Edeltraud Haselsteiner


Die Ausdifferenzierung des Wohnens vom »ganzen Haus« als einer Selbstversorgungseinheit, in der alle Lebensvollzüge in einem Haushalt stattfinden, zum »modernen Wohnen« in der Kleinfamilie vollzog sich als langsamer stetiger Prozess parallel zur Entwicklung der Agrargesellschaft zur Industriegesellschaft. Verdichtete Wohnformen und die Entstehung eines »Wohnungsmarktes« waren im Zuge der Industrialisierung zu einer Notwendigkeit geworden. Die Aufgabe der Wohnraumschaffung wurde von Fabriksbesitzern und Unternehmern wahrgenommen, die sich damit die Abhängigkeit der Arbeitskräfte und die Ansiedlung von Fachkräften aus dem Ausland sicherten. Auf begrenzter Grundstücksfläche wurde Wohnraum für eine große Anzahl von Menschen erbaut. Die Errichtung von Wohnhäusern für die ArbeiterInnen brachte den Unternehmern mehrfache Vorteile: Neben jederzeit verfügbarem und abhängigem Personal erwartete sie zusätzlicher Profit durch die Vermietung der Wohnungen.
Im 19. Jahrhundert, am Übergang der agrarischen zur industriellen Produktion, wurde die »Wohnraumfrage« zu einem zentralen innenpolitischen und sozialen Thema. Noch zur Zeit der ersten industriellen Revolution war die Frage der Wohnraumschaffung nicht eine Frage an Architekten, sondern vielmehr ein Thema der Sozial- und Wirtschaftswissenschafter. Gegen die Profitgier der Unternehmer einerseits, und aufgrund der Befürchtungen sittlichen Verfalls und hygienischer Missstände andererseits, wurden die unterschiedlichsten Theorien und Konzepte entwickelt. Konservative Theoretiker standen sozialistischen Utopisten gegenüber. Die bürgerlich-christlichen Reformer sahen in den katastrophalen Zuständen der ArbeiterInnenwohnungen ein sittliches und gesundheitliches Problem, das langfristig auch ihren Bestand gefährden könnte. In der Schaffung von geschlossenen Wohneinheiten für Kleinfamilien sahen die konservativen Vertreter eine Lösung in Richtung einwandfreier Lebensführung. Dahingegen propagierten sozialistische Reformer gemeinschaftlich organisierte Wohnformen, die oftmals mit einer eigenen Produktion gekoppelt waren. Demokratisch orientierte und autonome Wohnformen sollten der Profitgier und Abhängigkeit von den Unternehmern entgegen gestellt werden.

Das bürgerliche Modell

In der wohnungspolitischen Debatte spielte die Entscheidung zwischen Kleinhaus und Mietskaserne für die ArbeiterInnenschaft eine wesentliche Rolle. Das bürgerliche Konzept sieht die Kleinfamilie als Kern einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung; von der Familie als soziale Zelle wird erwartet, die wesentlichen Aufgaben und Funktionen zur Stabilisierung der Gesellschaft zu übernehmen. Die Familie soll imstande sein, dem Einzelnen Sicherheit zu gewähren – von daher wurde das Kleinhaus propagiert. Um diese Vorstellungen mit den ökonomischen Zwängen in Einklang zu bringen, wurde nach Lösungen gesucht, die auch für ArbeiterInnenfamilien ein eigenes Haus realisierbar machen sollten. Wenn hier zwar von Kleinhäusern die Rede ist, sind die Wohnungsverhältnisse dennoch nicht vergleichbar mit jenen in heute üblichen Einfamilienhäusern. Oft mit billigstem Material errichtet, kaum beheizbar und schlecht isoliert, waren sie manchmal beengter als so manche mehrgeschossige ArbeiterInnenkaserne. Für die Unternehmer war allerdings die optimale Ausnutzung des Baulandes mit höchstzulässiger Höhe und Dichte vorrangig gegenüber wohnungshygienischen oder familienpolitischen Überlegungen. Vom ökonomischen Standpunkt aus betrachtet war das Modell der mehrgeschossigen Mietshäuser im Vorteil.

