Die Karten der Urbanologie
Der Urbanismus ist bloße Theorie. Er vermittelt uns die Stadt und ihre Geschichte. Die Stadtplaner betrachten die Dinge isoliert. Sie halten als Professoren Monologe.
Sie erklären uns die Stadt als objektiv erkennbare Wirklichkeit. Sie sind beherrscht von ontologischen Fragen nach dem Was, nach dem Objekt Stadt. Und machen sie dadurch zu einem von uns getrennten Gegenüber. Jede Stadtplanung vernichtet Bestehendes und maßt sich die Raumherrschaft an. Nach dem Vorbild des großen Baumeisters wird als Ziel eine Idealform entwickelt, um sie als Modell in die Realität umzusetzen. Obacht: Die Stadt lässt sich nicht theoretisch fassen. Die Stadt ist in kein Modell zu bringen. Die Stadt ist kein Objekt der Spekulation.
Das Urbanotop
Der Urbanismus ist bloße Theorie. Er vermittelt uns die Stadt und ihre Geschichte. Die Stadtplaner betrachten die Dinge isoliert. Sie halten als Professoren Monologe.
Sie erklären uns die Stadt als objektiv erkennbare Wirklichkeit. Sie sind beherrscht von ontologischen Fragen nach dem Was, nach dem Objekt Stadt. Und machen sie dadurch zu einem von uns getrennten Gegenüber. Jede Stadtplanung vernichtet Bestehendes und maßt sich die Raumherrschaft an. Nach dem Vorbild des großen Baumeisters wird als Ziel eine Idealform entwickelt, um sie als Modell in die Realität umzusetzen. Obacht: Die Stadt lässt sich nicht theoretisch fassen. Die Stadt ist in kein Modell zu bringen. Die Stadt ist kein Objekt der Spekulation.
Die Urbanologie ist (Lebens-)Praxis und Stadtforschung par excellence. Sie hebt sich dezidiert von jenem Urbanismus ab, der die Stadt und ihre Menschen als plan- und verwaltbar anzusehen pflegt. In Aktion treten Stadtforscher in Gestalt von Künst-lerInnen, KuratorInnen und rebellischen ArchitektInnen, die etwa unter dem parasitären und kreativen Phänomen »Customize« ein subversives und veränderndes Aneignen und In-Besitz-Nehmen postulieren. Der belgische Architekt Xaveer de Geyter sagt: »An architect’s approach ist defined by his choice of reality. ... Form is a result.«
Die epistemologische Frage nach dem Wie, nach dem Prozess des Erkennens entpuppt sich neu als Schlüsselerlebnis. Die Stadt erscheint für den Urbanologen als Feld der Beziehungen und der Gemeinschaft. Er beschreibt die Stadt als Urbanotop und ist von Metaphern wie Tanz und Dialog fasziniert, die erst als Zweiheit eine Einheit ergeben. Die Stadt ist nicht monologisch, sondern immer dialogisch. Die Stadt als Urbanotop zu »begehen«, bedeutet, eine Stadt »sprechend« zu machen.
Ausgehend von der Annahme, dass man eine Stadt nur als FußgängerIn und UmherschweiferIn richtig lesen kann, zielt die Empfehlung des/der UrbanologIn dahin, nach Kräften das Pflaster zu treten. Da dem physischen Sich-Ergehen das gedankliche auf dem Fuße folgt, öffnet sich die Stadt dem Promenadologen nach poetischer und philosophischer Art. In Augenhöhe, nach Menschenmaß und im Schritttempo ereignet sich das poetische Wunder namens Urbanotop. Durch solches Gehen und Schauen und solche Entzifferungsversuche am Palimpsest einer Stadt wächst eine erzählbare Geschichte. Kunstvoll konstruiert der Textarchitekt seine Erzählung als mehrstimmiges Modell.
Der Urbanist separiert sich von der Stadt.
