung immer zahlreicherer stadtpolitischer AktivistInnen. Anfang Juni 2011 fand in Hamburg ein gleichnamiger Kongress statt. Radio dérive berichtet vom Kongress und lässt AkteurInnen zu Wort kommen.

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7. Juni 2011

Die Stadt als Lebensraum nimmt weltweit eine immer bedeutendere Stellung ein. Seit einigen Jahren lebt erstmals die Mehrheit der Menschen in Städten. Der Stadtraum ist ein Ort der Verdichtung und deshalb der Platz, an dem sich gesellschaftspolitische Entwicklungen am deutlichsten und schnellsten zeigen. dérive – Radio für Stadtforschung bringt ausgehend von einem multiperspektivischen und interdisziplinären Ansatz Beiträge, die diesem Umstand Rechnung tragen und analysiert Aspekte dieser Entwicklung. Dabei geht es einerseits darum, einen genauen Blick auf diese oft ebenso spannenden wie problematischen Entwicklungen zu werfen, andererseits aber auch darum zu zeigen, wie lustvoll, bereichernd und anregend es sein kann, sich für den Lebensraum Stadt zu engagieren.

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