1937 zieht Paul Leppin, einer der letzten Vertreter der Prager deutschen Literatur, im Alter von sechzig Jahren literarische Zwischenbilanz: Mit Preisen geehrt, auf Bühnen gespielt, als Lyriker und Prosa- schriftsteller gelesen, wenn auch nicht von allen geschätzt, lässt er sein Leben und Schaffen Revue passieren.
Thomas Ballhausen, Autor, Film- und Literaturwissenschaftler, ist Mitarbeiter der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur im Literaturhaus Wien / Leitung der Pressedokumentation.