Großmaßstäbliches Landschaftsdesign: Plan der Donauregulierung aus dem Jahr 1874.
Die Wasserstadt des speculativen Genies
Die Wiener Donauregulierung als städtebauliches Großprojekt seit 1870
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Nachdem die Wiener Donau vor 150 Jahren in bemerkenswert kurzer Zeit in ein neues Bett geleitet und darin festgehalten wurde, erwies sich die Entwicklung der gleichzeitig geschaffenen Siedlungsflächen als wesentlich langwieriger. Die »Donaustadt« blieb über viele Jahrzehnte eine Art Phantomstadt der Gründerzeit. Sie ist bis heute ein vielschichtig lesbares städtebauliches Monument für die weitreichende Bedeutung von Gewässerregulierungen bei der Gestaltung urbaner Lebensräume.
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Autor:innen
ist Stadtforscher und Umwelthistoriker in Wien.