Abb. 01: Die Nachrüstung des instabilen Randes: Straßenbau und Stromleitungen bei ›Primitivsiedlungen‹ in der Hardeggasse (22. Bezirk), 1953; Quelle — Wiener Stadt- und Landesarchiv (WStLA), M.Abt. 228, FC: 22.169
Der instabile Rand
Laissez-Faire und Ordnungsversuche in Wien seit 1945
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Die Wiener Stadtrandzonen sind räumlich-funktional weitgehend fragmentiert. Ein Wiener Spezifikum der historischen Ursachen dafür stellen die ›wilden‹ Siedlungen dar, die nach 1918 in mehreren Schüben entstanden, weite Teile der Wiener Peripherie prägen sollten und für die Planungsbehörden eine besondere Herausforderung darstellten.
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Autor:innen
Andre Krammer ist selbstständiger Architekt und Urbanist in Wien.
ist Stadtforscher und Umwelthistoriker in Wien.