¡OUT NOW!

dérive N°90 bringt mit seinen Autor:innen die informellen – ,wilden‘ – Siedlungen in Wien mit der Fragmentierung der Stadtrandzonen zusammen, definiert Handlungsfelder zum Wiener Dazwischen, verfolgt in Oosterwold/NL den Spagat zwischen Ernährungssouveränität und Wohnbedarf, fordert im Geiste von Sieverts 25 Jahre Zwischenstadt eine neue Planungskultur im suburbanen Raum und erinnert an Eine vergessene Wohnutopie im Wiener Wohnbau. Weiters: Interviews zu taktischem Urbanismus in Milano und Barcelona, zum schwierigen Umgang mit Denkmälern, Einordnungen zu Mike Davis und Bruno Latour, plus das Kunstinsert Die Brücke von Hannes Zebedin.
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Radio dérive April

100 Jahre Radio in Österreich, 25 Jahre Orange 94.0. Aus diesem Anlass wiederholt Radio dérive die Reportage »Heute sind wir die Radioten« aus dem Jahr 2014 mit Originaltönen aus den Anfängen des Radios, Zeitzeugenstimmen und Musik der 1920er Jahre.

dérive N°79

Die vergriffene Schwerpunktausgabe ist nun als PDF erhätlich! Im Fokus der in Kooperation mit Alexander Hamedinger und Lukas Franta vom Forschungsbereich Soziologie der TU Wien sowie Cornelia Dlabaja entstandenen Ausgabe steht das Verhältnis von Partizipation und Konsens zu Protest und Konflikt. Die Beiträge beschäftigten sich mit der Frage nach der heutigen Relevanz von kommunikativer Planung sowie der Kritik an ihr und stellen demokratietheoretische Überlegungen zu Stadtplanung vor, analysieren umstrittene Beteiligungsprojekte und zeigen alternative Praktiken in Opposition zu offiziellen Beteiligungsverfahren. BESTELLUNG.

dérive im ZAZ Bellerive am 20.4.

Anlässlich 150 Jahre Pariser Commune erschien dérive N°84. Das Heft verbindet einen Rückblick auf die Commune mit Reflexionen aktueller Konflikte in Honkong, Beirut, Frankreich und Venezuela und wird nun am 20.4 um 19 Uhr im ZAZ Bellerive in Zürich vorgestellt. Dabei soll insbesondere auch über Zürich debattiert werden: Über die Abrisswelle, die über Zürich schwappt, die Vernichtung von erschwinglichem Wohnraum, die Vertreibung von Menschen mit kleinerem Portemonnaie und die akuten Tendenzen zu einer immer exklusiv werdenden Stadt. Was bedeuten die vielfältigen Erfahrungen der Pariser Commune, die für viele die konkrete Utopie einer urbanen Gesellschaft realisierte, für die heutigen urbanen Räume? Wie können wir diese Geschichte weiterdenken?

Mit Jochen Becker und Klaus Ronneberger sowie Mitgliedern der ZAS* und INURA Zürich. Moderation: Christian Schmid

Radio dérive Februar

Was haben Kraftwerksverhinderungen, Proteste gegen Massentourismus und der Klimastreik von Fridays for Future gemeinsam? Radio dérive besucht die Ausstellung »Von Zwentendorf zu CO₂ – Kämpfe der Umweltbewegung in Österreich« im Volkskundemuseum Wien und diskutiert mit der Umwelthistorikerin und Sozial-Ökologin Sophia Rut und der Stadtforscherin Cornelia Dlabaja über Umwelt, Stadt und Protest.

dérive Heftpräsentation am 10.3., 19 Uhr im Café Flöge

Wir rücken die peripheren Räume ins Zentrum der Aufmerksamkeit und laden am 10.3. um 19 Uhr zur Präsentation der aktuellen Ausgabe und Diskussion mit Johannes Bretschneider, Andre Krammer, Adina Camhy und der Initiative Freies Donaufeld in die Kantine von ›Gemein + Gut‹ im Café Flöge, Bikes and Rails, Emilie-Flöge-Weg 4. Join us!

