Christoph Laimer

Christoph Laimer ist Chefredakteur von dérive.


Diesmal gibt es keinen Schwerpunkt in dérive, dafür viele sehr unterschiedliche Beiträge, die auch ein wenig darauf hinweisen, welche Schwerpunkte es in den nächsten Ausgaben zu lesen geben wird. Der Grund für die Heterogeniät ist nicht zuletzt eine Folge von einer ganzen Reihe von Symposien, Ausstellungen, Vorträgen die in letzter Zeit zum Thema Stadt stattgefunden haben oder in nächster Zeit stattfinden werden und im Heft vorgestellt bzw. besprochen werden. Dazu zählen der Forschungsschwerpunkt Metropolen im Wandel des IFK, das Symposium räumen - Baupläne zwischen Architektur, Raum, Visualität und Geschlecht der ÖGFA, die Vortragsreihe und der Urbanismus-Workshop start-down von Studierenden der Kunstuniversität Linz, die Architekturklasse der Salzburger Sommerakademie mit dem Thema Speckgürtel Salzburg und das Modul Visuelle Kultur am Institut für Gestaltungslehre an der Architekturfakultät der TU-Wien. Dazu zählen wir aber auch eine Ausstellung wie z.B. Protest!, die im Rahmen des Festivals der Regionen in Steyr gezeigt wurde und nicht zuletzt Formen „Städtischen Handelns“ vorstellte, die wiederum einen Teil des Buches bignes? einnehmen, das im Besprechungsteil vorgestellt wird und das wir im November in Wien präsentieren werden. In diesem Zusammenhang würden wir uns besonders freuen, wenn Personen oder Gruppen, die ihre Aktiviäten unter dem Motto „Städtisches Handeln“ sehen, mit uns in Kontakt treten, um ihre Projekte zu präsentieren und an Diskussionen teilzunehmen.
Die Ereignisse rund um die Proteste gegen den G8-Gipfel in Genua haben im Interview mit den KuratorInnen der bereits erwähnten Ausstellung Protest! und in zwei Kolumnen am Ende des Heftes Eingang gefunden. Ein Link zu der Website www.no-racism.net, die auch die Seiten der Volkxtheaterkarawane enthält, ist auf unserer Website zu finden.
Ja und dann wäre noch zu sagen, dass auf unserer Website auch das unverzichtbare dérive-Abo für nur ATS 200.- ganz einfach bestellt werden kann. Gegen eine Bestellung per Postkarte, versehen mit herzlichen Grüßen, haben wir selbstverständlich auch nichts einzuwenden. Wir wünschen eine anregende Lektüre.


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