Der Urbanologe verbindet sich mit dem, was er beschreibt. Aus den allgemeinen Urteilen »Es ist so!« werden Sätze, die mit »Ich finde, dass ...« beginnen. Ein freier Dialog entsteht. Während der Urbanist durch ein Schlüsselloch, quasi wie ein Voyeur, auf die Stadt blickt und sich dabei als unbeteiligter Beschreiber den Dingen gegenüber indifferent verhält, begreift sich der Urbanologe (wenn nicht gar Urbanopoet und Urbanoerotiker) als Teil der Stadt. Die Stadt erscheint als Organ, als ein Teil des eigenen Körpers. Die Stadt und das Selbst fallen zusammen. Man wird verantwortlich für seine Handlungen. Der Rückzug auf eine passive Rolle wird ersetzt durch die Idee eines Dialogs in Aktion. Die Statik der Verhältnisse löst sich auf zugunsten einer Haltung namens
»dérive« (Umherschweif-Expedition).
Es war Guy Debord, der im Publikationsorgan »Situationistische Internationale« bereits 1955 eine »Psychogeographie« forderte; mit anarchischen Aktionen sollte ein aktiver Urbanismus betrieben werden. In seiner »Theorie des Umherschweifens« beschreibt er das Umherschweifen als eine Mischung aus Erforschung eines Geländes und verwirrenden emotionalen Ergebnissen. Deleuze & Guattari fassen sich kurz und prägnant: »Geographie gegen Geschichte.«
Geographie-Machen
Deleuze & Guattari entfalten in ihren Werken die Kartographie als Methode. Sie betreiben eine auf dem radikalen Konstruktivismus basierende (Geo-)Philosophie und legen Karten an, denen sie verschiedene Namen geben: Rhizom, Plateau, Ritornell, Gefüge o.ä. »Die Karte reproduziert kein in sich geschlossenes Unbewusstes, sie konstruiert es«, heißt es im Buch »Tausend Plateaus«. Der Kartograph lässt wie Ikarus die natürlichen Grenzen hinter sich, schweift umher, frei von der Last der Erde.
Die Karte kann man »auf eine Wand zeichnen, als Kunstwerk konzipieren oder als politische Aktion oder Meditationsübung begreifen« (Deleuze & Guattari). Denken heißt reisen, Denken ist Karten anlegen. Im Buch »Deleuzes & Guattaris Kunstkonzept« von Stefan Heyer heißt es: »Der Blick des Kartographen schwebt über der Landschaft und ist doch Teil von ihr. Der Kartograph bewegt sich innerhalb des Systems, welches er beobachtet. Der Kartograph reproduziert nicht die Landschaft, er folgt ihr.«
Die Kartographie war und ist eine Augenkunst und Wissenschaft des Auges, des Erspähens, Beobachtens, Messens und Aufzeichnens – so auch eine wichtige Wissenschaft der visuellen Kommunikation, denn Karten sind die Logos unserer Weltanschauungen. Kunst und Kultur müssen tragbar sein wie eine Karte – oder wie ein Tanz. Eine Kultur ohne Karte ist wie ein Mensch ohne Seele. Die Losung lautet: »One (Hu)Man One Map.«
Als KartenleserInnen schlüpfen wir in vielfältige Identitäten: dem gleichen Raum können wir als zerstreuter Pendler, neugierige Entdeckerin, Flaneur, Tourist, Forscherin, Stadtwanderin oder ständiger Besucher begegnen. Karten stehen für ein unendliches Weitergehen. Gute Gedanken müssen ergangen werden.
Was hat Geografie mit Tanz zu tun? Die Tänzerinnen und Tänzer agieren auf dem so genannten Tanzboden. Während der Tanz für Bewegung steht, verweist der Boden auf die Erde. Deleuze & Guattari schreiben: »Ein Tanz auf dem Boden, ein Zeichen auf dem Körper, eine Zeichnung an der Wand bilden ein graphisches System, einen Geo-graphismus, eine Geo-graphie.« Im Buch »Geophilosophie« von
Stephan Günzel wird das Schreiben der Erde, die Erd(be)schreibung als eine Potenz allen organischen und anorganischen Lebens erkannt: Steine und Erdschichten, Pflanzen und Primitive, Tiere und Zivilisierte »schreiben« sich und ihre Welt gleichermaßen in den Körper Erde ein.
