
Die dérive Frühjahrsausgabe wartet mit Liebeserklärungen an das Tempelhofer Feld, den Matzleinsdorfer Platz, das Flussschwimmen und das Skaten in der Stadt wie auch kritischen Analysen zum Umgang mit Bestand, zu feministischer Protestkunst, der Zerstörung von Parkflächen in Bukarest und zu Kölner Superblocks auf.
engagiert sich für die Demokratisierung der urbanen Gesellschaft
und die Stärkung der kritischen Öffentlichkeit.

Radio dérive begibt sich auf eine urbane Schnitzeljagd durch den 15. Bezirk in Form eines interaktiven, audiobasierten Spaziergangs entwickelt von Theatermacherin Leonora Peuerböck gemeinsam mit Menschen aus dem Bezirk. Eine Sendungswiederholung zum Mitmachen!

Klaus Ronneberger, Stadtforscher in Frankfurt, Freund und langjähriger Autor von dérive ist am 24. April mit 74 Jahren viel zu früh verstorben.

Radio dérive blickt auf Geschichte und Gegenwart der Wiener Kinolandschaft: Wie alles begann, wie viele Lichtspielhäuser zu Spitzenzeiten existierten, welche Zäsur die NS-Zeit für die sogenannte siebte Kunst bedeutete und was dem Kinosterben entgegenwirkt.

Vor 20 Jahren wurden fünf Wohnbaugesellschaften mit 61.864 Wohnungen privatisiert. Was sind die Folgen und Gefahren für die Mieter:innen? Die Analyse dazu lesen Sie in der AK Stadt. 4 x im Jahr.

Gemeinsam mit der Kuratorin Lisa Noggler besucht Radio dérive die Ausstellung »Winter in Wien. Vom Verschwinden einer Jahreszeit« im Wien Museum.

Radio dérive blickt aus urbanistischer und intersektionaler feministischer Perspektive auf die von Abwanderung und Überalterung betroffene Bergbaustadt Eisenerz. Welche Praktiken tragen zur Kontinuität der Gemeinschaft bei? Wer engagiert sich für eine lebenswerte und inklusive Zukunft nach dem Abbau?

Mit Vorträgen, Diskussionen, künstlerischen Interventionen, Stadtspaziergängen, Workshops und Festen erkundete das 15. urbanize! Festival die Möglichkeiten der Energiewende im urbanen Raum von Erdsonde bis Energiedemokratie. Schön war’s!

Der Versuch einer Normalisierung des Rechtsextremismus und der damit einhergehende ›Kulturkampf von rechts‹ stehen im Fokus der dérive Sommerausgabe.