Neapel
Autor*innen
Elke Rauth, Christoph Laimer

Ausgabe
N°92/93 (Seite 04-05)

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Das Konzept der Commons hat sich von urbanen Nischen zu kommunalen Public-Common Partnerships entwickelt. Das vorliegende Heft versucht einen Reality Check zum Status quo.

Autor*innen
Apolonija Šušteršič, Barbara Holub, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°92/93 (Seite 52-56)

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Neighbours & Citizens ist ein Kunstprojekt im öffentlichen Raum von Gävle, einer Stadt nördlich von Stockholm, das 2015 von Apolonija Šušteršič begonnen wurde und dessen Prozess sich bis heute fortschreibt. Šušteršič wurde beauftragt, ein Projekt auf dem Gelände der neuen Sportarena zu realisieren. Die Künstlerin beschloss, den Ort nicht nur als Treffpunkt für Sportprofis und Sportliebhaber:innen zu betrachten, sondern vielmehr als (sub)urbanes Verbindungselement in einer wachsenden
Autor*innen
Christoph Laimer, Elke Rauth

Ausgabe
N°92/93 (Seite 01)

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Regelmäßigen dérive-Leser:innen wird nicht entgangen sein, dass die Demokratisierung der urbanen Gesellschaft eines unserer wichtigsten Anliegen ist. 2017 haben wir ein Schwerpunktheft mit dem schlichten und schönen Titel Demokratie veröffentlicht, 2020 ein Heft zu Demokratischen Räumen, davor, dazwischen und danach weitere Hefte, die sich mit einzelnen Aspekten des Themas beschäftigt haben: Recht auf Stadt, Strategien des Wandels, Protest, Nachbarschaft, Pariser Commune, Stadt selber machen
Autor*innen
Jerome Becker, Jochen Becker, Michael Klein, Andre Krammer

Ausgabe
N°91 (Seite 01)

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Wenn ein Automobilkonzern wie Mercedes, der die räumliche Entwicklung des letzten Jahrhunderts ganz wesentlich mitgeprägt hat, verlauten lässt, dass die Einkommen der Zukunft nicht aus dem Verkauf von Autos resultieren werden, sondern aus 
den Daten, die diese Fahrzeuge generieren, wird etwas deutlich: Dass der Kampf um die Daten lange schon nicht mehr nur online geführt wird, sondern in der Stadt angekommen ist.         Ging die klassische Ökonomie noch von einer Dreiteilung der
Autor*innen
Rozafa Elshan, Stephanie Stern, Barbara Holub, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°91 (Seite 32-36)

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Rozafa Elshan und Stephanie Stern haben wir durch ihre derzeit laufende Ausstellung Love Letters in der Galerie Senn kennengelernt. In dieser Ausstellung, die von Paul Feigelfeld und Kathi Senn kuratiert wurde, werden sehr ähnliche Themata wie jene dieser Ausgabe von dérive künstlerisch verhandelt. Dabei sei erwähnt, dass das Konzept von Love Letters sich spielerisch den digitalen Sehnsuchtsräumen auf sehr unterschiedlichen Ebenen nähert: »Die Schau bringt eine völlig heterogene Gruppe von
Autor*innen
Hilary Tsui

Ausgabe
N°91 (Nur online)

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Civilization - the way we live now
Saatchi Gallery London June 2 – September 17, 2023

Autor*innen
Michael Rieper

Ausgabe
N°91 (Seite 56-57)

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Eugen Gross / Andrea Jany (Hg.)
Gelebte Utopie. Die Terrassenhaussiedlung der Werkgruppe Graz
Berlin: Jovis, 2022
288 Seiten, 30 Euro

Autor*innen
Hannes Zebedin, Barbara Holub, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°90 (Seite 32-36)

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Bis vor wenigen Wochen stand am Wiener Graben eine große Skulptur: Hannes Zebedin hat im Rahmen von Kunstplatz Graben in der Wiener Innenstadt Kleidungsstücke jeweils in eine stehende und eine liegende Betonscheibe eingelassen. An der stehenden Betonscheibe hängen Luxustextilien, auf der Liegenden weggeworfene, abgetragene Kleidungsstücke. Bei letzteren bezieht sich Zebedin auf Flüchtende, die oftmals ihre Kleidung (im Schlamm) auf der Flucht hinter sich lassen müssen. Dem gegenüber steht die
Autor*innen
Elke Rauth

Ausgabe
N°90 (Seite 59-60)

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Camhy, Klengel, Robin, Waitschacher
GrazRand
herausgegeben von Elisabeth Fiedler, Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark
Verlag Bibliothek der Provinz, 2021
144 Seiten, 20 Euro

Filmstill
Autor*innen
Ursula Maria Probst

Ausgabe
N°90 (Seite 63-64)

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Viennale – Vienna International Film Festival
20. Oktober – 1. November 2022

Alejandro Bachmann, Michelle Koch (Hg.)
Österreich real. Dokumentarfilm 1981–2021
Wien: Filmarchiv Austria, 2022
49,90 Euro, 600 Seiten

Autor*innen
Andreas Garkisch

Ausgabe
N°90 (Seite 54-56)

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Mit Fridays for Future ist der Klimawandel schlussendlich ins Bewusstsein aller gerückt. Beinahe täglich fordert jemand ein radikales Umdenken. Allerdings wird das Paradigma des grenzlosen Wachstums weder von der Politik noch der Industrie angetastet. Im Gegenteil, nachdem man Jahrzehnte nicht gehandelt hat, soll nun in einer fast atemberaubenden Geschwindigkeit mit dem European Green Deal die Energiewende erreicht werden. CO2-Neutralität wird zu einem Mantra. Für unsere urbanisierte
Abb.
Autor*innen
Jan Eelco Jansma, Sigrid Wertheim-Heck

Ausgabe
N°90 (Seite 17-22)