Wohnen als soziale Utopie

Zunehmende Industrialisierung und wirtschaftliche Entwicklungen hatten von 1760 bis 1830 ein rasches Anwachsen der Städte um das bis zu Zehnfache zur Folge. In England entstand an den Stadträndern eine Vielzahl an ArbeiterInnenquartieren. Die Kritik des Industriemanagers und Sozialreformers Robert Owen richtete sich gegen die Bauweise von Einfamilienhäusern in Form von Reihenhäusern, die neben hygienischen Problemen die soziale Isolierung der Familien mit sich brachte. Als Gegenkonzept propagierte er die Wohnkommune, eine industrielllandwirtschaftliche Kolonie auf Genossenschaftsbasis. In zahlreichen Veröffentlichungen vertrat er seine Ideen zur Realisierung einer in Harmonie zusammen lebenden Gemeinschaft.
Diese Vorstellungen versuchte er 1817 mit den Plänen eines »Village of Unity« zu realisieren. Das Konzept basierte auf der Auflösung von Kleinhaushalten zugunsten einer kommunalen Organisation aller Lebensbereiche. Auch die Kindererziehung sollte kollektiv und außerhalb der Wohnung organisiert werden. Die in Form eines Quadrates angelegte Siedlung, gebildet von großen mehrgeschoßigen Gebäuden, sollte durchschnittlich 1200 Personen auf einer Fläche von 500 ha beherbergen. Die Gemeinschaft sollte in der Lage sein, sich selbst ausreichend zu versorgen. Alle BewohnerInnen der Siedlung sollten abwechselnd in der Landwirtschaft und in der Fabrik tätig sein. Die zentrale Bedeutung von Bildung und Kommunikation von früher Kindheit an wird in der architektonischen Umsetzung deutlich. In der Folge entstanden viele Modellsiedlungen, die nach ähnlichem Schema errichtet wurden. Übernommen wurden aber nur die formalen Aspekte der Siedlungsanlage und nicht die für Owen so wichtigen pädagogischen und politischen Reformideen. Owen selbst konnte einen Teil seiner Vorstellungen in der britischen Industriesiedlung New Lanark verwirklichen, deren Leitung er 30 Jahre lang über hatte. Ein Versuch in Amerika, die Siedlung New Harmony, scheiterte noch in der Aufbauphase an den unterschiedlichen Vorstellungen der BewohnerInnen.
Während England mit den Folgen der industriellen Revolution zu kämpfen hatte, verblieb Frankreich in feudal organisierten Agrarverhältnissen. Die Vorschläge des französischen Sozialreformers Charles Fourier bezogen sich daher auf die Neuorganisation des Landproletariats und der Gründung einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft mit gemeinschaftlicher Wohnanlage in Großwohneinheiten. Er propagierte die Gründung von Landkommunen in einer Größenordnung von je 900 bis 2000 BewohnerInnen, die sogenannten Phalangen. Mit seiner Kritik wandte er sich auch gegen die bürgerlichen Vorstellungen von Kleinfamilie. Als Voraussetzung für den gesellschaftlichen Fortschritt sah er die Befreiung der Frau, die je nach Neigung, gleichwertig zum Mann, Zugang haben sollte zu allen Arbeiten. Für die Kindererziehung war ein einheitliches Erziehungssystem vorgesehen, das weitgehend auf Autonomie und Selbstverwirklichung abzielte.
