Das „Ministry of Space“ – Urbaner Aktivismus in Belgrad
7. November 2017
Hinter dem Namen „Ministry of Space“ verbirgt sich ein Belgrader Kollektiv, das 2011 gegründet wurde und im Bereich des urbanen Aktivismus tätig ist. Durch gefinkelte Guerilla Aktionen reagieren sie auf die städtische Transformation Belgrads und anderer serbischer Städte.
Mit unterschiedlichen kulturellen Praktiken, wie öffentlichen Interventionen, Rechercheprojekten, Ausstellungen und Publikationen sowie Workshops kämpfen sie für eine inklusive und sozial gerechte Stadt, für die Verteidigung und Schaffung von öffentlichem Raum und stellen sich gegen einen profitorientierten Investoren-Urbanismus.
Iva Čukić und Ksenija Radovanovic, Teil des Ministry Of Space und MitbegründerInnen der „Ne da(vi)mo beograd“ Protestbewegung gegen die Entwicklung des Investorenprojekts „Belgrad Waterfront“ haben am Urbanize Festival 2017 in Wien von ihren Aktionen berichtet.
Weitere Informationen zum Ministry of Space und der „Ne da(vi)mo Beograd“ Bewegung:
https://www.facebook.com/MinistarstvoProstora/
https://issuu.com/ministarstvoprostora
http://www.spacebook.rs
https://nedavimobeograd.wordpress.com
https://www.facebook.com/nedavimobeograd/
Der Artikel, auf den in der Sendung Bezug genommen wurde, heißt „Stop Investitorskom Urbanizmu – Report from the Belgrade Waterfront“ und befindet sich in der 59. Ausgabe von „Derive – Zeitschrift für Stadtforschung“.
Redaktion und Sendungsgestaltung: Greta Egle
Weitere Mitarbeit: Daniel Smith
Signation: Bernhard Gal
Erstausstrahlung: Dienstag, 7. November 2017, 17:30 auf Radio Orange 94.0 (Wien) oder als Livestream
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Fremdmaterial in urbanize Festivalradio 07102017_Mit Selbstorganisation gegen die Krise der repräsentativen Demokratie
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