Die Sicherheiten einer offenen Stadt
»Die Kultur der städtischen Lebensform ist […] gleichbedeutend mit Offenheit, Offenheit sowohl im Sinne des Unvoreingenommenen wie des Zugänglichen, im Sinne des Unentschiedenen wie des noch nicht Abgeschlossenen, des Experimentellen wie des nicht Planbaren.« Rolf Lindner (2004, S. 388)
Der Sicherheitsdiskurs als Nerv der Zeit
Konfliktuelle Auseinandersetzungen um Nutzungen des öffentlichen Stadtraumes sind ein Zeitthema. Seit mehr als einem Jahrzehnt lassen sich in europäischen Städten (und …
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Autor:innen
Johanna Rolshoven ist Kulturwissenschaftlerin und leitet seit 2009 das Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie an der Universität Graz. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen kulturtheoretische Arbeiten in den Bereichen Stadt-Raum-Kulturforschung.