
Planung, ein Spiel mit Raum und Zeit
Zwischen Perfektionslähmung und EchtzeitaktionismusDie Planung steckt in einem Dilemma: Komplexe Multikrisen und Verknappung, allen voran der Ressource Raum, bedürfen eines wohlüberlegten Vorgehens. Gleichzeitig machen beschleunigende technologische und gesellschaftliche Entwicklungen rasches Handeln notwendig, und Rufe nach Entbürokratisierung werden laut. Welche Rolle spielt die Zeit in der Stadt(planung)? Welche historischen Entwicklungen und vielversprechenden Ansätze gibt es?
Udo W. Häberlin studierte Stadt- und Raumplanung u.a. bei Lucius Burkhard in Kassel. Er arbeitet als Stadtplaner mit dem Schwerpunkt öffentlicher Raum und soziale Prozesse in Wien.
Andreas Radin ist studierter Geograph und arbeitet bei den Wiener Stadtwerken im Themenfeld Klimaschutz. Er ist in der Jugendarbeit aktiv und interessiert sich für systemische Zusammenhänge und Menschen als solidarische, soziale Wesen.
Agnes Breunig hat Germanistik, Philosophie und Ethik studiert und arbeitet als Gymnasiallehrerin in Wien. Sie ist in der Jugendarbeit aktiv und beschäftigt sich mit kollektivistischen und feministischen Lebensweisen rund um den Globus.