Antje Havemann

Margit Schild


„…ich muss mich immer wieder vorbereiten, immer wieder vorbereiten und muss mich in meinem ganzen Leben so verhalten, dass kein einziger Augenblick nicht der Vorbereitung angehört.“ (Beuys in: Harlan 1986, 17)

Bevölkerungsschrumpfung, das Freiwerden von Flächen, zunehmende Arbeitslosigkeit, vermehrte Mittellosigkeit, sich ändernde Werte und Ansprüche des Einzelnen an seine Lebensgestaltung, kurz: die Folgen einer globalisierten Gesellschaft wirken sich auch auf die Aufgabenstellungen von Stadtentwicklung und -planung aus. Vor allem die unter den Schlagwörtern „temporäre Installationen“ und „Zwischennutzungen“ zusammengefassten Projekte boomen – aber halten sie als Konzepte auch stand (vgl. Schild 2005)?

Die im Planungskontext seit Jahren geführten Debatten um Zwischennutzungen und temporäre Aktionen gehen in die richtige Richtung, vermeiden aber häufig eine theoretische Klärung des Phänomens. Eine genaue Definition und Unterscheidung der häufig gedankenlos synonym gebrauchten Begriffe „temporär“, „transitorisch“, „ephemer“, „provisorisch“ oder „vorläufig“ unterbleibt in der Regel. Viele Projekte arbeiten unter diesen Labeln, weil es gerade in Mode ist, weil die den Projekten anhaftende Unverbindlichkeit zuweilen einfach bequem ist oder weil die Nähe zur Kunst finanzielle und administrative Probleme lösen hilft. Allzu häufig bleiben diese Projekte folgenlos – das Ergebnis blinden Agierens, das vorübergehend ganz schick anzusehen war. Dabei bieten Provisorien weitaus mehr: sie sind Handlungsoptionen bei unbestimmten Bedingungen.

An den Anfang unserer Überlegungen stellen wir zur Klärung des Begriffes „Provisorium“ eine etymologische Beschreibung des Zustands „provisorisch“:
provisorisch: frz. provisoire, zu lat. providere, provisum ‚Vorsorge treffen‘, nur vorläufig, behelfsmäßig (Brockhaus 1996-1999).
provisorisch: nur als einstweiliger Notbehelf, nur zur Überbrückung eines noch nicht endgültigen Zustandes dienend, nur vorläufig, behelfsmäßig (Duden 1990).
provisorisch: Adj. ‚vorläufig, einstweilig, behelfsmäßig‘ (2. Hälfte 18. Jhd.), wohl nach dem Muster von gleichbed. frz. provisoire, engl. provisory (ursprünglich ‚in Erwartung einer endgültigen Regelung für etwas Sorge tragend‘) gebildet zu lat. provisum‚ ‚vor sich sehen, vorhersehen, Vorsorge tragen, Vorkehrungen treffen‘ vgl. lat. videre ‚sehen, wahrnehmen, erkennen‘, vielleicht schon ein entsprechendes mlat. Adjektiv voraussetzend (vgl. mlat provisorius ‚päpstlich verliehen‘); dazu latinisierendes Provisorium n. ‚vorläufiger Zustand‘ (19. Jhd., vgl. gleichbed. frz. provisoire m.) (Etymologisches Wörterbuch des Deutschen 1993).

Ein vielfach zitierter „Klassiker“ – der Nylonstrumpf als Keilriemenersatz – lässt die Funktionsweise von Provisorien anschaulich werden: Ein Provisorium entsteht mit den Mitteln, die gerade vor Ort und unter den gegebenen Umständen greifbar sind, es bezieht sich unmittelbar auf die Situation. Im Falle des kaputten Keilriemens ist die Notwendigkeit zum spontanen Handeln in der Situation gegeben, da man sich weiter fortbewegen möchte, zum anderen müssen Materialien zweckentfremdet werden, da die üblichen Ersatzteile nicht verfügbar sind. In der Konsequenz bedeutet dies: für das Problem wurde unter den gegebenen Umständen mit vorhandenen Mitteln eine funktionierende Lösung gefunden. Ausschlaggebend für eine solche eher unkonventionelle Lösung ist die Entscheidung, ein kalkulierbares Risiko einzugehen, indem auf die bewährte Lösung verzichtet und stattdessen die im Moment einzig mögliche Lösung favorisiert wird. Am Anfang des Provisoriums steht ein unvorhergesehener Handlungsanlass, ein zwingender Moment (oder eine Notsituation) und der Entschluss: „Das machen wir erst mal so!“. Der Mechanismus, der hier wirkt, ist im Prinzip nichts Neues. Im Zusammenhang mit Kreativitätsmethoden wird die Erkenntnis genutzt, dass Stress auslösende Momente zu (kreativen und/oder neuen) Lösungen führen können.

