Kunst im öffentlichen Raum und soziale Integration in New York
Die Arbeit des Public Art FundDer Public Art Fund wurde 1977 von Doris C. Freedman (1928–1981) gegründet. Sie war eine Verfechterin von Kunst im öffentlichen Raum, als erste Direktorin für kulturelle Angelegenheiten der Stadt New York tätig und setzte sich als Präsidentin der Municipal Art Society of New York für das Gesetz Percent for Art der Stadt New York ein. Seit seiner Gründung hat der Public Art Fund mehr als fünfhundert Ausstellungen und Projekte von Künstler:innen in allen fünf Stadtbezirken von New York City realisiert. Er hat es Künstler:innen ermöglicht, ein diverses Publikum anzusprechen und die Kunst im öffentlichen Raum unter den sich verändernden Bedingungen der zeitgenössischen Kunst immer wieder neu zu definieren – was nun zunehmend in Hinblick auf die Beziehungen zwischen der gebauten Umwelt und der sozialen Dynamik in der Stadt passiert. Als Associate Curator of Public Practice beim Public Art Fund entwickelt Gabriela López Dena öffentliche Programme und Initiativen zur Einbindung der Bevölkerung. Bevor sie zum Public Art Fund kam, erarbeitete sie Strategien, um ein lateinamerikanisches Publikum mit dem Cooper Hewitt, dem Smithsonian Design Museum, in Kontakt zu bringen, und kuratierte Programme für das Museum of Arts and Design. Zuvor arbeitete sie an kuratorischen Projekten am Vera List Center for Art and Politics und unterrichtete an der Parsons School of Design. In Mexiko-Stadt absolvierte López Dena eine Ausbildung als Architektin und gründete DENA – ein transdisziplinäres Büro, das Räume entwirft und baut, Filme entwickelt und mit Künstler:innen bei architektonischen Installationen kooperiert.
Als Associate Curator of Public Practice beim Public Art Fund entwickelt Gabriela López Dena öffentliche Programme und Initiativen zur Einbindung der Bevölkerung.
Ursula Maria Probst