In Auseinandersetzung mit den Ideen Owens spricht er sich gegen dessen architektonisches Konzept aus, weil es ihm als zu monoton und dem sozialen Zusammenleben zu wenig förderlich erschien. Unruhe und gegenseitige Beeinträchtigung würden durch die Hofsituation gefördert. Seine Vorstellungen tendierten in Richtung eines Flügelbaus als Großwohneinheit. Der von ihm vorgeschlagene Wohnpalast, in Anlehnung an französische Palastbauten, sollte abseits der Städte in einer harmonischen Umgebung errichtet werden. Das mittlere, zentrale Gebäude sollte für alle Aktivitäten genutzt werden, die wenig Lärm verursachen, wie Speisezimmer, Bibliothek, Studierzimmer, u. a. Einer der beiden Seitenflügel beherbergt die Werkstätte, im gegenüberliegenden Flügel befindet sich die Karawanserei sowie Ballsäle und Begegnungsstätten für Fremde. Die funktionale Anordnung sollte neben individuellen Wohnungen zahlreiche Kommunikationsräume bieten. Wichtigstes Element waren dazu die Galeriewege der Phalanstère, die sich Fourier belebt wie Straßen in einer Stadt vorstellte. Als Laubengänge ermöglichten sie nicht nur den Zugang zu den individuellen Wohneinheiten, sondern sie durchzogen die gesamte Anlage und ermöglichten unabhängig von der Witterung das Durchqueren des gesamten Gebäudekomplexes. Ein erstes Siedlungsexperiment 1833 scheiterte an der notwendigen Finanzierung, weitere Fehlschläge folgten. Größeren Erfolg hatten einige Experimente in Amerika. In ihrer Größenordnung waren sie allerdings weit kleiner als die Entwürfe Fouriers sie vorsahen.
Wesentlich erfolgreicher war der Fabrikant J.B.A.Godin, der die Ideen Fouriers 1859 in einer modifizierten Form realisierte. Die Reformideen Godins richteten sich, ähnlich wie die Kritik von Owen, gegen die in England so verbreitete Wohnform der ArbeiterInnencottages. Er versuchte mit einem großzügig angelegten Gesamtkomplex der zunehmenden Individualisierung entgegen zu wirken sowie Wohnen, Arbeiten, Produktion und Reproduktion auch in architektonischer Form neu zu organisieren. Im Gegensatz zu Fourier akzeptierte Godin die Familie als eigene Gemeinschaft und errichtete in seinem Sozialpalast, dem Familistère, vorwiegend Einfamilienwohnungen. Die Konzeption ist die einer Wohnanlage mit zahlreichen gemeinschaftlich nutzbaren Bildungs- und Versorgungseinrichtungen. Sein Modell der Anlage von Wohnungen mit innenliegender Laubengangerschließung um einen zentralen mit Glas überdachten Innenhof war wegbereitend für die Thematisierung gemeinschaftlichen Wohnens. Das architektonische Konzept des zentralen Innenhofs als gemeinschaftlich nutzbare Fläche und deutliches Zeichen einer in sich geschlossenen Gemeinschaft fand auch Nachahmung in Wohnprojekten der jüngeren Vergangenheit.
Ein aktuelles Beispiel sind die zwischen 1975 und 1994 errichteten Wohnprojekte des Architekten Fritz Matzinger, die »Les Paletuviers«. Nicht unähnlich den Motiven von Godin führte das Empfinden einer zunehmenden Isolation der Kleinfamilie den Architekten zur Idee der Atrium-Wohnhöfe. Das Projekt »Les Paletuviers«, die französische Bezeichnung für Mangrovenbäume in Afrika, ist vorrangig an den sozialen Aspekten des Wohnens interessiert. Jeweils acht Einfamilienhäuser sind um ein gemeinschaftliches Atrium konzipiert, das Raum bietet für vielerlei gemeinschaftliche Aktivitäten. Ein transparentes Schiebedach ermöglicht die Nutzung unabhängig von der Witterung. Wie die Erfahrung zeigt, verändert sich der Schwerpunkt der Nutzung mit den veränderten Lebensverhältnissen der BewohnerInnen. Insgesamt wurden zwischen 1975 und 1994 zwölf Projekte in Österreich und zwei Projekte in Deutschland realisiert.