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Ungeachtet des breiten Interesses an dem Beitrag urbaner Landwirtschaft zur lokalen Lebensmittelversorgung und ihres potenziellen Mehrwerts für die Lebensqualität und das menschliche Wohlbefinden ist nur wenig über die damit verbundene Planungspraxis bekannt (Zasada 2011; Ilieva 2016; Rolf et al. 2020; Langemeyer et al. 2021). Um einen besseren Einblick in die Planung urbaner Landwirtschaft zu erhalten, wird in diesem Beitrag ein empirischer Fall von Stadtplanung untersucht, der die urbane
Autor*innen
Janet Merkel

Ausgabe
N°90 (Seite 62-63)

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Paula Hildebrandt
Welcome City
Hamburg: adocs, 2022
144 Seiten, 18 Euro

Beschäftigungsraum
Autor*innen
Peter Leeb

Ausgabe
N°90 (Seite 57-58)

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Atelier Bauhaus, Wien
Friedl Dicker und Franz Singer
Kuratorisches Team: Katharina Hövelmann, Andreas Nierhaus, Georg Schrom
24. November 2022 bis 26. März 2023
Wien Museum MUSA

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°90 (Seite 60-61)

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Anita Aigner (Hg.)
Hier kommt der Investor …
Wien: Schleebrügge.Editor, 2021
130 Seiten, 24 Euro

Michael Meier, Christoph Franz (Hg.)
Zwischen Anlagen Anderer
Leipzig: Spector Books, 2021
112 Seiten, 24,70 Euro

Autor*innen
Milena Hufnagel

Ausgabe
N°90 (Seite 61-62)

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Lisanne Riedel
Das Fremdwerden der eigenen Stadt. Eine Studie zu Biografie und Raum in Istanbul
Bielefeld: Transcript Verlag, 2022
48 Euro, 288 Seiten

Autor*innen
Robert Temel

Ausgabe
N°90 (Seite 58-59)

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Österreichische Gesellschaft für Architektur (Hg.)
Geometrien des Lebens. Materialien zu Viktor Hufnagl 1922–2007
Park Books: Zürich 2022

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°90 (Seite 01)

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Was für Zeiten! 2022 wurde die Miete für das dérive-Redaktionsbüro um 60 (!) Prozent erhöht, dazu gehen die Strom- und Gaskosten durch die Decke, ebenso wie die Druckkosten (Papier! Energie! Inflation!) und so ziemlich alle anderen Kosten auch. In Summe macht das mehrere tausend Euros aus. Um dieses Loch in der Kassa zu stopfen, müssen daher auch wir den Preis für Einzelhefte und Abonnements erhöhen: Da wir weiterhin unserer (Stadt-)Diskurs-für-Alle-Policy treu bleiben wollen, gibt es dérive
Above
Autor*innen
Vanessa Müller

Ausgabe
N°89 (Seite 55-56)

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Manifesta 14
Pristina, verschiedene Orte
22. Juli – 30. Oktober 2022

Autor*innen
ZTOHOVEN, Barbara Holub, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°89 (Seite 32-36)

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        Das Kunstinsert dieser Ausgabe stammt von der vermutlich bekanntesten tschechischen Performancegruppe ZTOHOVEN um die Künstler Roman Týc, Tomáš Jasný und Matej Hajek. Das seit 2002 bestehende Kollektiv setzt sich aus einer Kerngruppe von fünf bis zehn Künstler*innen zusammen, die sich je nach Projekt auf bis zu 100 Personen erweitern kann. Meist verwenden die Künstler*innen Deck- bzw. Künstlernamen wie Ector Khon, Daniel Gerous, Petr Žílka, Roman Týc, Otto Horši oder Tomáš Jasný, die
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°89 (Seite 01)

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Das Zentrum historischer europäischer Städte ist traditionell der Ort weltlicher und religiöser Macht ebenso wie der großen Kultur- und Bildungseinrichtungen. Ein starkes Bevölkerungswachstum im Zuge der Industrialisierung und die Eingemeindung von Vororten führte, die Grenzen der mittelalterlichen Stadt sprengend, im 19. und 20. Jahrhundert zu einer starken, oft konzentrischen räumlichen Ausdehnung. Leistungsstarke öffentliche Verkehrsmittel und speziell die Verbreitung des Autos erlaubten
Foto
Autor*innen
Ursula Maria Probst

Ausgabe
N°89 (Seite 59-60)

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ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival
7. Juli - 7. August 2022

The
Autor*innen
Ursula Maria Probst

Ausgabe
N°89 (Seite 57-59)

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documenta fifteen
Kassel
18. Juni – 25. September 2022

Autor*innen
Manuel Oberlader

Ausgabe
N°89 (Seite 56-57)

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Moritz Ahlert, Maximilian Becker, Albert Kreisel, Philipp Misselwitz, Nina Pawlicki, Tobias Schrammek (Hg.)
Moravia Manifesto – Coding Strategies for Informal Neighborhoods / Estrategias de codificación para barrios populares
Englisch / Spanisch
Berlin: Jovis, 2018
344 Seiten, 32 Euro

Autor*innen
Milena Hufnagel

Ausgabe
N°88 (Seite 58)

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Florian Schmidt Wir holen uns die Stadt zurück Berlin: Ullstein Verlag, 2021 304 Seiten, 18,50 Euro

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°88 (Seite 01)

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Ursprünglich hatten wir geplant, die Sommerausgabe dem Thema ›rechte Raumnahme‹ zu widmen. Die Coronademos, die Samstag für Samstag über Monate hinweg manchmal zigtausende Menschen veranlassten, sich auf den Straßen Wiens zu versammeln, waren ebenso unerwartete wie verstörende Ereignisse. Unerwartet vor allem deswegen, weil es abgesehen von mehr als überschaubaren Demonstrationen aus dem Dunstkreis der FPÖ oder von den Identitären in den letzten Jahrzehnten (in Wien) keinerlei nennenswerte
Monica
Autor*innen
Vanessa Müller