Provisorisches Handeln ist demnach vorausschauendes Handeln; es lebt maßgeblich von einer allgemeinen Vorbereitung, die dann plötzlich zum Einsatz kommt. Der Vorgang, durch den ein Provisorium entsteht, lässt sich prägnant zusammengefasst als spontanes Handeln im Rückgriff auf einen unmittelbaren Bezugsrahmen charakterisieren. Hier wird die Nähe des Provisoriums zur Improvisation deutlich. „Improvisieren“ bedeutet: „aus dem Stegreif, ohne Vorbereitung gestalten“ (Kluge 1995). Es wurde im 18. Jh. entlehnt aus dem gleichbedeutenden italienischen „improvvisare“, das wiederum abgeleitet ist von „improvviso“ (ital.) und „unerwartet, unvorhergesehen, unvermutet“ bedeutet. (ebd.) Die Improvisation ist – beispielsweise in der Musik und im Tanz – eine hohe Kunstform und nicht nur dort eine allgemein hochgeschätzte Fähigkeit. Die begriffliche Nähe zum Improvisieren, also zu einer Form der höheren Kunst, sowie die oft überraschende Zweckentfremdung von Materialien und Mitteln erklären, warum funktionierende Provisorien unsere Bewunderung wecken.

Die Ästhetik von Provisorien besticht durch ein Moment des Unkonventionellen, Unorthodoxen und Flexiblen. Aufgrund der fordernden Umstände ihrer Entstehung (kaum Zeit, begrenzte Mittel oder zumindest begrenzter Kostenaufwand, unbedingte Funktionalität) bringen sie die Lösung eines Problems auf den Punkt und überzeugen durch ihre Klarheit und Einfachheit. Dieter Hoffmann-Axthelm schreibt dem Provisorischen überdies die Qualitäten „Leichtigkeit, Spontanität, Veränderungsfähigkeit“ zu und resümiert: „Das Provisorische, Leichte steht in unserer Welt auf der Liste der aussterbenden Eigenschaften. Keiner hält es aus. Jede Wasser- oder Lichtleitung muss unter Putz, jede raue Stelle muss verkleidet werden, wir leben, auf allen Ebenen, eine Ästhetik der hermetisch geschlossenen Flächen. Wenn es mal anders kommt (Naturkatastrophen, Unfall usw.) ist man fassungslos“ (Hoffmann-Axthelm 1994, 47). Die Herstellung von Provisorien ist anscheinend an eine bestimmte Umgebung, eine bestimmte Materialbeschaffenheit und an eine Erkennbarkeit von materiell/konstruktiven Zusammenhängen gebunden. Der VW Käfer war reparabel, ein modernes, mit Elektronik ausgestattetes Fahrzeug verschließt sich den provisorischen Lösungen. In diesem Zusammenhang gedacht wird aber auch die andere, unzureichende und mit Mängeln behaftete Seite des Labels „Provisorium“ deutlich. Das spontan Gebaute wird häufig nur als „Pfusch“ wahrgenommen oder hat tatsächlich nur eine kurze Funktionsdauer, bevor es ersetzt werden muss. Damit wären wir bei der Kehrseite des Provisoriums: dem Begriff „Pfusch“/ „pfuschen“:
pfuschen:„unfachmännisch, unordentlich, flüchtig arbeiten“, zuvor „unberechtigt eine nicht zunftgemäß gelernte Arbeit verrichten“ (16. Jh.) (Etymologisches Wörterbuch des Deutschen 1993).

Hier wird deutlich, dass das Provisorium eine zwiespältige Gestalt hat. Es ist nicht die eine perfekte, große Lösung, wohl aber ein Weg dorthin, indem es eine funktionierende aber reversible Zwischenlösung anbietet. Als solches erweist sich das Provisorium als besonders brauchbar in prozessorientierten Planungsverläufen.