Die aktive Geographie legt Karten an, nicht die Karte. Die Geophilosophie kombiniert zwei vorzügliche Eigenschaften: einerseits die Begriffsbildung der Philosophie, andererseits das Auswählen aus einer ungeheuren Menge von Zeichen als das Geschäft des Geographen.
Geographieunterricht ist ein passives Lesen und Verstehen der Erde, während künstlerische Kartographie einem aktiven Schreiben gleichkommt. Eine intensive Karte ist ein Werden. Tanz bedeutet Geographie-Machen, aktive Geographie, Mapping.
Während die Soziologin die Kartographin der Gesellschaft ist, ist der Ökonom der Kartograph der Finanzmärkte, der Künstler der Kartograph der Kultur(en) und die Tänzerin die Kartographin des aktiven Körpers bzw. des Stadt-Körpers (so im Fall des Tanzquartier-Projekts »Wien umgehen«). Der Architekt als Kartograph der Stadtlandschaft vollzieht neuerdings mit seinen Gebäuden einen Paradigmenwechsel von der Geometrie zu einem topologischen Verständnis: Nicht mehr fixierten Körpern und Koordinaten gilt die Aufmerksamkeit, sondern Relationen wie Nähe und Ähnlichkeit sowie Transformation.
Empathische Kommunikation
Die Urbanologie fußt auf der ästhetischen Leichtigkeit des Seins und des Tanzens. Ihr Dialog mit der Stadt bewegt sich auf einer Ebene ohne vorgefestigte Einstellungen und ohne vorgezeichnete Wege und Richtungen, kurz: auf einer Fluchtlinie. Ähnlich verändern sich die Figuren und Muster des Tanzes durch jede Bewegung. Räume und Zeiten verschieben sich. Eigenzeiten und Eigenräume entstehen, so auch Zwischenexistenzen und Zwischenräume. Den bewegten Körpern geht es mit ihrer Bewegung weniger darum, den geographischen Raum auszudehnen, als vielmehr um eine nomadische Autogeographie, darum also, in der Geographie sich selbst zu werden – die Biographie des Ortes kreuzt sich mit der Geographie des Selbst. Geo meets Ego.
Das Mapping der UrbanologInnen meint ein Gehen ohne Ende, ein unendliches Weitergehen. Wer sich mit Mapping beschäftigt, landet nicht an einem Anfang oder einem Ende, sondern mittendrin in den Dingen. Der Kartenmacher, Pfadfinder, Lotse und Irrende in einer Person, hangelt sich an Zeilen und Kanten entlang, um im völligen Neuland aufzutauchen. Die Entschlüsselung von künstlerisch kartierten Gegenden, Räumen, Landschaften, Zonen, Städten, Quartieren und Straßen bildet selbst wiederum eine Karte.
Beim Auslegen der Karten der Urbanologie entpuppt sich die Falte als Instrument der Konnexion: Unterschiedliches schließt sich weder aus noch ein, es kann gefaltet werden zu einer Verbindung, verkettet ohne Ketten, man kann Springer/in sein von einem zum anderen. UrbanologInnen stoßen auf verschwiegene Geschichten, auf Orte der Einsamkeit, wo EinsiedlerInnen und Heimatlose, EmigrantInnen und KünstlerInnen sich tummeln. Gleichzeitig kartieren sie das Porträt des technisch hochgerüsteten, zwischenmenschlich verkümmerten und emotional labilen wie tendenziell autis-tischen Großstädters, der viel Wert auf die »korrekte« Zeichensetzung im Sinne eines urbanen Lebensstils legt: einen schwarzen Smart fahren, in den »richtigen« Cafés Cappuccino trinken und keine »falschen« Bilder an die Loftwände hängen.