Ausgabe
N°88 (Seite 55)

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Monica Bonvicini. I Don’t Like You Very Much
Kunsthaus Graz
22. April – 21. August 2022

Autor*innen
Antje Lehn

Ausgabe
N°88 (Seite 56)

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Finn Dammann, Boris Michel (Hg.)
Handbuch Kritisches Kartieren
Bielefeld: transkript, 2022
336 Seiten, 32 Euro

Close
Autor*innen
Ursula Maria Probst

Ausgabe
N°88 (Seite 59)

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Wiener Festwochen
13. Mai - 18. Juni 2022

Missing
Autor*innen
Peter Leeb

Ausgabe
N°88 (Seite 57)

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Ausstellung Missing Link
Strategien einer Architekt*innengruppe aus Wien (1970–1980)
MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien
11.5.2022 — 2.10.2022

Autor*innen
Barbara Holub, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°88 (Seite 32-36)

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Wer derzeit nach Berlin kommt, hat noch bis 31. Juli die Gelegenheit, Olivers Resslers Barricading the Ice Sheets im Berliner Kunstverein n.b.k. anzusehen. Dabei handelt es sich um ein 2019 vom FWF gefördertes Forschungsvorhaben zur Klimagerechtigkeitsbewegung, welches den Kampf und die damit verbundenen Protestaktionen gegen den Klimawandel begleitet. Als Einzel­­ausstellung wurde das Projekt erstmals in der Camera Austria in Graz gezeigt, gefolgt von einer Ausstellung im Museum of
Euromaidan,
Autor*innen
Emily Channell-Justice

Ausgabe
N°88 (Seite 13-19)

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Der vorliegende Text basiert auf den Schlussfolgerungen meines demnächst erschei­nenden Buchs Without the State: Selbstorganisation und politischer Aktivismus in der Ukraine. Darin verfolge ich im weitesten Sinn linke, studentische und feministische Aktivist*innen vor und während der Euromaidan-Proteste 2013–2014 in Kyjiw. Meine Schlussfolgerung fokussiert darauf, wie Selbstorganisation, ein Konzept, das ich auf linkes politisches Denken zurückführe, nach dem Ende der Proteste neues Leben gewann und das politische Engagement seit 2014 weiter prägt. In seiner grundlegendsten Definition ist Selbstorganisation die Idee, dass, wenn etwas getan werden muss und eine Person dazu in der Lage ist, sie es einfach tun sollte. In diesem Beitrag werde ich untersuchen, wie dieses Konzept das politische und zivilgesellschaftliche Engagement nach dem Maidan geprägt und die Ukrainer*innen auf eine robuste Reaktion auf Putins Invasion im Februar 2022 vorbereitet hat.

Autor*innen
Gerald Kössl

Ausgabe
N°87 (Seite 48-49)

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Joscha Metzger
Genossenschaften und die Wohnungsfrage. Konflikte im Feld der Sozialen Wohnungswirtschaft
Münster: Westfälisches Dampfboot, 2021
310 Seiten, 30 Euro

Autor*innen
Manaf Halbouni, Barbara Holub, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°87 (Seite 32-36)

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Am 21. Februar, kurz vor dem Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine, hielt Wladimir Putin eine großangelegte, absurde Rede, in die er historische Mythen integrierte, die der Ukraine ihre Existenz aberkennen. Diese Rede war Ausgangspunkt des verbrecherischen Krieges gegen die Ukraine.         Seit einigen Jahren arbeitet Manaf Halbouni an der Kunstfigur des Generals Yusef Hadid: Dieser wurde 1874 geboren und nach militärischen Erfolgen in Turkmenistan gegen chinesische Truppen 1919
Autor*innen
Maik Novotny

Ausgabe
N°87 (Seite 52-53)

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germaine f. spoerri, Ferdinand Stenglein (Hg.)
anarchistische geographien
Münster: Westfälisches Dampfboot
302 Seiten, 30,90 Euro

Autor*innen
Maik Novotny

Ausgabe
N°87 (Seite 51-52)

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Christian Mathies, Hilde Strobl
Vom Gauhaus zum Landhaus: Ein Tiroler NS­Bau und seine Geschichte
Innsbruck: Eigenverlag des Tiroler Landesarchivs, 2021
38 Euro, 271 Seiten
Bestellung: www.tirol.gv.at/landesarchiv

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°87 (Seite 01)

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Vor einigen Tagen hat die ukrainische Architektin und Architekturhistorikerin Ievgeniia Gubkina auf Einladung von 
Claiming*Spaces und der IG Architektur in Wien einen Vortrag über ihre Heimatstadt Charkiw gehalten (»Ukrainian heritage of leftist urbanism under Russian threat«). Wie viele andere musste sie aus der Stadt fliehen. Im persönlichen Gespräch nach dem Vortrag hat sie betont, wie wichtig es für sie und viele ihrer Kolleg*innen ist, weiter als Wissenschaftler*innen tätig sein zu
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°87 (Seite 53-54)

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Diana Bärmann
Labitzke Farben. Archäologische Untersuchung einer Stadtutopie
Zürich: Edition Hochparterre, 2020
36 Euro, 348 Seiten

Hans
Autor*innen
Peter Leeb

Ausgabe
N°87 (Seite 49-50)

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Ausstellung
Hot Questions – Cold Storage
Die neue Schausammlung des Architekturzentrums Wien
Konzept: Angelika Fitz, Monika Platzer
Kuratorin: Monika Platzer
Ausstellungsgestaltung: tracing spaces; seite zwei / Christoph Schörkhuber, Stefanie Wurnitsch

Autor*innen
Heinz Kaiser

Ausgabe
N°86 (Seite 55-55)

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Judith Eiblmayr, Philipp Balga (Hg.)
Bad Gastein ab | an | aufgebaut
Wien: J&J edition, 2021
31,90 Euro, 208 Seiten