dérive N°89

Was leisten polyzentrale Stadtstrukturen wie die »15-Minuten-Stadt« und »Superblocks« für eine ökosoziale Transformation? dérive wirft einen kritischen Blick auf diese breit diskutierten Beispiele ebenso wie auf ein Wiener Nachverdichtungsprojekt, erkundet das Potenzial von polyzentralen Strukturen im Zusammenhang mit Bildungs- und Kulturzentren, stellt das Konzept der Polyzentralität auch historisch vor und beleuchtet den aktuellen Diskurs.
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Radio dérive Dezember

Radio dérive war auf Ausstellungsbesuch im Gemeindebau Siemensstraße, erhielt spannende Einblicke in die Architektur- und Grätzelgeschichte der Nachkriegszeit und traf Nora Batelka (wohnpartner) sowie Julia Edthofer (Forschungsbereich Soziologie, Institut für Raumplanung, TU Wien) zum Interview.

urbanize! Festival 2022

Das 13. urbanize! Festival widmete sich dem ökosozialen Umbau unserer Städte und lud mit »Around the Corner: Polyzentrale Stadt-Strukturen für die ökosoziale Transformation« von 4.–9. Okt. 2022 dazu ein, gemeinsam die Gegenwart und Zukunft der Stadt zu entwerfen.
Hier gehts zur FESTIVAL-NACHSCHAU in Bildern

Radio dérive

Die dérive-Radioredaktion berichtet in drei Sendungen live vom urbanize! Festival 2022 und war zu Besuch im Wohn- und Kulturprojekt Sargfabrik, beim Rollerskaten in der »Garage Grande«, auf Ortsvisite in den Westbahnstudios und auf Erkundungstour durch die Alte-Leute-Siedlung.
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dérive N°88

Der Schwerpunkt der dérive-Sommerausgabe zur UKRAINE bringt architektur- und stadthistorische Beiträge über Kyjiw und Charkiw sowie über die Rolle von Selbstorganisation für die ukrainische Gesellschaft seit dem Euromaidan. Weitere Beiträge: Einblicke in die faschistische Gedankenwelt des von Putin verehrten russischen Philosophen Iwan Iljin und Rechte Raumnahme in Freiburg sowie ein Kunstinsert von Oliver Ressler. 
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Radio dérive August

Wie wirken sich Klima- und Energiekrise, Inflation und Pandemie auf das Wohnen aus? Gemeinschaftliche Wohnformen bringen neben sozialen auch ökologische und ökonomische Vorteile. Radio dérive blickt über 100 Jahre zurück auf das Einküchenhaus und befragt dieses emanzipatorische Reformmodell auf seine aktuelle Relevanz und Zukunftsfähigkeit.

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dérive N°87

Von der informellen Stadtentwicklung in Medellín zu Kieslers Modell der Raumstadt, von der Höhenstraße zur Stadtstraße, von Arts-Based Research in der Stadtforschung zu Inken & Hinrich Ballers sozialem Wohnbau sowie vom öffentlichen Raum als Verhandlungsraum bis zum Konzept einer retrofiktionalen Historie – dérive 87 vereint einen Strauß ganz unterschiedlicher Beiträge. 
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Radio dérive Juni

Warum werden die Häuser immer größer und die Gärten immer kleiner? Was ist die Entstehungsgeschichte der Wiener Kleingärten, wie verändern sie sich im Lauf der Zeit? Darüber spricht Radio dérive mit Historiker Peter Autengruber, mit Ariadne, deren Oma einen Kleingarten hatte und mit der Initiative FRISCH.

dérive N°86

Die künstlerisch-urbanistische Auseinandersetzung des interdisziplinären Kollektivs transparadiso mit der Grazer Peripherie nahmen wir zum Anlass, ähnliche Projekte vorzustellen bzw. Texte zu veröffentlichen, die sich der Thematik Stadtrand, Kunst und Kultur widmen. Wir schweifen mit transparadiso am Grazer Stadtrand, lesen über römische Museen der Peripherie, spazieren entlang der künftigen Strecke des Istanbul Kanals und werfen einen Blick auf ostdeutsche Großsiedlungen now and then. BESTELLUNG