Die Ausdrucksform der Urbanologie ist die empathische Kommunikation. Ihre Methode ist nicht ein Dualismus à la gut/schlecht, High/Low, E- und U-Kultur, Ordnung/Unordnung, sondern das Dazwischen und der Dialog. Verzichtet wird auf die eigene Selbstdarstellung. Erst das Zuhören erlaubt gemeinsam mit anderen Menschen und Kulturen die Horizonte des gegenseitigen Verstehens zu erweitern. Weder Fremdenfreundlichkeit noch Fremdenfeindlichkeit sind angesagt, sondern wir und die anderen – beide. Beide zugleich und nicht: Beide sind gleich. Kurz: Die Gleichzeitigkeit des Anderen. Ein tatsächlicher Dialog ist nur möglich, wenn die PartnerInnen sich nicht als Gebende und Beschenkte, sondern als Fragende und Antwortende auf gleicher Augenhöhe begegnen.
Nachtwanderfrühstück
Das erstmals im Jahr 2001 initiierte Grazer »Nachtwanderfrühstück« im Stadtteil Gries versammelte parallel zum »Steirischen Herbst« am 20. Oktober nachts eine bunte Mischung von Menschen: ein Dutzend BürgerInnen, KünstlerInnen, KuratorInnen, Theaterleute lernen sich ad hoc kennen, bilden unter und rund um ein Zelt eine temporär-autonome Zone, geben sich dem Essen und Trinken hin. Plötzlich entpuppt sich der Event als sanfte Verschwörung für ein kollektives Denken, für die direkte Begegnung von Angesicht zu Angesicht. In einer Zeit der fortschreitenden Abstraktion und der digitalen Bilder ist das Beharren auf Auseinandersetzung, einschließlich dem Chaos alltäglicher Erfahrung, ein radikaler Wunsch.
Zum Aufwärmen gibt es an der »Friedhofsgasse« Kaffee und Kuchen. Dann der Aufbruch mit Lichtern zur nächsten Station. Währenddessen wird das Zelt demontiert, die Gastronomie verpackt, und zum neuen Ort transportiert und dort wieder aufgebaut. Aufgetischt werden vor dem »Bad zur Sonne« Wein und Käse. Das eigene Videoteam macht Interviews. PassantInnen stoßen dazu. Wenn der Dialog gelingt, geht es um Kommunikation pur. Urbano-Logie ereignet sich über Worte (Logos).
Während die Diskussion mit Perkussion zu tun hat, mit Zerschlagen, Zerteilen und Zerlegen, will der Dialog das Zusammenspiel fördern. Pingpong spielen, nicht um zu gewinnen, sondern um zu sehen, wie lange der Ball im Spiel gehalten werden kann.
Entlang der Griesgasse wird es gefährlich. Die grellen Lampen der Filmemacher schrecken Jugendliche auf, die gerade »auf Kurve« sind – von zu Hause oder aus einem Heim ausgerissen. Die Lokale und Bars bieten den Secondos und Asylsuchenden die emotionale Nestwärme eines selbstgewählten Ghettos. Der Alkohol beflügelt die trotz aller ernüchternden Erfahrungen verträumte Sicht der Welt. Im Hintergrund dröhnt eine aggressive Version des Eurythmics-Songs »Sweet Dreams« inmitten dieser Männerwelt.
Slatko trägt eine Glatze, ist elegant und gewählt gekleidet und unleugbar intelligent. »Filmen verboten!« Seine Gäste dürfen nicht belästig werden. Man will in Ruhe gelassen sein. Überhaupt: Wer seid ihr? Was wollt ihr? Das sei seine Straße. Privatgrund!? Grundlos unser Auftauchen. Irritation. Der Mond über dem Balkan geht im Gries auf. Zwei Systeme treten zum Showdown an. Blut oder blumige Worte, Krieg oder Dialog? Erfolgreiches Krisen-management. In solchen Fällen gibt es keine Norm für das Handeln. Wer seine Aufmerksamkeit auf den Verlauf der Dinge lenkt und sich auf das Potenzial der Situation stützt, gewinnt.
