Andre Krammer

Andre Krammer ist selbstständiger Architekt und Urbanist in Wien.


»Coney Island is rotting inside and out in spite of nostalgic fables.«
Robert Moses, 1958

»Ahhh, but remember that the city is a funny place Something like a circus or a sewer And just remember different people have peculiar tastes …«
Lou Reed, Coney Island Baby, 1975

Die legendäre Cyclone Holzachterbahn (eröffnet 1927) im Astroland/Coney Island. , Foto: Uri Baruchin
Die legendäre Cyclone Holzachterbahn (eröffnet 1927) im Astroland/Coney Island. , Foto: Uri Baruchin

Coney Island – Pars Pro Toto

Coney Island – das berühmteste Vergnügungsareal der Welt scheint heute zwischen zunehmender Verwahrlosung und gleichzeitigen Restaurations- und Wiederbelebensversuchen gefangen. Die andauernde und wechselhafte Beziehung zu seiner großen Schwester Manhattan hat sich auch in seine Gegenwart eingeschrieben. Wieder einmal scheint die Halbinsel auf Grund konkurrierender Begehrlichkeiten diverser AkteurInnen in einen Zustand der Lähmung gefallen zu sein. Die Geschichte Coney Islands ist auch die emblematische Geschichte einer nicht immer friktionsfreien, aber immer aufgeladenen Beziehung zwischen Orten des Vergnügens und ihrem städtischen Umfeld. Rem Koolhaas hat 1978 in seinem Theorieklassiker Delirious New York das Beziehungsgeflecht zwischen Reservoir (Manhattan) und Resort (Coney Island) beschrieben. Die ersten Vergnügungsparks auf der Halbinsel, die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstanden, werden von ihm in ihrer Funktion als Laboratorien beschrieben, in denen spielerisch getestet wurde, was später jenseits des Hudson zum Ernstfall wurde. Heute entstehen weltweit beinahe ununterbrochen neue Themenparks. Hedonistische Orte urbaner Wunschproduktion sind längst Bestandteil einer globalen Konsumkultur.

Vergnügen und Territorium

Bevor sich permanente Vergnügungszonen innerhalb und außerhalb der Städte ausbilden und in eine Ära der Sesshaftigkeit eintreten, gibt es nomadische Formen, die den Leuten für ein kurzes Zeitintervall intensive Erfahrungen anbieten. Der Wanderzirkus, die von Ort zu Ort ziehenden Jahrmärkte stellen für einige Tage einen Ausnahmezustand in der Stadt her und generieren einen Hauch von Urbanität im ländlichen Raum. Mit der Transformation der Städte zu Großstädten und Metropolen im 19. Jahrhundert entstehen permanente Vergnügungsareale, die der vom Alltag ermüdeten Stadtbevölkerung ein Kontrastprogramm anbieten. Das Vergnügungsviertel ist anfänglich als Teil der Stadt konzipiert. Erst im Laufe des 20. Jahrhunderts bilden sich Themenparks aus, die sich von ihrer Umgebung absondern oder gar wie »Disney-World« einer anti-urbanen Tradition entstammen.
Coney Island, eine Halbinsel mit Strand am Atlantik an der Südspitze von Brooklyn, ist am Anfang des 19. Jahrhunderts zuerst ein Urlaubsziel der StadtbewohnerInnen, die Erholung in einem natürlichen Resort suchen. Mitte des 19. Jahrhunderts legen die ersten großen Schiffe an einem neu errichteten Pier an und die ersten Luxushotels entstehen. Coney Island wird zu einem Zielort für Stadtflüchtige. Schritt für Schritt wird die Anbindung an Long Island und Manhattan ausgebaut und vervielfacht. Die Frequenz der BesucherInnen erhöht sich und beginnt Coney Island nachhaltig zu verändern. Als 1865 die ersten Züge die Halbinsel erreichen, beginnt ein wöchentlicher Exodus und als 1883 die Brooklyn Bridge fertiggestellt wird, kommen so viele Leute an das Ufer des Atlantik, dass der Strand am Wochenende von Menschenmassen überflutet wird. Das Eintreffen der Massen erzwingt eine Neudeutung und Transformation des natürlichen Rückzugsgebiets und die wechselvolle Geschichte mit der Mutterstadt beginnt. Den letzten Maßstabssprung bringt schließlich die Anbindung an die Subway Lines 1915 – 1920.

