Christa Kamleithner


»Die Entwicklung neuer Dienstleistungen im Zusammenhang mit individuellen Wohnaspekten führt zu einer umfassenden Neudefinition des Wohnbegriffs. Wohnen als die Summe individueller Bedürfnisbefriedigung, realisiert durch die Ausformung der gebauten Umwelt und das Angebot lebensstilspezifischer und zielgruppenorientierter Dienstleistungen.«[1] So lässt sich das Phantasma gegenwärtigen Wohnbaus zusammenfassen; sein Ziel ist marktgängig und entspricht einem breiten common sense, gleichzeitig ist es utopisch und greift nach den Sternen. Das Versprechen individueller Bedürfnisbefriedigung erscheint visionär, die Art und Weise seiner Einlösung lässt die Schwierigkeiten erkennen. Das Individuum wird reduziert und festgelegt auf einen Lebensstil, definiert als Zielgruppe; der Anspruch umfassender Bedürfnisbefriedigung wird den Erfordernissen einer marktgerechten Logik untergeordnet. Wahrscheinlich eignet sich das Ziel selbst jedoch nur schlecht als unmittelbare Handlungsanleitung.
Nachdem lange Zeit an den Bedürfnissen der BewohnerInnen vorbei geplant und produziert worden ist, ist eine Neuorientierung des Wohnbaus notwendig geworden, sie hat sich auch scheinbar von selbst eingestellt: In den letzten zwanzig Jahren hat sich die produzentenfreundliche in eine kundenfreundliche Ausrichtung verwandelt und – nachdem der Wohnungsmarkt relativ gesättigt ist – das Augenmerk zwangsläufig von Quantität in Richtung Qualität verschoben. Die Verschiebung setzt aber noch viel grundlegender an, es reicht nun nicht mehr, leere Hüllen anzubieten, auch ihr Inhalt will geplant sein. Wer sich in den Urlaubstagen an eine umfassende Versorgung gewöhnt hat, wünscht sich das all inclusive-Modell auch für den Alltag. Diesem Wunsch wird entgegengekommen: Nicht mehr nur Wohnungen werden angeboten, sondern das Wohnen selbst wird zum Marketingobjekt. Ist es im historischen und geographischen Vergleich gesehen keineswegs selbstverständlich, mit Grund und Boden, mit Wohnraum zu handeln, dann ist es doch erstaunlich, dass die westliche Dienstleistungsgesellschaft auch vor dem Wohnen nicht Halt macht. Die Ökonomisierung aller Lebensbereiche scheint in greifbarer Nähe, kein Bereich wird außer Acht gelassen, auch der privateste in ihre Obhut eingeschlossen. Was sich unter dem Stichwort »Themenwohnen« oder »Service Wohnen« als kundenfreundliches Angebot darstellt, das die BewohnerInnen nicht nur mit einem Dach über dem Kopf versorgt, sondern auch mit einer umfassenden Infrastruktur und einem funktionierenden Umfeld – passende NachbarInnen inkludiert –, lässt sich als umfassende Lebensplanung verstehen, die über das übliche Ausmaß architektonischer oder urbanistischer Planung, die lediglich den Rahmen dieses Lebens schafft, weit hinausgeht.