ArbeiterInnenquartiere in Österreich

In den ArbeiterInnenquartieren des 19. und 20. Jahrhunderts war »all inclusive« Wohnen eine Notwendigkeit. Sozial ausgegrenzt von benachbarten Ansiedlungen war die Versorgung nur gewährleistet, wenn Lebensmittel innerhalb der Siedlung produziert wurden. In größeren Siedlungen wurden den ArbeiterInnen Grundstücke zur gemeinsamen Bewirtschaftung zur Verfügung gestellt, die von bereits pensionierten ArbeiterInnen betreut wurde. Jede Siedlung verfügte über ein eigenes Geschäft oder, später, ein sogenanntes Konsumvereinshaus, in dem zusätzliche Nahrungsmittel käuflich erworben werden konnten. Die einzelnen Wohnhäuser waren einfach, im Bautyp der Kaserne gebaut. Möglichst kostengünstig waren sie reduziert auf notwendige Räume und Ausstattung. Die Raumorganisation entsprach weitgehend dem Typ der Wiener Mietskasernen mit dem einzigen Unterschied, dass die Küchen über Laubengänge direkt ins Freie belüftet wurden. Neben der reinen Wohnfunktion hatten die Siedlungen zahlreiche weitere Aufgaben zu erfüllen. Gut ausgestattete ArbeiterInnenquartiere verfügten über Einrichtungen, die ein Mindestmaß sozialer Bedürfnisse nach Kommunikation, Freizeit und Unterhaltung befriedigten. Ein eigenes Gasthaus, eine Schule und manchmal eine Kirche oder Kapelle ergänzten die Siedlung und bildeten gemeinsam mit Fabrik, Unternehmervilla und BeamtInnenwohnhäusern ein geschlossenes Ensemble. Eine strikte Abgrenzung zu naheliegenden Ortschaften wurde durch Einfriedungsmauern rund um die Siedlung verstärkt. Lässt man die oft beengten Wohnverhältnisse und schlechten sozialen und hygienischen Bedingungen in den Werkssiedlungen außer Acht, so stellt sich die Frage, ob manche Anlagen nicht auch positive Ansatzpunkte für Konzepte von neu zu errichtenden Siedlungen liefern könnten. Der zur Verfügung stehende Wohnraum orientierte sich am Notwendigsten: klimatischer Schutz und ein Ort zur Befriedigung der körperlichen Bedürfnisse. In den ersten ArbeiterInnenhäusern musste ein Raum pro Familie und eine gemeinsame Küche für deren Abdeckung ausreichen. Alle sozialen Aktivitäten fanden außerhalb der Wohnräume statt, damit wurde zwangsläufig einer Vereinzelung entgegen gewirkt. Vergleicht man heutige Ansprüche an Wohnungsgrößen, von 120 bis 150 m? für eine Familie, ergibt das eine Steigerung von um das bis zu Zehnfache. Ökologische Konsequenzen und Probleme daraus sind hinreichend bekannt. Als gesichert ist anzunehmen, dass die von außen zum Zusammenleben bestimmte Gemeinschaft schon aufgrund der Notwendigkeit zu einer gewissen Solidarität und gemeischaftlichem Vorgehen veranlasst war. Nachdem alle BewohnerInnen miteinander in Kontakt standen, war die Toleranz unter »Bekannten« eine andere als man sie unter »Fremden« in einer neu errichteten Wohnsiedlung findet. Darüber hinaus existierten eine Vielzahl an verbindenden Gemeinsamkeiten: die gleiche Arbeitsstätte, gleiche finanzielle und ökonomische Verhältnisse, gleicher sozialer Status, bei ZuwanderInnen oft die gleiche Herkunft und nicht selten die Solidarität gegen Anfeindungen von außen. Im umgekehrten Sinn konnte aber ein Ausschluss aus dieser Gemeinschaft umso härter ausfallen. Durch die räumliche Enge sind alle an die gleichen – unausgesprochenen – sozialen Regeln gebunden und unterliegen der ständigen gegenseitigen Kontrolle. Ein Ausbrechenwollen konnte zwangsläufig nur zu gänzlicher Isolierung oder dem Verlassen der Siedlung führen. Individuelle Ansprüche oder Verhaltensweisen waren folglich nicht gefragt.
Dass eine Vielzahl an Gemeinschaftseinrichtungen in diesen Siedlungen funktionieren konnte – und heute oft nicht mehr –, kann vorrangig mit ihrer Bedarfsorientiertheit begründet werden. Der Druck auf die BewohnerInnen, diese Einrichtungen in Anspruch zu nehmen, war ein vielfacher, da die zu kleinen Wohnungen keinerlei Spielraum für gemeinschaftliche Aktivitäten boten oder Bereiche der Hausarbeit aus Platzmangel ausgelagert werden mussten. Diese Notwendigkeiten existieren heute nur in eingeschränktem Ausmaß, lediglich in der Kinderbetreuung kann die regelmäßige Inanspruchnahme von Gemeinschaftseinrichtungen als gewährleistet angesehen werden. Weniger gemeinsame Aktivitäten schaffen ein soziales Band als vielmehr optische Zugehörigkeit. Die deutliche Abgrenzung nach außen, durch eine isolierte Lage oder durch Einfriedungsmauern, schafft ein Gefühl der Identität und Gemeinschaftlichkeit. Im Fall der Werkssiedlung sicherte die Begrenzungsmauer weniger Eigentum und Besitz der ArbeiterInnen, sondern definierte die Zugehörigkeit zum Unternehmer. Sie schloß die BewohnerInnen mit ein und verdeutlichte ihre vielschichtige Abhängigkeit. Im Siedlungsbau greift man neuerdings wieder zurück auf jene Symbolsprache der eingrenzenden Mauer und des zentralen Zugangstores. Die Einfriedung soll Schutz suggerieren und das Gefühl der Zusammengehörigkeit vermitteln. Heute entstehen gemeinschaftliche Wohnprojekte oft auf Initiative von »Gleichgesinnten«, durch engagierte Wohnbaugenossenschaften oder Bauträger, die erhoffen, ein neues Marktsegment ansprechen zu können – und neuerdings auch wieder durch Industrielle, die sich aus der Errichtung einen nicht unwesentlichen Profit erhoffen.


