Daniel Kalt
Über Vögel und Menschen in der Stadt
dérive N° 29 (Okt - Dez / 2007)
Wenn sommerliche Sturmwetter wüten und hernach die mit Glassplittern übersäte Stadt verwüstet scheint, ihre Straßen und Gehwege von Ästen und Laubwerk gesperrt, dann wird ein weniger deutlicher als sonst, wenn die Dinge ihren normalen Lauf nehmen, dass die Stadt am Ende auch nur eine Art Folierung ist, die von Menschenhand über die Natur gestülpt wurde. Und ob nun das Diktum des von Menschenhand verantworteten Tands gelten möge oder nicht, bisweilen ereilt die/den StädterIn das Bewusstsein,
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September 2007