Autor*innen
Gisela Mackenroth

Ausgabe
N°86 (Seite 47-48)

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Moritz Altenried, Julia Dück, Mira Wallis (Hg.)
Plattformkapitalismus und die Krise der sozialen Reproduktion
Münster: Westfälisches Dampfboot, 2021
295 Seiten, 30 Euro
Open access: https://www.rosalux.de/publikation/id/44269/plattformkapitalismus-und-die-krise-der-sozialen-reproduktion

Bücher
Autor*innen
Vanessa Müller

Ausgabe
N°86 (Seite 49-50)

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Out of the Box: Gordon Matta-Clark
Museum der Moderne Salzburg
13. November 2021 – 6. März 2022

Autor*innen
Christian Egger

Ausgabe
N°86 (Seite 52-52)

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Yves Mettler
Atlas Europe Square
Falmouth: Urbanomic, 2021
208 Seiten, 18,90 Euro

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°86 (Seite 01)

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Normal – Direkter Urbanismus x 4 heißt ein Projekt, das transparadiso, das sind Barbara Holub und Paul Rajakovics, im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020 umgesetzt haben. Das Kulturjahr war für sie »eine außergewöhnliche Chance, um relevante Themen von Stadtentwicklung an den Rändern, in ›peri-urbanen‹ Räumen, zu behandeln, die – obwohl die Mehrheit der Bevölkerung in solchen Räumen lebt – kaum im Planungsinteresse liegen«. Barbara Holub und Paul Rajakovics sind seit vielen Jahren für das
Alice
Autor*innen
Ursula Maria Probst

Ausgabe
N°86 (Seite 50-51)

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Viennale – Vienna International Film Festival
21.–31. Oktober 2021

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°86 (Seite 48-49)

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Niki Kubaczek, Monika Mokre (Hg.)
Die Stadt als Stätte der Solidarität
Wien, Linz: transversal texts
15 Euro (kostenloser Download: https://transversal.at/books/stadt), 313 Seiten

Alexander
Autor*innen
Ursula Maria Probst

Ausgabe
N°86 (Seite 53-54)

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Wiener Festwochen 2021
15. Mai bis 20. Juni 2021 & August bis Ende September 2021
www.festwochen.at

Autor*innen
Andreas Fogarasi, Tiphaine Calmettes

Ausgabe
N°86 (Seite 32-36)

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Tiphaine Calmettes gehört zu einer Generation von Künstler*innen, die sich nicht damit zufrieden geben, die Auswirkungen der Moderne auf die Welt kritisch (oder nostalgisch) zu betrachten. Ihre Arbeit begibt sich direkt in die Untiefen vormoderner Aktivität. Sie vollzieht natürliche Prozesse nach, töpfert, bäckt Brot, gräbt in die Erde, bearbeitet Lehm, Teig und Pflanzen mit ihren Händen und ihrem Körper, erforscht die Verbindungen zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Lebensformen. In
Baustellenbesetzung
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°85 (Seite 04-05)

Tags
Einleitung
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»Wenn es auch keine tiefgreifende Veränderung einer gesellschaftlichen Logik geben kann ohne eine Umwandlung der Klassenherrschaft und konsequenterweise auch der politischen Machtzu­sammenhänge, so können doch während des allgemeinen Umwandlungsprozesses (der jedoch nicht mit der Machtergreifung endet) Phasen oder bestimmte Einzelkämpfe auftreten, die im Stande sind, die allgemeine Logik der städtischen Organisation zu verändern, allerdings in einer Weise, die immer unbeständig und unvollkommen bleibt.« Castells 1975, S. 37

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°85 (Seite 01)

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Die KPÖ Graz, die vor allem durch ihre soziale Wohnungspolitik bekannt ist, erreicht bei den Gemeinderatswahlen in Graz 28 Prozent der Stimmen und wird damit stärkste Partei. Bei dem von der Initiative Deutsche Wohnen & Co. enteignen erreichten Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne stimmen 56 Prozent für die Enteignung. Den habiTAT-Haus­projekten in Österreich ist es in den letzten Jahren gelungen, mehrere Millionen Euro an Direktkrediten zu bekommen, um Häuser zu
Autor*innen
Huda Tarkriti

Ausgabe
N°85 (Seite 32-36)

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Der Preis der Kunsthalle Wien 2020 ging an Abiona Esther Ojo und Huda Takriti. dérive nimmt das zum Anlass, Huda Takriti einzuladen, ihr Projekt of cities and private living rooms vorzustellen. Dafür hat die Künstlerin Ausstellungsfotos der Installation in der Kunsthalle Wien mit Fotos aus ihrem Archiv, das die Grundlage für das Projekt bildet, verknüpft. So zieht uns Huda Takriti hinein in eine spekulative Narration, in der sie über konsequente Recherche ihre Familiengeschichte mit
Foto
Autor*innen
Silvester Kreil

Ausgabe
N°84 (Seite 99-100)

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Averclub Collective. Manuš heißt Mensch Kunsthalle Wien, Mueseumsquartier 02. Juni - 05. September 2021

And if I devoted my life to one of its feathers Kunsthalle Wien, Mueseumsquartier 15. Mai - 26. September 2021

Foto
Autor*innen
Vanessa Müller

Ausgabe
N°84 (Seite 96-97)

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Die Schule des Wir , Graz 30. April - 17. Oktober 2021

Louise
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°84 (Seite 94-95)

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Louise Michel Die Pariser Commune
Wien: Mandelbaum Verlag, 2020 416 Seiten, 23 Euro

Louise Michel, Eva Geber Die Anarchistin und die Menschenfresser Wien: bahoe books, 2019 336 Seiten, 23,55 Euro

Carolnye J. Eichner Surmounting the Barricades - Women in the Paris Commune Bloomington/Indianapolis: Indiana University Press 279 Seiten, 30 Euro

Autor*innen
Lele Saveri

Ausgabe
N°84 (Seite 64-68)