»Das Leben als der Güter höchstes«

Insofern kann man das Phänomen des Themenwohnens in eine größere historische Konstellation einordnen, die Michel Foucault mit dem Namen »Biomacht« oder »Biopolitik« zu fassen versucht hat. Vor bald einem Jahr ist in deutscher Sprache ein Buch publiziert worden, dass die Nachfolge dieser Forschungen angetreten hat und von dem weitere wichtige Hinweise zu erwarten sind: Giorgio Agambens Homo sacer. Einer der wesentlichen Hinweise findet sich bereits im Vorwort: nämlich jener, dass Hannah Arendt bereits zwanzig Jahre vor Foucault in Vita activa dieses Phänomen beschrieben hat, wenn auch aus einer anderen Perspektive. Der Begriff der Biomacht fällt bei ihr freilich nicht, mit der expliziten Herausstellung der Bedeutung des »Lebens« für die moderne Politik und dem Aufstieg »des Lebens als der Güter höchstes« in der modernen Werteskala hat sie jedoch offensichtlich die gleiche Problemstellung beschrieben. Daher ist es doch verwunderlich, wie lange es gedauert hat, bis dieser Zusammenhang öffentlich aufgezeigt wurde, auch wenn manche sicher schon früher eine inhaltliche Nähe vermutet haben. Allzu verwunderlich ist es dennoch nicht, denn die Blickwinkel von Foucault und Arendt könnten entgegengesetzter nicht sein – was nicht heißt, dass man sich für eine der Seiten entscheiden müsste, ganz im Gegenteil kommt es darauf an, beide Seiten als komplementäre zusammenzudenken. Dies ist allerdings ein umfassendes Unterfangen, schließlich kann man in diesem double bind das wesentliche Dilemma einer demokratisch verfassten Massengesellschaft verorten; wesentlich scheint vorerst der Hinweis auf diese Doppelstruktur, die tatsächliche Einlösung der Problemstellung bleibt Programm. Was hier versucht werden soll, ist lediglich, die Triade Arendt, Foucault und Agamben für das Thema »Themenwohnen« fruchtbar zu machen.
Zunächst zu Arendts Position: Der Ausgangspunkt von Vita Activa ist die antike griechische pólis, deren politisches wie räumliches Modell Arendt favorisiert und nach dem sie nur mehr Defizienzen feststellen kann. Wesentlich für das antike und für Arendts Politik-Verständnis ist eine strikte Trennung von privater und öffentlicher Sphäre, die mit der Trennung von Politik und Leben zusammenfällt – wobei »Leben« hier als Lebensnotdurft verstanden wird, als biologische Basis, deren Bedürfnisse im Hausinneren abzudecken sind. Während die Sphäre des Öffentlichen sich über diese niederen Bedürfnisse erhebt und in der Sphäre der Kultur angesiedelt ist. Man sieht schon, dass eine solche Sichtweise grobe Probleme aufwirft, dennoch kann an diesem Modell etwas ganz Wesentliches herausgearbeitet werden. Arendt verweist das Individuum, seine Bedürfnisse und damit die Sphäre des Ökonomischen