Thing. Places. Years. / Arbeit an der Öffentlichkeit
Der Dokumentarfilm »Things. Places. Years.« versammelt Interviews mit jüdischen Frauen, die als Kinder, Jugendliche oder als junge Frauen aus dem nationalsozialistischen Wien nach London flüchten konnten. Zu Wort kommen auch die Töchter und Enkeltöchter der Emigrantinnen.
»Arbeit an der Öffentlichkeit,« ein Projekt von Klub Zwei in Zusammenarbeit mit MAIZ, Autonomes Zentrum von und für Migratinnen, Linz.
Der Dokumentarfilm »Things. Places. Years.« versammelt Interviews mit jüdischen Frauen, die als Kinder, Jugendliche oder als junge Frauen aus dem nationalsozialistischen Wien nach London flüchten konnten. Zu Wort kommen auch die Töchter und Enkeltöchter der Emigrantinnen.
Zentrales Thema des Films ist die nachträgliche Wirksamkeit von Vertreibung, Emigration und Holocaust. Was bedeutet die Geschichte der Eltern im Leben der Töchter und Enkeltöchter? An welchen Orten manifestiert sich diese Geschichte, welche Dinge erinnern an sie? Wie werden konkrete Erfahrungen an die nächsten Generationen weitergegeben?
Welche Rolle nimmt die Vergangenheit in der Gegenwart ein?
Der Film zeigt die Nachwirkungen von Emigration, Vertreibung und Holocaust im Leben jüdischer Frauen. Und er dokumentiert ihre Stärke, ihr Wissen und ihre Leistungen in Kunst, Wissenschaft und Forschung.
Things. Places. Years.
Jüdische Frauen in Wien und London
50 min, Color, 2003
Regie: Klub Zwei
Kamera: Anita Makris
Produktion: amourfou
Textplakate A1, 2 Sujets, deutsch
und englisch, Text schwarz,
Headline rot:
35.-/ 45.- Euro (Institution)
»Arbeit an der Öffentlichkeit,« ein Projekt von Klub Zwei in Zusammenarbeit mit MAIZ, Autonomes Zentrum von und für Migratinnen, Linz.
»Arbeit an der Öffentlichkeit« bedeutet die Kritik an der dominanten Öffentlichkeit, die Arbeit an ihrer Veränderung, das Stärken und Vernetzen all jener Öffentlichkeiten, der sie gesellschaftliche Bedeutung und Recht auf Äußerung abspricht.
Das Projekt ist der Versuch einer Zusammenarbeit, die von den beteiligten Migrantinnen mitbestimmt wird. Gleichzeitig wissen wir um das Problem, dass wir es sind, die »beteiligen« und die dies aus der Position der privilegierten Staatsbürgerin tun.
»Gleichberechtigung« ist so lange Utopie, solange eine gesellschaftliche und politische Rechte genießt, die der anderen verwehrt werden.
Texplakate A1 in 9 Sprachen -
türkisch, slowenisch, portugiesisch,
französisch, spanisch, polnisch,
deutsch, russisch und englisch;
Text schwarz, Headline rot;
Paar/ 2 Sujets:
35.-/ 45.- Euro (Institution)
Serie/ 18 Sujets:
300.-/ 400.- Euro (Institution)
Klub Zwei/Maiz