In der planenden Praxis verdeutlichen unter anderem Begriffe wie „situatives Entwerfen“ (entwickelt von Hille von Seggern) eine Annäherung und Auseinandersetzung mit diesem Thema: „Indem gesehen wird, dass das räumlich-materielle nur ein Element einer Situation neben vielen anderen ist – vom Wetter, der Zeit angefangen, über die Handlung der anwesenden Personen, die Geschichte des Ortes, bis zu den Gerüchen, den symbolischen Bedeutungen kann [...] ein Entwurf und seine Umsetzung im Maßstab 1:1 benutzt werden, um in einer Situation unmittelbar Neues zu initiieren“ (v. Seggern 2000, 12). Bereits der Baumeister und Städteplaner Camillo Sitte (1843-1903), dessen Ideen Stadtplanung und Städtebau maßgeblich beeinflussten, riet zur Verwendung von Provisorien. Mit ihrer Hilfe lassen sich Planungen in situ und vor allem von der interessierten Öffentlichkeit nachvollziehbar überprüfen. Er schlug vor, bei wichtigen Bauvorhaben provisorische Ausstellungsgebäude „aus Brettern und Tünche so zusammenzubauen, dass sie zugleich ein naturgetreues Modell der geplanten Verbauung darstellen. Da würde jedermann, auch der Laie, die Wirkung beurteilen können, und die öffentliche Meinung wäre sicherlich in die Lage gesetzt, zu entscheiden, ob nach diesem Modell eine definitive Verbauung in Angriff zu nehmen sei, oder nicht“ (Sitte 1909, 184). Eine Idee wird in Form des Provisoriums in die Gegenwart geholt und vor Ort wahrnehmbar – ganz im Sinne des im etymologischen Wortstamm zu findenden ‚pro visum‘: vor sich sehen; oder ‚videre‘: sehen, wahrnehmen, erkennen. Die angestrebte Lösung wird mittels eines behelfsmäßig anmutenden Ersatzes erlebbar gemacht. Indem ein Provisorium die Frage stellt: „Ist das die richtige Idee für diesen Ort?“, kommt ihm im Planungs- und Herstellungsprozess eine wichtige Aufgabe zu. Es dient der Überprüfung einer Idee im Raum und der schnellen Bereitstellung von Funktionen und Nutzungen, da die endgültige Lösung noch aus verschiedenen Gründen (z. B. ein nicht enden wollender Disput um einen Raum oder lange Planungsprozesse) noch nicht bereitgestellt werden kann. Das Bauen eines Provisoriums setzt also eine Vorstellung vom zukünftigen Zustand voraus. Es nimmt Bezug auf etwas Nachfolgendes, es verweist auf eine kommende, komplettere und haltbarere Lösung. Damit bietet ein Provisorium ein Anschlusspotenzial, dem gleichzeitig eine Handlungsaufforderung innewohnt.

Die im Folgenden herangezogenen drei prominenten Beispiele lassen die oben herausgearbeiteten spezifischen Merkmale von Provisorien anschaulich werden.