in die Schranken, zugunsten eines Gemeinwesens, von dem insofern erwartet werden kann, dass es komplexer funktioniert als bloße Bedürfnisbefriedigung. Während das Arbeiten im Haus von alltäglichen Sachzwängen und Zweck-Denken geprägt ist, erscheint die Sphäre des Politischen als Sphäre der reinen Mittel: Hier wird miteinander geredet und gehandelt, der Ausgang ist ungewiss – zumindest im demokratischen Athen oder wie Arendt es sich vorstellt. Dennoch ist der Einzelne (ein »die« fällt im Fall des antiken Athen weg) nicht unwesentlich für dieses Konzept, ganz im Gegenteil beruht es darauf, dass die Einzelnen nicht in eine ununterscheidbare Masse zusammenfallen: Die Entfaltung des Einzelnen liegt hier jedoch nicht in einer Ausstülpung der intimsten Interessen, sondern in der Interaktion mit den anderen, im gegenseitigen Kräftemessen, der gegenseitigen Einschränkung, die auch erweiternd wirken kann, indem sie neue Perspektiven eröffnet.
Was Arendt an allen nachfolgenden Gesellschaftsformen feststellt, ist eine zunehmende Annäherung zwischen privatem und öffentlichem Raum. Wobei als Aggressor hier der private Raum zu nennen ist, der die Anliegen des Gemeinsamen verdrängt – ein Faktum, das erst jetzt wirklich augenscheinlich wird, im Fall des Themenwohnens und der gated communities ist es unmittelbar abzulesen. Die Segregation der Stadt ist getragen von der Tendenz, individuelle Träume immer detaillierter in Dinge und Räume einzuschreiben, Selbstbilder immer genauer in Raumbildern auszudrücken und ganze Umgebungen danach zu modellieren. Das Verschwinden des öffentlichen Raums bedeutet nicht nur dessen Aneignung durch Massenmedien und Wirtschaftskonzerne wie im Fall der urban entertainment center, die Aneignung durch individuelle Wünsche verläuft parallel dazu. Der Stadtraum wird von einzelnen privaten Interessen bestimmt und verliert seine allgemeine Ausprägung, die ihn für eine Pluralität von Benützungen offen hält. Er wird derart geformt, dass er sich für eine bestimmte soziale Gruppe besonders gut eignet, und nur mehr für sie – insofern unterliegt er auch immer mehr architektonischem Gestaltungswillen. Im Gegensatz zu einem für bestimmte NutzerInnen geplanten Innenraum zeichnete sich der Außenraum bisher durch einen geringeren Grad an Gestaltung aus – um verschiedenen Interessen Platz zu bieten. Im Fall von Themensiedlungen mit inkludiertem Dienstleistungsangebot und sozialem Anschluss dehnt sich der Gestaltungswillen hingegen noch in den kleinsten Winkel aus. Privatisierung des Stadtraums bedeutet die Ausweitung einer aufgeräumten häuslichen Logik in den Außenraum, also seine Ökonomisierung: die Ausübung dessen, was vormals ins Innere des Hauses - des oîkos - verbannt war, im Raum der pólis.