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Nach lange andauerndem Widerstand gegen die restriktive und repressive Politik der Volksrepublik China in Hongkong hat Peking der Demokratiebewegung im Juli 2020 mit dem Nationalen Sicherheitsgesetz in ihrer bisherigen Form ein (vorläufiges?) Ende bereitet. Ende Juni 2021 ist dann auch noch ein wichtiges Sprachrohr der Demokratiebewegung, die Zeitung Apple Daily, durch die Verhaftung von sieben Redakteur*innen zum Einstellen gezwungen worden. Als Lele Saveri, ein Fotograf aus Italien, im Oktober 2014 zu einem Workshop nach Hongkong eingeladen war, bemerkte er bereits auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt die spontan errichteten Strukturen, die die Straßen blockierten. Dies war der Beginn seiner intensiven Arbeit über das Umbrella Movement, das die Demonstrant*innen trotz großer Gefahr vor willkürlichen Verhaftungen beharrlich fortsetzten, und dafür von Beginn an auch diverse künstlerische Mittel einsetzten. Der Begriff Umbrella Movement entstand aus dem Einsatz von Regenschirmen, um sich gegen Pfeffersprays zu schützen.
        In der ersten Phase seiner Arbeit war Lele Saveri insbesondere an den kunstvoll errichteten Blockadestrukturen interessiert, die aus Paletten, Plastikfolien, Partyzelten, Tapes, Absperrgittern, Kartonschachteln, Müll, Schirmen oder Bambusstäben temporäre Architekturen schufen, die den Verkehr und damit die seit 1997 als chinesische Sonderverwaltungszone geführte Metropole an zentralen Orten lahmlegten. Der Protest richtete sich gegen die zunehmende Vereinnahmung Hongkongs durch China, in der die zugesicherten Rechte mit Füßen getreten und demokratische Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden. Was als Protestbewegung begann, entwickelte sich zu einer Auseinandersetzung, die das chinesische Regime zu immer noch repressiveren Maßnahmen greifen ließ.
        2019 kehrte Lele Saveri nach Hongkong zurück, um Porträts der Protestierenden zu erstellen. Im dérive-Insert sind Fotografien der kunstvoll errichteten Barrikaden zu sehen, die der Fotograf in einer Publikation Hong Kong Barricades, die 2019 bei Humboldt Books in Mailand erschien, veröffentlichte.

Daniel
Autor*innen
Elke Rauth

Ausgabe
N°84 (Seite 89-90)

Tags
Nachruf
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Der Performance-Künstler und Urbanist Daniel Aschwanden ist Anfang Juli nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben.

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°84 (Seite 05-06)

Tags
Einleitung
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Immer wieder haben wir uns in dérive in den letzten Jahren mit Aspekten der Demokratisierung der urbanen Gesellschaft auseinandergesetzt und dazu Schwerpunkte veröffentlicht. Eine Gesellschaft vor Augen, die jedem und jeder ein Leben frei von Existenzängsten und in Würde bietet, die es ermöglicht, selbstbestimmt ein individuelles Leben in Freiheit zu führen und als Teil der Gesellschaft diese kollektiv mitzugestalten. Eine Gesellschaft ohne Ausschlüsse und Abhängigkeiten, aber mit der Verantwortung jedes und jeder Einzelnen für Erreichtes einzustehen und dem gemeinsamen Auftrag, sie in einem permanenten Prozess weiterzuentwickeln. Heute den finalen Zustand einer idealen Gesellschaft zu konzipieren, ist weder möglich noch wünschenswert. Deswegen sehen wir es als Aufgabe, aktuelle Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen, ebenso wie aus dem Fokus geratene oder verdrängte Konzepte erneut zu diskutieren, wenn sie das Potenzial in sich tragen, unser Denken und Handeln zu inspirieren.

Foto
Autor*innen
Silvester Kreil

Ausgabe
N°84 (Seite 100-100)

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Club Hybrid, Graz 11. Juni - 15. August 2021

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°84 (Seite 01-02)

Tags
Editorial
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Unser Sommerheft erscheint diesmal nicht wie gewöhnlich vor dem Sommer, sondern mitten im Sommer. Das hat alle möglichen Gründe. Einer davon ist die Herausgabe des Buches Gemeinschaftliches Wohnen, selbstorganisiertes Bauen (gemeinsam mit Andrej Holm), die einiges an zusätzlicher Arbeitszeit erfordert hat. Die Publikation versammelt innovative Ansätze für die aktuellen Herausforderungen im Wohnungswesen und zeigt auf, wie Nischen innerhalb des kapitalistischen Systems genutzt werden
Autor*innen
Jochen Becker

Ausgabe
N°84 (Seite 92-93)

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Kristin Ross
Luxus für alle. Die politische Gedankenwelt der Pariser Kommune.
Berlin: Matthes & Seitz Verlag, 2021
203 Seiten, 20 Euro

Detlef Hartmann & Christopher Wimmer
Die Kommunen vor der Kommune 1870/71: Lyon - Le Creusot - Marseille - Paris
Berlin: Verlag Assoziation A, 2021
144 Seiten, 14 Euro

Archiv
Autor*innen
Klaus Ronneberger

Ausgabe
N°84 (Seite 91-92)

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Archiv sozialistischer Literatur Pariser Kommune 1871. Berichte und Dokumente von Zeitgenossen
Frankfurt am Main: Verlag Neue Kritik, 1969 [Erstveröffentlichung 1931] 446 Seiten, nur antiquarisch erhältlich

Dieter Marc Schneider Die Pariser Kommune 1871
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1971 Teil 1: Bakunin, Kropotkin, Lovrov, 206 Seiten Teil 2: Marx, Engels, Lenin, Trotzki, 196 Seiten Nur antiquarisch erhältlich

Prosper Lissagary Geschichte der Commune von 1871 Stuttgart: Dietz, 1971 [frz. Original 1876] 466 Seiten, nur antiquarisch erhältlich

Helmut Swoboda Die Pariser Kommune 1871 München: Deutscher Taschenbuchverlag, 1971 371 Seiten, nur antiquarisch erhältlich

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°84 (Seite 95-95)

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Roger V. Gould Insurgent Identities - Class, Community, and Protest in Paris from 1848 to the Commune
Chicago: The University of Chicago Press 1995 262 Seiten, 35,70 Euro

Foto
Autor*innen
Adina F. Camhy

Ausgabe
N°84 (Seite 98-99)

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PLATZEN - School for Civic Aktion ist ein Projekt von public works (GB) mit Studio Magic (A) für NORMAL - direkter Urbanismus x 4 (transparadiso) - im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020.