Die „Provisorische Promenade am Beverello Pier“ in Neapel (gebaut 1998) veranschaulicht eine im Sinne von Camillo Sitte probehafte Umsetzung und zudem die schnelle Bereitstellung einer Planungslösung. Bei den Planungen zur Umgestaltung des Neapolitaner Hafens testeten die Initiatoren eine neue Vorgehensweise: sie starteten zeitgleich drei Aktionen, die normalerweise hintereinander ablaufen würden. Neben zwei Entwürfen für das gesamte Areal und einen neuen Terminal wurde ein ausführungsreifer und sofort umgesetzter Plan für eine provisorische Promenade angefertigt. Die aus Holz gebaute Promenade ersetzt eine Trennmauer zwischen Hafen und Altstadt und bietet so den vorher abweisenden Raum der Öffentlichkeit dar. Die „provisorische Promenade Beverello Pier“ stellt also ein Detail der anberaumten Idee schon vor Abschluss aller Planungsphasen mit einer ausgesprochen günstigen und leicht auf- und abbaubaren Konstruktion vor. In seiner konkreten Gestalt und mit dem neu geschaffenen eindrucksvollen Raumerlebnis informiert das Provisorium über die Idee und leistet gleichzeitig Überzeugungsarbeit. Bei längeren Planungsphasen werden mit dem langsamen Verschwinden des hölzernen Provisoriums die nächsten Entwicklungsschritte automatisch erforderlich. Das Provisorium ist also ein sichtbares Versprechen und gleichzeitig ein Zeugnis dafür, das dies Versprechen sehr wahrscheinlich auch eingehalten wird: „Auf dem Material des Provisoriums lässt sich wie auf einer Uhr die Zeit ablesen, die seit Planungsbeginn verstrichen ist. Das Material misst Verzögerungen, zeichnet Warteschleifen auf und verhindert Rückzieher, die ansonsten oft das Aus für Projekte dieser Größenordnung bedeuten“ (Boeri 2000, 16). Die oben beschriebenen zwiespältigen Eigenschaften eines Provisoriums – die unkonventionelle, leichte, bestechende Ästhetik, und im Gegenzug dazu das Unzureichende, der Pfusch – werden am Beispiel des „Bataille Monument“ von Thomas Hirschhorn anlässlich der documenta 11 in Kassel (2002) besonders deutlich. Im Außenraum der tendenziell unterprivilegierten Kasseler Wohnanlage Friedrich-Wöhler-Siedlung entwarf der Künstler Thomas Hirschhorn fünf Standorte, die zusammen das „Bataille-Monument“ – ein Denkmal für den von ihm geschätzten Schriftsteller und Philosophen Georges Bataille – ergeben. Die Entwürfe setzte er zusammen mit Anwohnerinnen und Anwohnern vor Ort um. Im Hinblick auf provisorische Techniken ist bemerkenswert, dass Hirschhorn mit den signifikanten Merkmalen des Provisorischen zu spielen weiß. Einerseits ist die Gestalt der Stationen geboren aus dem Mangel an Materialien und Fachwissen, andererseits weiß Hirschhorn um ihr ästhetisches und soziales Funktionieren. Seine Funktion als Denkmal erfüllte das Bataille Monument auf spektakulär verkehrte Weise. In der Regel setzen Denkmäler den zu Ehrenden auf einen Sockel – deutlich über die Köpfe der „normalen“ Menschen, das Material soll von Dauer sein; also wird es aus Stein oder Metall gefertigt. Das provisorische Denkmal ist im Grunde ein Widerspruch in sich. Es stellt durch die Mitarbeit am Aufbau die Auseinandersetzung mit dem zu Gedenkenden in den Vordergrund und ist bemüht, Barrieren abzubauen. In seiner Funktion genügt und überzeugt es vor allem durch seine simple Existenz, da an dieser Stelle sonst nichts geschehen wäre. Die Ästhetik des Provisorischen bekommt hier neben allen anderen Erwägungen also auch eine symbolische Funktion.

Indem sie „für eine Woche in Klausur“ gehen und an einem bestimmten Problem konzentriert und mit vollem Einsatz, aber eben zeitlich sehr begrenzt arbeiten, spitzen die Aktionen der Künstlergruppe „wochenklausur“ den Gedanken des Provisorischen ganz gezielt zu. Ihre Projekte bieten explizit einen in Kürze hergestellten Zustand an, mit dem ab jetzt das jeweilige Problem weiter angegangen werden kann – wenn denn die Bereitschaft dafür da ist. Das initiierte Provisorium hat bewiesen, dass in der jeweiligen Situation Handlung möglich ist – Ausreden sind daher nicht mehr angebracht. Die Arbeiten appellieren sehr stark an einen nachfolgenden verbesserten Zustand, der jedoch keinesfalls erzwungen wird oder erzwungen werden kann. Die Projekte entstehen aus der Wahrnehmung sozialer Probleme, die zwar im Grunde offensichtlich, jedoch gesellschaftlich in Randexistenzen verdrängt werden. Der Aufforderungscharakter der Projekte lautet also zunächst: seht hin und nehmt zur Kenntnis, dass etwas getan werden kann und dieses Tun einfach ist. Provisorien sind eine zwiespältige Angelegenheit: sie laufen dem planenden Sicherungswunsch einer kontrollierten Zukunft entgegen und leben doch genau von der Vorratshaltung, die aus diesem Sicherungswunsch resultiert. Provisorien werden auf einem vorhandenen Fundus gebaut, der jedoch unzureichend ist. Wäre er perfekt oder nahezu vollkommen, wären alle Notwendigkeiten vorhanden um etwas „Richtiges“ und nicht nur etwas Vorläufiges herzustellen. Provisorien sind die idealen Vermittler zwischen Chaos und strikter Planung – denn die Unmöglichkeit beider Extreme wird hier ästhetisch erlebbar und physisch manifest: Chaos ist nicht lebbar, weil zu frustrierend; strikte Planung ist ein nicht existentes Konstrukt (das, wäre es existent, tot wäre). Provisorien sind demnach gelebte Differenz (vielleicht sind sie deshalb so schwer zu ertragen?).