Das Leben als Subjekt und Objekt der Politik

Foucaults Denken ist vom gegenteiligen Gefahrenpotential geprägt. Das zwanglose Handeln der Athener ruht auf einer idealen Sprecherposition, die nur durch massive Ausschlussmechanismen aufrechterhalten werden kann; die Möglichkeit des Miteinandersprechens beruht immer schon auf einem vorgängigen Einverständnis, bestimmte Themen- oder Personenkreise auszuklammern. Aus diesem Blickwinkel resultiert Foucaults Auseinandersetzung mit Gemeinschaften, die die Zwänge von Kulturalisation offen legt und Gemeinschaftsbildungen mit Bedenken gegenübersteht. Auch fürchtet Foucault das Licht der Öffentlichkeit, das Arendt bejahend ins Zentrum ihrer politischen Theorie stellt: Öffentlichkeit erzwingt Anpassung und zielt auf Normalisierung ab – von daher muss auch sie in die Schranken verwiesen werden. Eine der wesentlichen Arbeiten Foucaults war dann zu zeigen, wie diese Schranken verschwunden sind und das aufklärende Licht des 18. Jahrhunderts immer genauer die privaten Winkel auszuleuchten beginnt. Biopolitik bei Foucault meint vorrangig den Einzug des Öffentlichen im Privatraum, d. h. die Reglementierung der Privatsphäre durch Medizin und Polizei, durch psychologische Praktiken. Was in der Antike keinen Platz im öffentlichen Diskurs hatte, sondern strikt aus ihm verbannt war und gerade daher in einem gewissen Freiraum sein Eigenleben führen konnte, wird zum Zentrum moderner Politik, die auf umfassende Organisation der Bevölkerung abzielt.
Arendt und ihr Begriff des Handelns, der dem Problem des Gemeinsamen positiv begegnet, untersuchen die Biopolitik von der Seite dieses Gemeinsamen her, das vom Einzelnen usurpiert wird. Foucault hingegen, der gezeigt hat, dass jede Gemeinschaftsbildung auf Ausschlüssen basiert und zu problematisieren ist, nähert sich derselben Entwicklung von Seiten des Individuums, das von der Gesellschaft angepasst und zugerichtet wird. Das Dispositiv der Biomacht enthält eine doppelte Problematik, »das Leben« ist sowohl sein Subjekt als auch sein Objekt. Dazu Agamben: »Es scheint ganz so, als ob im Gleichschritt mit dem Prozeß der Disziplinierung, durch den die Staatsmacht den Menschen als Lebewesen zu seinem eigenen spezifischen Objekt erhebt, ein weiterer Prozeß in Gang gekommen wäre, der im großen und ganzen mit der Geburt der modernen Demokratie zusammenfällt, in der sich der Mensch als Lebewesen nicht mehr als Objekt, sondern als Subjekt der politischen Macht präsentiert.«[2] Der Zugang von Foucault läuft in erster Linie über eine Beschreibung dieser Disziplinierung, deren Objekt das Leben der Menschen ist, die aber im Dispositiv der Biomacht sich den Formen dieses Lebens angenähert hat und mit dessen Gesetzen immer mehr zusammenfällt. Disziplinierung muss nicht über ein feststehendes Korsett an Regeln funktionieren, die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung standen schon bald im Zentrum utilitaristischen Regierungsdenkens; das Glück der Menschen, das bessere Leben war und ist erste Aufgabe der Polizei. Hier gibt es eine Konvergenz mit dem Zugang von Arendt, der darüber läuft, dass das Leben selbst zum Subjekt der Politik wird und dabei seinen despotischen Charakter in diese hineinträgt, wenn es von eindeutigen Zwecken und Zielsetzungen ausgeht. Das Kennzeichen der Biopolitik ist dann jener »double bind«, der »in der gleichzeitigen Individualisierung und Totalisierung durch moderne Machtstrukturen besteht«.[3]
Werden konkrete Auseinandersetzungen mit den anderen und gegenseitige Anpassung verweigert und rückt die Individuierung in den Vordergrund, lässt sich diese in ein Instrument der Fesselung, der Kontrolle verwandeln. Subjektivierung verstanden als Parzellierung, d. h. als Einschließung von Individualität in identifizierbaren Bildern, läuft immer Gefahr, sich mit einer Totalisierung zu verbinden. Genau diese Gefahr kann in der Themenwohnsiedlung geortet werden: Das Themenwohnen verlangt eine eindeutige Entscheidung und Auswahl und die Vernachlässigung all dessen, was sich nicht in dieses Ziel einordnen lässt. Selbstveränderung wird von vornherein ausgeschlossen, dem einen Lebenstraum und dem einen Traumhaus alles andere untergeordnet. Die Festlegung von Träumen läuft leicht Gefahr, zum Klischee zu verkommen, zum fixen Bild zu erstarren und umso einfacher von der Konsumindustrie angeeignet und für deren Zwecke verwendet zu werden. Wer sich den eigenen Bedürfnissen bedingungslos aussetzt, macht sich schnell zum Untertan anderer Bedürfnisse, jenen von Marketingstrategien und Gewinnmaximierungen. Fertige Bilder können immer auch entwendet und umfunktioniert werden, bspw. durch das, was man gegenwärtig als »Medien-Spektakel-Macht« bezeichnen könnte, die es nunmehr unmöglich macht, »subjektive und politische Technologien auseinanderzuhalten«.[4]

