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Zürich Fancity 2008
Der inszenierte Ausnahmezustand„City Dressing“, „Walk of Fans“, „Commercial Display“ oder „Hospitality Zone“ – die neuartigen stadträumlichen Begleiterscheinungen großer Fußballevents scheinen sich nicht mit bestehendem Vokabular beschreiben zu lassen. Schon „Public Viewing“ ist eine schein-anglizistische Wortneuschöpfung, die sich im deutschsprachigen Raum für die öffentliche Übertragung der Spiele auf Großbildleinwänden durchgesetzt hat.[1] Mit der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland wurde das Public Viewing zum …
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Autor:innen
Anke Hagemann ist Architektur- und Stadtforscherin in Berlin.