In Form einer Kurzgeschichte nähert sich Nikolic dem Verhältnis von Mensch und Tier bei Nacht in der serbischen Stadt Pančevo. Sie teilen sich die Stadt und sind sowohl in ihrem strategisches Handeln und ihrer manchmal zum Vorschein kommende Animalität verbunden. Die Grenzen zwischen Normalität und Ausnahmezustand verschwimmen, die Möglichkeit auf Überraschungen bleibt jedoch bestehen.
Alexander Nikolic lebt und arbeitet als Künstler in Wien. Seine prozessorientierten Projekte und Arbeiten behandeln Fragen von Klasse, Migration, urban-ruralen Konkfliktzonen, Partizipation und Netzwerken.