Bloßes und besseres Leben

Der Zugang von Foucault und Arendt zum Thema Biopolitik wird durch Agamben um eine weitere Wendung verschoben; er vermutet ihre Anfänge wesentlich früher, und zwar genau dort, wo Arendt ihr Gegenteil sieht: in der Antike und ihrer strikten Trennung von biologischem »bloßem Leben«, das in den oîkos verbannt ist, und »gutem Leben«, das seinen Platz im öffentlichen Raum der pólis hat. Agamben beschreibt nicht nur die Bedrohung, die von der Auflösung dieser Grenzen ausgeht, er bindet sie rück an jene Unterscheidung, die dieses Verlangen erst in Gang gesetzt hat. Er beschreibt das antike Politikverständnis als eines, das in der Politik jenen Ort sieht, »an dem sich das Leben in gutes Leben verwandeln muß«: »Dem nackten Leben kommt in der abendländischen Politik das einzigartige Privileg zu, das zu sein, auf dessen Ausschließung sich das Gemeinwesen der Menschen gründet.«[5] Die gegenwärtige Kulturalisierung noch der kleinsten Lebensvollzüge scheint diesem Zug zu entsprechen. Die Suche nach dem besseren Leben basiert auf einer Abscheu vor der nackten Lebensäußerung, der Wunsch nach Sicherheit, einem perfekt organisierten Wohnumfeld schließt solche Spontaneitäten aus. Dabei kommt es zu einem doppelten Effekt: der immer genaueren politischen Bearbeitung des Lebens und seiner rechtlichen Fixierung einerseits und der Ausscheidung eines bloßen entrechteten Lebens andererseits.
In Bezug auf architektonische und städtebauliche Entwicklungen bedeutet dies das Verschwinden einer Distanz zwischen gebauten Strukturen und alltäglichen Lebensvollzügen, im Zeichen der Biopolitik verschmelzen »blosses und politisches Leben« und führen zu »immer neuen und wahnwitzigeren normativen Einschreibungen des Lebens in die Stadt«.[6] Als Beispiel nennt Agamben das Phänomen der gated communities, in denen noch die kleinste Lebensäußerung rechtlich reguliert ist, Recht und Leben also ununterscheidbar geworden sind.[7] Auf diese Weise werden kompakte Stadtkörper erzeugt, die für bestimmte Menschengruppen zur zweiten Haut werden, für jeden und jede die entsprechende Insel. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist jenes bloße Leben, das sich einer Umwandlung in gutes Leben entzieht. Nicht alle Identitäten haben ein einnehmendes Gesicht und eignen sich zur Vermarktung, wer keinen Platz in der ökonomisch verwalteten Inselstadt findet, strandet dazwischen. Oder muss anders aufgehoben werden. Die Figur des »Lagers«, wie Agamben sie beschrieben hat, erweist sich als konstitutiv für den gegenwärtigen Städtebau. Sie bezeichnet nicht nur jene baulichen Einrichtungen, in denen heute Schubhäftlinge interniert werden und in denen das Leben, gänzlich entkleidet von allen Rechten und auf das reine biologische Leben reduziert, auftritt, sondern ist im Stande, deren Zusammenhang mit jenem Gesamtdispositiv – jenem »nómos des politischen Raumes, in dem wir heute leben« – zu benennen. Die totale Wunscherfüllung führt zur Verinselung, sie führt zum Zwang, sich ein identifizierbares Gesicht geben und für ein Lager entscheiden zu müssen. Akte der Subversion können dann nicht darin liegen, benennbare Andersartigkeiten zu produzieren, sondern sie müssen gerade versuchen, sich jeder spezifischen Individualität zu entschlagen und jede festlegende Repräsentation zu unterlaufen. »Während Identität ein Individuum auszeichnet, produziert das Werden das Dividuale. Dividual ist die Bewegung eines Kollektivs, das nicht fortschreitet, ohne zu stolpern, das sich nicht als Einheit bewegen kann, ohne sich zu differenzieren. (...) Das Dividuale kennt den Kaufakt nicht; es ist ein Singulär-Werden, das die Spezifizierung unterwandert, und ist mit einem Generisch-Werden verbunden, das die Identiätsform zersetzt.«[8]

Fußnoten


  1. Wohnträume. Nutzerspezifische Qualitätskriterien für den innovationsorientierten Wohnbau, eine Studie, durchgeführt vom Österreichischen ÖkologieIntitut für angewandte Umweltforschung. Wien 2001, S. VII. ↩︎

  2. Agamben: Homer sacer, S. 19. ↩︎

  3. ebd., S. 15. ↩︎

  4. ebd., S. 16. ↩︎

  5. ebd., S. 17. ↩︎

  6. Agamben: Mittel ohne Zweck, S. 49. ↩︎

  7. ebd., S. 47. ↩︎

  8. Massumi, S. 100f. ↩︎


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Literaturliste

Agamben, Giorgio: Homer sacer. Die souveräne Macht und das nackte Leben. Frankfurt/M. 2002.

Agamben, Giorgio: Mittel ohne Zweck. Noten zur Politik. Freiburg Berlin 2002.

Arendt, Hannah, Vita activa oder vom tätigen Leben. München 1967.

Foucault, Michel: Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1. Frankfurt/M. 1977.

Foucault, Michel: »Vorlesungen zur Analyse der Machtmechanismen 1978«, in: Michel.

Foucault, Der Staub und die Wolke. Bremen 1982.

Massumi, Brian: »Everywhere you want to be. Einführung in die Angst«, in: Clemens-Carl Härle (Hg.), Karten zu »Tausend Plateaus«. Berlin 1993.