Schlag auf Schlag folgen noch Begegnungen am »Griesplatz«, hier zu Erdbeeren, und außerhalb des Gries am Partyort des »Steirischen Herbstes«, diesmal mit heißen Maroni. Dann folgt die Rückwanderung ins Gries-Quartier, wo in der St. Andrä Kirche ein afrikanischer Mitternachtsgottesdienst gefeiert wird, mit Live-Band sowie Hostien haltenden und tanzenden Brothers & Sisters. Halleluja! Das Fehlen theoretischer Erklärungen überlässt es uns, diese Bilder zu interpretieren. Die Unmittelbarkeit des Augenblicks fasziniert.
Draußen unter dem Zelt wird Suppe gelöffelt und palavert. Das Nachtwanderfrühstück der Urbanologen ist ein kartografisches Kunst-Konzept, das ganz auf das Aufspüren von Empfindungen, Sensationen, Affektionen und Perzeptionen ausgerichtet ist. Es findet heuer wieder statt: am 16. November. Während Graz 2003 als Kulturhauptstadt Europas den Werbeslogan »Graz darf alles« propagiert, gehen die nachtwandernden Stadtnomaden mit ihrem Motto »Der Gries darf mehr!« gleich einen Schritt weiter.
Der Wiener Kulturarbeiter Walter Alexander Eckermann trifft ins Schwarze, wenn er feststellt, dass »Graz darf alles« direkt aus dem Fundus des Infantilen komme und man es als solches nur aufdecken könne, wenn es mit »Der Gries darf mehr!« getoppt werde. Zwei entgegengesetzte Logiken treffen aufeinander: der Aktivismus und die Akkumulation des Immer-Mehr auf der Seite der Kulturhauptstadtmacher. Die Gelassenheit, die Reduktion der Geschäftigkeit und eine große Entfaltung an Wirksamkeit auf der Seite der Umherschweifer. Sie wissen, dass jedes Tun seine Gegenseite hat: Was man festhält, enthält seinen Verlust. Je mehr man darf und tut, umso mehr droht man zu verlieren.
Die TeilnehmerInnen an der Stadt-Expedition »Nachtwanderfrühstück« wollen nicht die Nomaden der Wüste werden. Ihre Performance wechselt von einem räumlichen zu einem geistigen Nomadentum, das die Gabe besitzt, überall Augenweiden zu finden. Sie sind selbstbewusste StadtbewohnerInnen und wollen daher nicht vom Okzident in den Orient ziehen, um dort Gebetstempel zu errichten. Im Gegenteil: Sie werden Orientalen in Graz. Als Indianer reiten sie durch die hiesige Universität, als Stadtwanderer durchstreifen sie den Raum des Stadtkörpers mit der Leichtigkeit eines Kalmücken.
Paolo Bianchi arbeitet als Kulturpublizist, Kunstkritiker und freier Ausstellungsmacher.
Der Beginn einer Epoche. Texte der Situationisten, Hamburg 1995, Edition Nautilus Verlag Lutz Schulenburg.
In-Ex projects (Hrsg.), Customize. In-Ex 02 review of peripheral architecture, Basel/Boston/Berlin: Birkhäuser Verlag, 2002
Stephan Günzel, Geophilosophie. Nietzsches philosophische Geographie, Berlin: Akademie Verlag, 2001
Stefan Heyer, Deleuzes & Guattaris Kunstkonzept. Ein Wegweiser durch Tausend Plateaus, Wien: Passagen Verlag, 2001.
Textquelle
Vortrag von Paolo Bianchi am 25. Mai 2001 im Tanzquartier Wien im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Wien umgehen. Ein topografisches Projekt«. Gekürzte, überarbeitete und neu gefasste Version des Manuskripts. Mit Inputs und Unterstützung von sowie Dankeschön an Walter Alexander Eckermann, Wien, und Klaus Strobl, Graz.