Die Beurteilung von Provisorien fällt je nach Wertesystem anders aus: von einem technischen oder ästhetischen Standpunkt aus können Provisorien durch ihr hohes Maß an Stimmigkeit und Effektivität (Einfachheit) bestechen. Im Rahmen von Wirtschaftlichkeit und Planung hat das Provisorium Vorteile – solange es eben ein Provisorium bleibt, dass als simulierter Endzustand zum Sammeln von Erfahrungen beiträgt. Auf Dauer gestellte Provisorien bergen Gefahren (schneller, teils unberechenbarer Verfall) und absehbare Folgekosten (Ersatz). Das Provisorium ist nicht als Antwort, nur als Frage denkbar.

Fragen als Zustandsform – permanent gelebte Differenz – ist als Konzept ausgesprochen anstrengend, aber eine zutreffende Spiegelung realer Lebensverhältnisse in modernen, individualisierten Gesellschaften. Da Provisorien Gestalt gewordene Fragen sind (was gehört hier eigentlich hin?), ist ihre Erforschung mit gleichen Mitteln (als ständige Befragung) eine Möglichkeit, sich ihnen zu nähern. Ein Übergangszustand kann nur im Moment seines Erscheinens und Wirkens präzise aufgenommen werden. Da er nur begrenzt für sich selbst stehen und Objekt der Bearbeitung werden kann, ist seine Klärung in besonderem Maße auf Verweise in andere Zeiten, zu verwandten Phänomenen, Techniken usw. angewiesen.


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Literaturliste

Stefano Boeri, Neapel: Materialtest für den Städtebau. In: Topos 32, 2000, S. 15-16.

Brockhaus (1996-1999): Die Enzyklopädie in 24 Bänden, Leipzig-Mannheim

Christopher Dell, Improvisation braucht Methode – sieben Takes. In: arch+ 167, Off-Architektur 2 Netzwerke, Oktober 2003, S. 4-7.

Duden (1990): Fremdwörterbuch, Mannheim

Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. Bd. 2: M-Z. Hg. vom Zentralinstitut für Sprachwissenschaft unter der Leitung von Wolfgang

Pfeifer. Berlin: Akademie-Verlag, 1993.

Volker Harlan, Was ist Kunst? Werkstattgespräch mit Beuys. Stuttgart: Urachhaus, 1986.

Dieter Hoffmann-Axthelm, Nischen, Spielräume, Provisorien. Ein Plädoyer für den Auszug aus festen Behältnissen. In: DU – Die Zeitschrift der Kultur 643, 1994, S. 46-49.

Dieter Hoffmann-Axthelm, Container, Behälter des Neuen. In: Stiftung Bauhaus Dessau (Hg.), Edition Bauhaus. Bd. 2: Zeitzeichen Baustelle. Texte zusammengestellt von Franz Pröfener. Frankfurt/New York: Campus, 1998, S. 266-271.

Friedrich Kluge, Etymologisches Wörterbuch derdeutschen Sprache. 23., erw. Aufl. Berlin: de Gruyter, 1995.

Margit Schild, Temporäre Installationen in der Landschafts- und Freiraumplanung. Ein Beitrag zur Diskussion. In: Beiträge zur räumlichen Planung. Bd. 79. Hannover: 2005.

Hille von Seggern, Entwerfen im Prozess, Entwerfen für einen Entwicklungsprozess. Begleitblätter zur Vorlesung „Landschafts- und Freiraumplanung, Freiraumentwicklung II, Prozesse gestalten“ am Institut für Freiraumentwicklung und planungsbezogene Soziologie. Fachbereich Landschaftsgestaltung und Umweltentwicklung. Universität Hannover, 2000.

Camillo Sitte, Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen. Ein Beitrag zur Lösung moderner Fragen der Architektur und monumentalen Plastik unter besonderer Beziehung auf Wien. Wien, 1909.