Die vergnügte Masse

Die zunehmende Aufschließung konfrontiert das natürliche Reservoir mit der Masse und der Massenkultur der Großstadt. Die Masse als neues Phänomen löst Ängste aus. Sie muss bewältigt und orchestriert, aufgeteilt und im Raum organisiert werden. Massenansammlungen sind verdächtig, werden mit revolutionären Tendenzen in Verbindung gebracht. An der Wende zum 20. Jahrhundert entstehen in Coney Island die ersten Vergnügungsparks.
Die natürliche Landschaft wird in eine artifizielle Landschaft transformiert. Die Menge wird in einzelne Gruppen aufgeteilt und durch die Programmatik des Amüsements in eine räumliche Ordnung gebracht. Die räumliche Disposition und Maßstäblichkeit spielen eine entscheidende Rolle. Allzu große Plätze werden vermieden und doch bewahren sich die ersten Vergnügungsparks eine grundlegende Ambivalenz, ähneln mehr einer organisierten Anarchie als einer durchinszenierten Massenveranstaltung, wie sie in den totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts durchexerziert wurden. Es sind Versuchsanordnungen von unten nach oben (bottom up), die einen Überschuss und Mehrwert generieren, der kein rein ökonomischer ist.

Urbane Laboratorien

Die Umformung des Terrains durch die künstlichen Welten der entstehenden Vergnügungsparks – Steeplechase Parks (1894 – 1964), Luna Parks (1903 – 1914) und Dreamland (1904 – 1911) – hat zur Folge, dass das Kontemplative, das einen Gegensatz zur urbanen Erfahrung bildet, durch eine Intensivierung und radikale Künstlichkeit abgelöst wird. Die BesucherInnen bringen Elemente aus ihrer Alltagswelt mit. Badehäuser werden gebaut, billige Unterkünfte und Bordelle errichtet, der Hot-Dog wird erfunden. Rem Koolhaas hat auf den entscheidenden Punkt hingewiesen: Das Labor Coney Island zeichnet sich vor allem durch eine atemberaubende Geschwindigkeit aus, in der Programme und Raumordnungen getestet werden können. Die Kombination von neuester Technologie und billigen Baustoffen erschafft im Zeitraffer neue Versuchsanordnungen. Die »Technologie des Phantastischen« verwandelt Coney Island in ein »fötales Manhattan«. Die großmaßstäbliche Nutzung elektrischen Lichts erlaubt die Schaffung einer parallelen Stadt: Zur Stadt des Tages kommt die Stadt der Nacht. Im Vergnügungspark wird die Konzeption einer 24-Stunden-Metropole geboren. Nächtliches electric bathing wird zum Trend, die Authentizität des Künstlichen wird entdeckt und nicht nur von urban bohemians zelebriert. Neue Architekturen mit experimentellen Programmen entstehen. 1885 wird Elephant eröffnet, ein kirchengroßes Gebäude in Elefantengestalt, halb Hotel, halb Bordell. Es ist das erste Wahrzeichen New Yorks vor der Errichtung der Freiheitsstatue, weithin vom Atlantik aus sichtbar, eine surreale Empfangsdame für EmigrantInnen, die sich per Schiff der neuen Welt nähern. Zur Jahrhundertwende eröffnet der Steeplechase Park, der BesucherInnen zu einem automatisierten Pferderennen in einem ummauerten Terrain einlädt. Es ist eine Stadt in der Stadt, eine zugängliche Parallelwelt für alle. Wenige Jahre später kommt Luna Park dazu, als »extraterrestrische Zone« und Mondlandschaft konzipiert, die durch einen »Forrest of Towers« besticht, der den Hochhauswald Manhattans vorwegnimmt. Luna Park dehnt sich weiter in die Nacht aus, hunderttausende Lampen verlegen den Schwerpunkt in die Nacht. Zu diesem Zeitpunkt ist Coney Island auch zu einem wirtschaftlichen Faktor geworden: Rund 2.000 Beschäftige stehen hinter der Vergnügungsmaschinerie. Der dritte Park wird noch ehrgeiziger konzipiert. Haftete den ersten Parks etwas Proletarisches an, so soll Dreamland, das 1907 entsteht, alle Klassen anziehen. Der Vergnügungspark wird um eine künstliche Atlantikzunge angelegt und in ein monochromes Schneeweiß gekleidet. Die Programmatik ist ehrgeizig und enthält neben »rides and thrills« auch didaktische und repräsentative Ausstellungen – »Canals of Venice«, »Coasting Through Switzerland«, die heutige Expo-Pavillons vorwegzunehmen scheinen. Zentral sind Katastrophenszenarios, wie der »Fall of Pompej« oder »Fighting the Flames«, in denen urbane Untergangsszenarien durchexerziert werden und eine anti-urbane amerikanische Tradition sichtbar wird. Die Vergnügungsareale Coney Islands zelebrieren eine Abweichung von gängigen Moralvorstellungen, lassen hell und dunkel nebeneinander stehen. Sie bieten intensive Erfahrungen – Horror, Angst, Neugierde, Erotik, Ekel – in einem psycho-geografischen Ambiente an. Die »Rides und Thrills« sind für wenig Geld zu haben – 5 Cents kostet das durchschnittliche Ticket. Der Vergnügungspark ist ein urbanes Gedächtnis, das verloren geglaubte und unterdrückte Elemente auftauchen lässt und gleichzeitig ein Experiment darstellt, das in die Zukunft gerichtet ist. Die kollektive urbane Wunschproduktion enthält eine subkutane Kritik am Status Quo, einer durchrationalisierten (Stadt-)Welt.