Radio dérive April

Peter Marcuse zählte zu den wichtigsten Stimmen in der Debatte um gesellschaftliche Gerechtigkeit und die Rolle der Planung für die Wiederaneignung der Städte durch ihre Bewohner*innen. In memoriam wiederholt Radio dérive die Sendung »Eine Frage der Gerechtigkeit. Peter Marcuse im Gespräch« aus dem Jahr 2014.

Radio dérive Februar

Wie hängen Corona-, Wohnungs- und Klimakrise zusammen? Und welche Lösungsansätze gibt's?
Radio dérive bringt dazu einen Zusammenschnitt der Debatte »Zeitalter der Krise: Notfall oder Dauerzustand?«, die am 17. November 2021 im Architekturzentrum Wien stattfand.

dérive Gratis-Probeheft als PDF

Für alle, die dérive kennenlernen wollen: Das kostenlose Probeheft versammelt für dérive zentrale Themen wie Wohnen, Stadtentwicklung, urbane Gesellschaft, Mobilität, Migration/Flucht, gesellschaftliche Alternativen und gibt Einblicke in die redaktionelle Linie der Zeitschrift.

dérive N°85

dérive 85 bringt Beispiele und Ansätze von Parteien, Bewegungen, Initiativen und Institutionen, die gesellschaftliche Änderungen zu erreichen such(t)en: vom Programm Nehmen wir uns die Stadt im Italien der 1970er Jahre oder einem Stadtteilzentrum in Essen bis hin zum Versuch, eine Alternative zur Wachstumsgesellschaft zu entwickeln, leistbaren Wohnraum in Buenos Aires zu schaffen oder über das gesellschaftspolitische Potenzial von Universitäten nachzudenken.
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urbanize! Festival 2021

Von 6.–10. Oktober nahm das 12. urbanize! Festival das 150-Jahre-Jubiläum der Pariser Commune zum Anlass, um Strategien für einen gesellschaftlichen Wandel, eine Neuausrichtung der urbanen Gesellschaft zu erkunden, zu diskutieren und zu erproben. Danke fürs dabei sein, Wissen produzieren und Fähigkeiten teilen! Zur Festival-Nachschau in Bildern

Festivalradio

In zwei Sondersendungen widmet sich Radio dérive der 12. Ausgabe des urbanize! Festivals und berichtet mit Interviews, Stimmungsberichten und Mitschnitten vom Festivalgeschehen. Zu hören sind auch Beiträge von Teilnehmer*innen des »Mobile Reporting«-Workshops, der im Rahmen des Festivals stattfand.

dérive N°84

Die Pariser Commune jährt sich zum 150. Mal. In dérive 84 verbinden wir einen Rückblick auf diese urbane Revolution für mehr Selbstbestimmung, Demokratie, Gerechtigkeit und Freiheit mit Reflexionen aktueller Konflikte in Hongkong, Beirut, Frankreich, Venezuela.
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Radio dérive Oktober

Das urbanize! Festival 2021 diskutiert und erprobt eine Neuausrichtung der urbanen Gesellschaft. Radio dérive gibt Ausblick auf das Festivalprogramm und spricht mit Christoph Laimer, dem Leiter des Festivals 2021.

dérive N°83

Die autogerechte Stadt ist ein Konzept von gestern, dominiert allerdings immer noch den urbanen Alltag und oft genug auch die Politik. dérive 83 bietet Beiträge zu den räumlichen Konsequenzen automatisierten Fahrens, der 15-Minuten-Stadt, der Mobilitätswende, der Fußgängerzone, zu Demokratiearmut, Obsoleszenz baulicher Strukturen und den Wiener Ankerzentren.
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Eurozine Focal Point

Gemeinsam mit Aro Velmet von der estnischen Kulturzeitschrift Vikerkaar hat dérive für das europäische Kulturzeitschriften-Netzwerk Eurozine eine Reihe von Artikeln zum Thema Wohnen zusammengestellt. Die 18 Beiträge umfassen das ganze Spektrum der Materie von der Finanzialisierung bis zur Selbstorganisation von Mieter*innen. Etliche Artikel aus dérive sind somit erstmals auch auf Englisch zu lesen. Der Focal Point ist auf der Website von Eurozine veröffentlicht.