Das Programm von PLATZEN (12.7.-18.7.2021) umfasste neben Wunschproduktion und dem Bauen von Platzaneignungsmöbeln auch Briefe vom Wandernden Turm mit Sigrid Verhovsek und eine Demonstration der Wünsche mit Jimi Lend. Das anfangs geplante intensive, einwöchige Worshopformat musste coronabedingt abgeändert werden.

Foto
Autor*innen
Vanessa Müller

Ausgabe
N°84 (Seite 97-98)

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Hard Copies Camera Austria, Graz 12.Juni - 15. August 2021

Autor*innen
Karin König

Ausgabe
N°83 (Seite 54-55)

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Gabriel Bartl, Niklas Creemers, Holger Floeting (Hg.)
Vielfalt und Sicherheit im Quartier – Konflikte, Vertrauen und Zusammenhalt in europäischen Städten
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Impulse, Band 3/2020
182 Seiten, 20 Euro

Autor*innen
Judith Haslöwer

Ausgabe
N°83 (Seite 59-59)

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Urban Equipe, Raumstation (Hg.)
ORGANISIERT EUCH! Zusammen die Stadt verändern
Wien, 2020
Kostenloser Download: https://organisiert-euch.org/
350 Seiten, 20 Euro

Autor*innen
Johanna Betz

Ausgabe
N°83 (Seite 53-54)

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Dieter Rink und Björn Egner (Hg.)
Lokale Wohnungspolitik. Beispiele aus deutschen Städten
Baden-Baden: Nomos, 2020
332 Seiten, 64 Euro

Foto
Autor*innen
Vanessa Müller

Ausgabe
N°83 (Seite 55-56)

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Ausstellung
Yuji Agematsu, 2020
Secession Wien
26.3.–20.7.21

untitled
Autor*innen
Vanessa Müller

Ausgabe
N°83 (Seite 51-52)

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Ausstellung
Linda Bilda. Amor vincit omnia
Lentos Kunstmuseum
11.11.20–7.3.21

Katalog herausgegeben von ARTCLUB WIEN Kunstverein, Christoph Schäfer, Hemma Schmutz mit Beiträgen von Sabeth Buchmann, Alice Creischer & Andreas Siekmann, Stephan Dillemuth, Silvia Eiblmayr, Ariane Müller, Christoph Schäfer und Hemma Schmutz.
Wien: Verlag für moderne Kunst, 2020
192 Seiten, 27 Euro

Autor*innen
Peter Payer

Ausgabe
N°83 (Seite 56-57)

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Matthias Marschik, Michaela Pfundner
Wiener Bilder. Fotografien von Lothar Rübelt
Schleinbach: Edition Winkler-Hermaden, 2020
160 Seiten, 34,90 Euro

Autor*innen
Sebastian Bührig

Ausgabe
N°83 (Seite 58-58)

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Ingrid Breckner, Albrecht Göschel, Ulf Matthiesen (Hg.)
Stadtsoziologie und Stadtentwicklung. Handbuch für Wissenschaft und Praxis
Baden-Baden: Nomos, 2020
847 Seiten, 148 Euro

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°83 (Seite 01)

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Wie unsere Städte geplant sind und welches Städtebau-Paradigma verfolgt wird, legt die Basis dafür, welche Mobilitätsformen möglich sind und vorherrschen. Das lässt sich am Beispiel Wien mit zahlreichen Statistiken nachweisen (alle folgenden Zahlen zur Verkehrssituation stammen vom unentbehrlichen VCÖ). In den zentrumsnahen, dicht bevölkerten Bezirken mit einem engmaschigen Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen die Menschen diese, gehen viel zu Fuß oder fahren mit dem Rad. In den dünner
Autor*innen
Gerald Kössl

Ausgabe
N°83 (Seite 52-53)

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Lisa Adkins, Melinda Cooper, Martijn Konings
The Asset Economy – Property Ownership and the New Logic of Inequality
Cambridge, UK: Polity, 2020
176 Seiten, 18,90 Euro

Autor*innen
Bernd Hüttner

Ausgabe
N°83 (Seite 60-60)

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Sebastian Haumann / Dieter Schott (Hg.)
Moderne Stadtgeschichte, Themenheft 50 Jahre
Moderne Stadtgeschichte, Ausgabe 2/2020
184 Seiten, 12 EUR

Autor*innen
Maik Novotny

Ausgabe
N°83 (Seite 50-51)

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Stephan Trüby
Rechte Räume. Politische Essays und Gespräche
Bauwelt Fundamente, Bd. 169 Basel: Birkhäuser, 2020 288 Seiten, 29,95 Euro

Wien-Karte
Autor*innen
Ernst Gruber

Ausgabe
N°83 (Seite 46-49)

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Kulturmetropole und Stadt mit hoher sozialer Verantwortung: Nur wenige Städte können gleich zwei so hohe Ansprüche zugleich erfüllen. Wien gehört dazu und das prägt die Stadt in ihrer Außenwahrnehmung und in ihrem Selbstverständnis. Doch es könnte noch besser gehen, wenn Kultur mit dem sozialen Anspruch in Stadtentwicklungsgebieten zusammen gedacht wird: ein Entwurf als Diskussionsbeitrag.

