
Das Atmen der Bilder. Schwarze Löcher und forensische Imagination. metroZine #3
Wie handeln die Bilder in Räumen extremer Gewalt? Wie lässt sich vom gewaltsamen Verschwindenlassen erzählen, ohne die Nekropolitik des Verschwindens zu reproduzieren, wie vom Widerstehen ohne Kitsch und Heroisierung? Wie gelangen wir von der Linie zum narrativen Raum? Der Essay von Anne Huffschmid berichtet von einer Annäherung an die Gewaltlandschaften des Verschwindens mit audiovisuellen Mitteln und rekonstruiert die Montage des Dokumentarfilms Persistencia und der interaktiven Webdoku Forensic Landscapes als Versuch und Prozess einer Erzählbarmachung.
Hamburg: adocs Verlag (2024)
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