Coney Island Baseball Stadion, Foto: Wally Gobetz
Coney Island Baseball Stadion, Foto: Wally Gobetz

Der Kampf ums Terrain

Das Vergnügungsareal stellt aber nicht nur elitären Geschmack durch eine populäre Imagination in Frage, sondern weckt andere Begehrlichkeiten. Schon bald wird über einen profitableren Gebrauch der Insel nachgedacht. Während der Westteil Coney Islands als ein Ort des Rückzugs für Kriminelle und als Ort des Umschlags korrupter Machenschaften gilt und der östliche Rand der Insel von luxuriösen Hotels, die einen großbürgerlichen Komfort des 19. Jahrhunderts wiederaufleben lassen, dominiert wird, wird die von Vergnügungsparks besetzte Mitte der Insel zur Verhandlungszone, in der urbane Welten aufeinander prallen. Als 1911 ein Großfeuer Dreamland vernichtet und 1914 Luna Park niederbrennt, setzt eine Phase der Reglementierung und Domestizierung ein, die bis heute anhält.
Zentrale Figur in diesem Prozess wird der New Yorker Stadtplaner Robert Moses (1888 – 1981). Er wird im 20. Jahrhundert zum mächtigsten und umstrittensten Mann in der Stadtplanung, ohne je in dieses Amt gewählt worden zu sein. Als Vorsitzender zahlreicher städtischer Einrichtungen verfügt er schon während der Zeit der Depression über ein Millionenbudget und kontrolliert die Infrastrukturprojekte und den Wohnbau der Stadt. Um Brücken, Tunnel und Highways zu bauen, lässt er weite Teile der gewachsenen Stadtstruktur zerstören. Moses ist ein Verfechter einer Automobil-orientierten Stadtentwicklung und fördert durch den Straßenausbau die auf dem Individualverkehr beruhenden ersten suburbanen Entwicklungen, die sich rund um New York im 20. Jahrhundert auszubreiten beginnen, nicht zuletzt auf Long Island. Die Vergnügungsparks in Coney Island passen nicht in sein reformistisches Konzept (siehe Zitat oben). 1938 lässt der »Baron Haussmann« New Yorks den Strand und die Promenade dem von ihm geleiteten »Parks Department« unterordnen. Nach 1945 werden auch auf Long Island die ersten Hochleistungsstraßen gebaut. 1949 lässt Moses den berühmten Boardwalk so weit vom Meer zurückversetzen, dass viele historische Strukturen abgerissen werden müssen. Moses plant für Coney Island Wohnbau und Parks und lässt dafür weite Teile des ehemaligen Vergnügungsareals umwidmen. Aber auch bestehende Straßenzüge, die von niedriger Wohnbebauung gesäumt waren, werden zerstört. 1946 entsteht das erste Wohnhochhaus. 1957 wird an der Stelle, an der Dreamland gestanden hatte, das New Yorker Aquarium errichtet. Die Reform Coney Islands erscheint Moses umso dringlicher, da sich nach dem Krieg das organisierte Verbrechen auch auf Coney Island ausbreitet. Moses lässt den Jones Parkway bauen. Auf diesem soll man mit dem Auto Jones Beach erreichen, der sich westlich von Coney Island befindet, ein ungestörtes natürliches Ambiente ohne Vergnügungspark. Bis in die Mitte der 1970er Jahre hat Moses weite Teile der Insel in Wohnzonen umgewandelt, in denen an Le Corbusiers Konzeption geschulte Wohntürme in einem Park-ähnlichen Umfeld dominieren. Ein wesentlicher Verbündeter von Moses Bestrebungen, Coney Island zu transformieren, wird der Developer Fred Trump. Moses und Trump gelingt es vor allem, die Ränder Coney Islands aufzulösen und umzubauen.
Das Erbe Robert Moses’ haben vor allem spätere New Yorker Bürgermeister fortgesetzt. Unter Rudolph Giuliani (1994 –2001 New Yorker Bürgermeister) wird der MCU Park, der das Baseballstadion der Brooklyn Cyclones beherbergt, errichtet und 2001 eröffnet. Die Projektentwickler »Keyspan« reklamierten freie Sicht auf das Stadion, das von der Ruine des Thunderbolt Rollercoster verstellt wurde. Giuliani lässt das klassische Landmark Coney Islands im Herbst 2000 abreißen. Michael Bloomberg – Bürgermeister seit 2002 – arbeitet gegenwärtig an einem neuen Zonierungsplan für Coney Island. Im Zentrum der Halbinsel soll eine neue Wohnzone großformatige Hoteltürme mit Meerblick erlauben. Der ehemalige Vergnügungspark wäre auf eine Restfläche beschränkt. Gegen diese Pläne hat sich aber breiter Widerstand in Form von Bürgerinitiativen formiert.