Autor*innen
Barbara Holub, Paul Rajakovics, Markus Wilfling

Ausgabe
N°82 (Seite 32-36)

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Schon seit längerem wollten wir Markus Wilfling einladen, ein Kunstinsert für dérive zu machen. Das Gemeinschaftsprojekt Neigungsgruppe K.O. (Martin Behr, Johanna Hierzegger, Markus Wilfling) ist nun der konkrete Anlass, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. 7.000 handliche Beton-Pfeffersprays sollten während des Grazer Kulturjahrs 2020 gegen die kollektive Sicherheitsparanoia ab der Eröffnung des Kulturjahrs in schwarzen Samtbeuteln verteilt werden. Auf die durch die Corona-Pandemie
Autor*innen
Michael Zinganel

Ausgabe
N°82 (Seite 54-56)

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Christa Kamleithner
Ströme und Zonen. Eine Genealogie der »funktionalen Stadt«
Bauwelt Fundamente 167
Basel: Birkhäuser 2020
376 Seiten, 29,95 Euro

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°82 (Seite 60-60)

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Gabu Heindl
Stadtkonflikte — Radikale Demokratie in Architektur und Stadtplanung
Wien: Mandelbaum, 2020
20 Euro, 270 Seiten

Thomas
Autor*innen
Ursula Maria Probst

Ausgabe
N°82 (Seite 58-59)

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Wiener Festwochen 2020
www.festwochen.at/festwochen-2020-reframed

Autor*innen
Christoph Laimer, Elke Rauth

Ausgabe
N°82 (Seite 61-62)

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Stefan Rettich & Sabine Tastel (Hg.)
Die Bodenfrage – Klima, Ökonomie, Gemeinwohl
Berlin: Jovis, 2020
144 Seiten, 16 Euro

Katalog
Angelika Fitz, Karoline Mayer, Katharina Ritter, Architekturzentrum Wien (Hg.)
Boden für Alle
Zürich: Park Books, 2020
320 Seiten, 38 Euro

Ausstellung
Architekturzentrum Wien
9.12.2020–19.7.2021
Kuratorinnen: Karoline Mayer, Katharina Ritter, Az W

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°82 (Seite 01)

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Seit Wochen befinden wir uns im Lockdown, es ist davon auszugehen, dass uns weitere Wochen bevorstehen. Mittlerweile demonstrieren auf den Straßen Tausende Corona-Verharmloser und -leugner*innen wöchentlich gemeinsam mit Nazis und Rechtsextremen. Die Polizei kann sich nicht recht dazu entschließen, dagegen vorzugehen, auch wenn die Versammlungen untersagt worden sind, die Teilnehmer*innen zu wenig Abstand halten und trotzig keine Masken tragen. Genauso unentschlossen agiert die Regierung,
Filmstill
Autor*innen
Ursula Maria Probst

Ausgabe
N°82 (Seite 57-58)

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Viennale — Vienna International Film Festival
22. Oktober bis 1. November

Autor*innen
Silvester Kreil

Ausgabe
N°82 (Seite 56-57)

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Linda Lackner
Belgrads Radikale Ränder — Vergangenheitspolitik und die postpolitische Stadt
Hamburg: Adocs Verlag, 2020
275 Seiten, ca. 15 Euro

Sporthalle
Autor*innen
Martina Baum, Markus Vogl

Ausgabe
N°81 (Seite 07-14)

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Städte sind seit jeher Orte der Hoffnung auf ein besseres Leben. Heute sind sie jedoch vermehrt von Exklusivität, Separation, Segregation bis hin zur räumlichen Fragmentierung geprägt (vgl. Frey & Koch 2011; Kozak, Jenks & Takkanon 2008). Aus Angst vor dem Anderen und Andersartigen ziehen sich die Menschen zurück in die Privatheit und an exklusive kontrollierte Orte. Akzeptanz, gegenseitiger Respekt oder wenigstens Toleranz weichen einer Ignoranz und zunehmender Radikalität. Die Stadt ist zur Infrastruktur geworden, zum Ort des Konsums und der Dienstleistung in allen Bereichen, die Bürger*innen zu passiven und instrumentalisierten Konsument*innen (vgl. Hannemann 2017). Und diejenigen, die sich unter dem ökonomischen Paradigma Stadt nicht leisten können, werden marginalisiert. In den entwerfenden räumlichen Disziplinen sehen wir den Beitrag und die Verpflichtung einerseits darin, diese Fragmentierungen unserer Städte aufzudecken, neue transdisziplinäre Diskurse anzustoßen und ko-produktiv lokale Theorien zu entwickeln. Genauso aber auch darin, räumliche Konditionen zu entwerfen, die diese Diskurse und lokalen Theorien verarbeiten und neue Angebote an die Stadtgesellschaft machen, Orte des Austauschs und der Begegnung werden, Orte für die Demokratisierung unserer Stadtgesellschaften (vgl. dérive 73).

Autor*innen
Isa Rosenberger, Paul Rajakovics, Barbara Holub

Ausgabe
N°81 (Seite 32-36)

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        Isa Rosenberger stellt in dieser Ausgabe eine mehrteilige Arbeit vor, in der sie sich auf die Spurensuche einer Tanzaufführung in der Volkshochschule Ottakring am 29. April 1934 begibt. An diesem Abend hatte Gertrud Kraus Die Stadt wartet – nach einem Text von Maxim Gorki und bearbeitet von Elias Canetti – als Avantgarde-Tanzspiel aufgeführt.         Isa Rosenberger, die sich in vielen ihrer Projekte mit Fragen von Bildung und den damit verbundenen politischen Hintergründen
Autor*innen
Judith Eiblmayr

Ausgabe
N°81 (Seite 59-60)

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Jane King Hession
Elizabeth Scheu Close –
A Life in Modern Architecture
Minneapolis/London: University of Minnesota Press, 2020
256 Seiten, ca. 35 Euro

