Der Versuch einer Normalisierung des Rechtsextremismus und die Platzierung seines antidemokratischen Gedankenguts in der Mitte der Gesellschaft ist das große Ziel von Rechtsextremist:innen innerhalb und außerhalb der Parlamente. Sie sehen sich als Vertreter des Volkes und des Hausverstands, ihre Feinde bezeichnen sie als ›Globalisten‹, als abgehobene Elite, als ›Volksverräter‹. Sichtbarkeit und Öffentlichkeit sind für ihren ›Kulturkampf von rechts‹ unabdingbar. Deswegen marschieren sie nicht nur protestierend durch die Städte und fluten Social Media, sondern instrumentalisieren auch Architektur und Baukultur als Feld für ihre Ideologie. Der Schwerpunkt der dérive-Sommerausgabe beleuchtet und erläutert Aspekte dieser Entwicklung. HEFT BESTELLEN
Radio dérive begibt sich auf einen Radio Walk rund um das Gelände der ehemaligen WU am Althangrund in Wien, bringt Nutzer:innen zu Wort und gibt Einblick in mögliche Zukünfte.
urbanize! erkundet vom 8. - 13. Okt. 2024 die Möglichkeiten der Energiewende im urbanen Raum von Erdsonde bis Energiedemokratie. Das immer währende Ziel: Power to the People!
Radio dérive widmet sich dem Platznehmen in der Stadt: Was macht eine gute Sitzgelegenheit aus? Wieso werden Parkbänke zunehmend zu Immobilien? Und was hat es mit den historischen Sesselfrauen auf sich?
Das transdisziplinäre SYMPOSIUM zur ruralen Baukultur interventa Hallstatt 24 findet von 19.–22. Sept 2024 erstmals in Hallstatt statt. Erforscht werden Themen der Abwanderung, neuer Lebenswelten, zukunftstauglichen Tourismus, Ressourcen und Innovationen sowie Mobilität und Landschaftswandel.
Foto – Julian Elliott Photography / interventa Hallstatt 2024
Venedig und die Biennale, Räume sozialer Koproduktion, Raumpraktiken im äußeren Stadtraum, die Linke und der 7. Oktober, Zusammenleben und Kommunikation, Kunstpraxis und Commoning
UNTER PALMEN auf Radio dérive über gemeinschaftlichen Gemüseanbau in der Stadt, die Kleine Stadtfarm, deren Organisation und politische Dimension.
Was muss bei starkem Bevölkerungswachstum, immer mehr Hitzetagen und rasant steigenden Mieten getan werden, um die Stadt für alle gerecht zu gestalten? Antworten dazu gibt die Zeitschrift AK Stadt. 16 Seiten. 4 x im Jahr.
mit Texten zum Modell Housing First, zur aktuellen Wohnungslage in Wien, Barcelona, Finnland, Gesprächen mit NGOs in Wien und Budapest und einem Erfahrungsbericht.
Kunst am Iron Curtain Trail kuratiert von Alexandra Berlinger, Ursula Maria Probst und Martin Wagner.
Mit künstlerischen Installationen von Ilona Németh, Christina Gruber, Katrin Hornek und Barbara Kapusta sowie zwei Rastplätzen von mischer‘traxler und Sascha Henken (Kollektiv Plus X) & Stefanie Rittler.
Mit Vorträgen, Diskussionen, Kunst, Film, Musik, Stadtspaziergängen, Workshops und Festen erkundete urbanize! die Welt urbaner Gemeingüter in Theorie und Praxis. Schön war’s!