Kathrin Kuna
Berlins filmische Bezirke
dérive N° 30 (Jän - Mär / 2008)
Vladimir Nabokov meinte in seinem Stadtführer zu Berlin: „Jede große Stadt hat ihr eigenes Eden, von Menschen geschaffen.“[1] Neben den LiteratInnen sind vor allem auch die FilmemacherInnen bemüht, dieses Eden zu erfassen, zu inszenieren und zu manifestieren. Im Fall von Berlin ist bemerkenswert, dass es seit 2000 wieder zunehmend jenseits der scheinbar dafür prädestinierten Plätze geschaffen wird. Der definitorische topographische Blick spiele dabei laut Guntram Vogt[2] eine vergleichsweise
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Dezember 2007