Nachmodernes Vergnügen

Die moderne Stadt hat gelernt »das Andere« in ihr Territorium zu integrieren. Auch Einschluss kann eine Form des Ausschlusses darstellen, Sichtbarmachen eine Form, Sachverhalte zu verbergen. Kriminalität, Drogen, Prostitution, Korruption und Steuerhinterziehung sind irreduzible Parameter des urbanen Lebens. Auch die Vergnügungsviertel werden durch Vereinnahmung domestiziert, meist zu familiengerechten Ambienten herabgestuft und längst in die Sphäre des globalen Tourismus übergeführt. Wer heute mit einem Riesenrad fährt, ist Teil des permanenten Werbefilms des Stadtmarketings. Und doch scheinen sich Orte des Vergnügens eine gewisse Widerspenstigkeit zu bewahren, wenn sie als Teil des städtischen Terrains existieren und nicht in einer keimfreien Parallelwelt à la Disney World eingefangen werden. Bestenfalls konterkarieren sie eine vereinfachte funktionalistische Doktrin, die die Frage stellt, »Was braucht der Mensch?«, und verweisen insgeheim auf die Vision einer offenen, dynamischen Gesellschaft. Gleichzeitig entstehen allerorts Themenparks als Nachfahren der Vergnügungsparks und Teil der Konsumlandschaft.
In einer »Welt als Supermarkt« (Michel Houellebecq), in der kommerziellen Stadtentwicklung wird der alte Luna Park zur nostalgischen und gut verwerteten Marke. Vergnügungs- und Themenparks spiegeln als Formen der Unterhaltungsindustrie auch spezifische ökonomische Verhältnisse und Arbeitswelten wider, geben den Blick auf die Maschinerie hinter der bunten Oberfläche frei. Urbane, in ihr Umfeld integrierte Vergnügungsviertel, stehen zunehmend unter Druck, erscheinen immer noch verdächtig. Der Umbau des Prater Vorplatzes in Wien vor wenigen Jahren war nicht nur ein finanzielles Debakel, sondern machte auch ein konzeptionelles und ästhetisches Dilemma sichtbar. Das Einschleusen eines gefälschten bürgerlichen Stadtszenarios in die Vulgarität der Praterarchitektur geriet zum Desaster. Der Rückblick auf die glorreiche Zeit städtischen Vergnügens hinterlässt einen ambivalenten Eindruck. Man kann die ersten Vergnügungsparks als Miniaturstaaten sehen, die wie soziale Maschinen (social condenser) funktionieren und den utopischen Entwurf von Großstrukturen mit revolutionärem Potenzial vorwegnehmen (Rem Koolhaas), aber auch den Vorläufer von autistischen Enklaven, die ein Innen vom Außen hermetisch abriegeln, siehe Disney World, aber auch Stadtentwürfe wie »Celebration«, die eine artifizielle von ihrem Umfeld abgetrennte Wohnlandschaft generieren. In dieser Hinsicht lohnt sich wieder einmal ein Blick ins gegenwärtige China. In der Planstadt Shenzhen basiert die rasante Stadtentwicklung unter anderem auf einer Auto-orientierten Infrastruktur und der Aneinanderreihung von Golfklubs (privat) und Themenparks (öffentlich), Replikanten und Widergänger historischer westlicher Vorbilder. China gelingt auch hier eine zweifelhafte Fusion: Robert Moses trifft auf Frederic Thompson, dem Designer des Luna Park in Coney Island.

