Alexa Färber
Überlegungen zu einer stadt- und wissensanthropologischen Erforschung stadträumlicher Aneignungspraktiken
dérive N° 40/41 (Okt - Dez / 2010)
Darüber, was stadträumliche Aneignungspraktiken sind und sein sollten, besteht ein relativ fest gemeißeltes und deshalb intuitives ethnografisches Verständnis: Um Aneignung handelt es sich danach dann, wenn eine bestehende verräumlichte Ordnung unterlaufen wird, d.h. sich darin neue Praxis- und Bedeutungszusammenhänge Raum verschaffen; dabei verhalten sich die Akteure und Akteurinnen taktisch subversiv, um temporär und situativ Zusammenhänge für diese eigenen Bedeutungen innerhalb einer
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Oktober 2010