Michele Lancione

Michele Lancione ist Stadtforscher und arbeitet als Senior Research Fellow am Urban Institute der University of Sheffield. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf den Themen Marginalität, Diversität, Obdachlosigkeit, Aktivismus und Stadt. PHD an der Durham University, arbeitete am DIST (Turin), UTS (Sydney) und am Department of Geography an der University of Cambridge. Er verwendet qualitative Forschungsmethoden und beruft sich theoretisch auf den Assemblage-Ansatz, kritische Stadttheorie. Michele Lancione hat Aufsätze in zahlreichen Journals veröffentlicht und ist Herausgeber von Rethinking Life at the Margins (Routledge, 2016). Neben seiner akademischen Tätigkeit ist er auch in aktivistische Prozesse eingebunden (u.a. FCDL - Common front for the right to housing in Bucharest) und permanent auf der Suche nach neuen, kreativen Ausdrucks- und Kommunikationsformen als Werkzeuge für Forschung und Aktivismus. Seine nicht-akademischen Arbeiten umfassen die Publikation einer Novelle über Obdachlosigkeit (Il numero 1, Eris, 2011) und einen Dokumentarfilm über Zwangsräumungen in Bukarest, Rumänien (A început ploaia). Er verfasst Buchbesprechungen für das City Journal.

Zur Website von Michele Lancione