Sozialer Wohnbau auf Coney Island. , Foto:  Alex R. (rt48state)
Sozialer Wohnbau auf Coney Island. , Foto: Alex R. (rt48state)

Coney Island im Umbruch

Heute leben ca. 50.000 Menschen in Coney Island. Gegenwärtig werden weitere historische Landmarks der Freizeitkultur – in unmittelbarer Zukunft auch das legendäre Shore Hotel – abgerissen, während einige wenige, wie der legendäre Parachute Jump renoviert wurden, um die Marke Coney Island vordergründig zu bewahren. In das 2001 eröffnete Baseballstadion der Brooklyn Cyclones wurde die hölzerne Oberfläche des berühmten Coney Island Boardwalks hinein verlängert, als wollte man eine Kontinuität symbolisieren, wo in Wirklichkeit ein Bruch entstanden ist. Der kommerzielle Raum innerhalb des Stadions – das günstigste Ticket kostet ca. 25 Dollar – unterscheidet sich grundlegend vom öffentlichen Raum der Vergnügungsparks. 2006 kauft der Developer Thor das Areal des letzten Themenparks Astroland und verkündet 2007 den Plan, an dessen Stelle ein Themenhotel mit Meerblick zu errichten.

Literature

Koolhaas, Rem (1994): Delirious New York. New York: The Monacelli Press.
Caro, Robert (1975): The Power Broker: Robert Moses and the Fall of New York. New York: Vintage books.
Ballon, Hilary (Hrsg.) (2008): Robert Moses and the Modern City: The Transformation of New York. New York: W. W. Norton & Company.
Denson, Charles (2004): Coney Island: Lost and Found. Berkeley: Ten Speed Press.
Immerso, Michael (2002): Coney Island: The People's Playground. Toronto: Rutgers Univ. Press.

Links

Bürgerinitiative »Save Coney Island«: http://www.saveconeyisland.net
Save Coney Island is an all-volunteer, non-profit organization committed to restoring Coney Island as a world-class amusement destination. We work to raise awareness of the issues facing Coney Island and promote discussion about how to turn Coney’s amusement area once more into the »Playground of the World«.
Coney Island Development Corporation: http://www.thecidc.org
The Coney Island Development Corporation (CIDC) is charged with spearheading and implementing a comprehensive planning process for Coney Island and creating a coordinated economic development strategy for the area.


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