Illustration © Ismail Berkel

Eine dokumentarische Aufarbeitung

Der Brand markiert das spektakuläre Ende eines Möglichkeitsraums, der ein Modellprojekt für Wien hätte werden können. Die verantwortlichen Stellen der Stadt Wien taten alles, um das nicht erkennen zu müssen.

dérive Kiosk

Zahlreiche der beliebtesten dérive-Ausgaben sind vergriffen. Wem der Weg zur nächsten Bibliothek zu mühsam ist, kann sich in unserem dérive-PDF-Kiosk für ein paar Euro in der Sekunde herunterladen: Smart Cities, Das Modell Wiener Wohnbau, Stadt selber machen, Perspektiven eines kooperativen Urbanismus, Urbanität durch Migration und viele mehr.

Radio dérive

dérive – Radio für Stadtforschung bringt seit 2011 Beiträge zum Stadtraum als Ort der Verdichtung und Seismograph gesellschaftlicher Entwicklungen. Radio dérive sendet Reportagen und Features, Vorträge und Interviews. Die Inhalte reichen von Urban Gardening in St. Petersburg, informeller Stadtentwicklung in Kairo oder Migrationspolitik in Bristol bis zur Wiener Wohnbaupolitik. Vorträge behandeln das Recht auf Stadt, Immobilienwirtschaft oder aktuelle Sicherheitsdiskurse.

dérive Gratis-Probeheft als PDF

Für alle, die dérive kennenlernen wollen: Das kostenlose Probeheft versammelt für dérive zentrale Themen wie Wohnen, Stadtentwicklung, urbane Gesellschaft, Mobilität, Migration/Flucht, gesellschaftliche Alternativen und gibt Einblicke in die redaktionelle Linie der Zeitschrift.

urbanize! Festival Hamburg

Zurückschauen zum nach vorne denken: Alle Vorträge des urbanize! Festivals Hamburg ab jetzt online. Das 2016 von dérive – Zeitschrift für Stadtforschung gemeinsam mit der PlanBude im Gängeviertel veranstaltete Festival mit Beiträgen von: Andrej Holm, Marina Naprushkina, Grandhotel Cosmopolis, Michael Klein, uvm. Danke an Christoph Schäfer und Margit Czenki.

Alle Videos

Mit einem dérive-Abonnement bekommen Sie jedes Heft unmittelbar nach Erscheinen ins Haus geliefert und unterstützen ganz nebenbei eine unabhängige, kritische Zeitschrift.

Peter Marcuse über dérive:
»dérive is a journal with a deserved international reputation, taking up fundamental issues in urban development, their economic and cultural foundations and human consequences. Well worth reading regularly.«

Peter Marcuse, Soziologe an der Columbia University New York

Hausprojekt - Solidarität schafft Raum

Das Hausprojekt Bikes and Rails steht für solidarische Nachbarschaft, umweltbewusste Mobilität, ökologische Bauweise und bezahlbare Mieten ohne finanzielle Mindesteinlage. BnR ist Teil des habiTAT Mietshäusersyndikat Österreich und sucht Menschen, die das Projekt mit einem Direktkredit unterstützen, damit das Haus gekauft und dem Immobilienmarkt entzogen werden kann!

Saskia Sassen über dérive:
»dérive is a stunning assemblage of image and text of analytical insight and poetic narrative.«

Saskia Sassen, ist Soziologin und Wirtschaftswissenschaftlerin an der Columbia University und der London School of Economics.