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Literaturliste

Bollerey, Franziska: Architekturkonzeptionen der utopischen Sozialisten. Alternative Planung und Architektur für den gesellschaftlichen Prozeß. Berlin: Ernst & Sohn, 1991.

Häußermann, Hartmut/Walter Siebel: Soziologie des Wohnens. Eine Einführung in Wandel und Ausdifferenzierung des Wohnens. Weinheim und München: Juventa Verlag, 1996.

Kastorff-Viehmann, Renate: Kleinhaus und Mietkaserne. In Niethammer Lutz (Hg): Wohnen im Wandel. Beiträge zur Geschichte des Alltags in der bürgerlichen Gesellschaft. Wuppertal: Peter Hammer Verlag, 1979, S. 271-291.

Köpl, Regina/Leopold Redl: Das totale Ensemble. Ein Führer durch die Industriekultur im südlichen Wiener Becken. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik, 1989.

Köpl, R./L. Redl/H. Fußenegger/H. Fritz: Wohnkultur und Lebensform in Industrieansiedlungen. Forschungsauftrag am Institut f. Wissenschaft und Kunst. Wien 1987.

Pollak, Sabine/Edeltraud Haselsteiner/ Roland Tusch: In nächster Nähe. Ein Hand-buch zur Siedlungskultur in Niederösterreich. Orte-Architekturnetzwerk Niederösterreich. Erschienen in der Schriftenreihe der NÖ Wohnbauforschung Band 3, 2002.

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Schweitzer, Renate: Der staatlich geförderte, der kommunale und der gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsbau in Österreich bis 1945. Diss. TU Wien 1972.