Andreas
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°81 (Seite 04-06)

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Vor rund 40 Jahren hat der Sozialwissenschaftler Ray Oldenburg den Begriff der Third Places geprägt und damit Räume bezeichnet, die weder der privaten Sphäre zuzuordnen sind noch dem Berufsleben. Räume, die ihren ersten großen Aufschwung erlebten, als es mit der Industrialisierung zu einer Trennung von Wohnraum und Arbeitsplatz kam. Oldenburg bezeichnete damit vorrangig soziale Orte der Geselligkeit wie Cafés, Pubs oder Klubs, aber auch Buchhandlungen oder Friseurläden – auch das Wiener
Autor*innen
Christoph Laimer, Elke Rauth

Ausgabe
N°81 (Seite 01)

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Rund ein Jahr ist es her, dass in Wien die Nordbahnhalle durch einen Brand vernichtet wurde, dessen genauer Hintergrund bis heute nicht aufgeklärt ist. Wir waren damals Teil der Initiative IG Nordbahnhalle, die sich nachdrücklich bemüht hat, die Halle vor dem geplanten Abriss zu retten und daran arbeitete, ein Nutzungskonzept für »ein soziales Modellprojekt für Nachbarschaft, Kultur und Wissenschaft, ein politisches Modellprojekt für ökologische Nachhaltigkeit und solidarische
Autor*innen
Selma Selman, Paul Rajakovics, Barbara Holub

Ausgabe
N°80 (Seite 32-36)

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Für die in Bosnien geborene Selma Selman ist ihre Roma-Herkunft ein wesentlicher Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit. In ihren Performances thematisiert sie vielfach geschlechtsspezifische und rassistische Diskriminierungen, Verfolgungen, Traumata und Spannungen. Dabei benutzt sie oft ihren Körper als Lautsprecher, um Verzweiflung, Wut, Angst, Widerstand und dem Kampf ums Überleben Ausdruck zu verleihen. Sie kann als eine der jüngsten Vertreter*innen einer langen Tradition
Autor*innen
Peter Payer

Ausgabe
N°80 (Seite 62-63)

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Vittorio Magnago Lampugnani
Bedeutsame Belanglosigkeiten. Kleine Dinge im Stadtraum.
Berlin: Verlag Klaus Wagenbach, 2019
192 Seiten, 30,90 Euro

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°80 (Seite 04-05)

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Es ist erst wenige Monate her, dass Regierungen weltweit drastische Maßnahmen als Reaktion auf die steigenden Corona-Ansteckungszahlen durchgesetzt haben. Seit einigen Wochen werden diese Maßnahmen zurückgenommen, in manchen Ländern, weil sich die Situation tatsächlich zum Besseren gewendet hat, in anderen wohl vorrangig deshalb, weil wirtschaftliche Interessen bedient werden wollen. In dieser Zeit sind Unmengen von Artikeln und Beiträgen zu Covid-19 veröffentlicht worden, trotzdem finden wir es als Redaktion einer Zeitschrift für Stadtforschung angebracht, einen eigenen Schwerpunkt zum Thema Pandemie zu veröffentlichen. Das hat einerseits damit zu tun, dass Gestalt und Ordnung von Städten viel mehr von Seuchen und Krankheiten beeinflusst und geprägt sind, als man gemeinhin annimmt und andererseits damit, dass es für uns als kritische Zeitschrift ein wichtiger Zeitpunkt ist, um auf das Versagen eines Systems hinzuweisen, das noch selten so offensichtlich war.

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°80 (Seite 01)

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Ursprünglich war geplant, den Schwerpunkt dieser Ausgabe dem Thema Mobilität zu widmen. In zahlreichen Städten ist in den letzten Jahren das Bewusstsein dafür gestiegen, dass urbane Lebensqualität erfordert, die jahrzehntelange Bevorzugung des motorisierten Individualverkehrs zu beenden und den öffentlichen Verkehr und nicht-motorisierte Mobilitätsformen wie Zufußgehen oder Radfahren zu stärken. Doch die beharrenden Kräfte sind stark und einflussreich und stemmen sich mit all ihrer
Autor*innen
Andre Krammer

Ausgabe
N°80 (Seite 61-61)

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Ausstellung
Balkrishna Doshi – Architektur für den Menschen Architekturzentrum Wien
29.05.2020 –29.06.2020
Kuratorin Khushnu Panthaki Hoof; Kuratorin Vitra Design Museum: Jolanthe Kugler

— Katalog
Vitra Design Museum, Wüstenrot Stiftung, Jolanthe Kugler, Khushnu Panthaki Hoof (Hg.)
Balkrishna Doshi – Architektur für den Menschen Vitra Design Museum, Weil am Rhein 2019
383 Seiten, 59,90 Euro

Autor*innen
Andre Krammer

Ausgabe
N°79 (Seite 58-59)

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ZUG – Zentrum für Umweltgeschichte, Universität für Bodenkultur Wien in Kooperation mit dem Forschungsbereich Städtebau, Technische Universität Wien (Hg.)
Wasser Stadt Wien – eine Umweltgeschichte
2019
496 Seiten, 39 Euro

Kostenloser Download:
https://boku.ac.at/wau/ihg/downloads

Autor*innen
Christoph Schäfer, Barbara Holub, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°79 (Seite 32-36)

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Oft hatten wir schon daran gedacht, Christoph Schäfer anzufragen, ein Kunstinsert für dérive zu gestalten. Die inhaltliche Nähe von dérive zu seiner Arbeit ist evident. Mehrfach sind Christoph Schäfer und Margit Czenki auf Einladung von dérive nach Wien gekommen oder waren an gemeinsamen Projekten mit dérive beteiligt (z. B. wurde das Projekt PlanBude 2015 auf dem urbanize-Festival in Wien ausgestellt und das urbanize-Festival 2016 unter dem Motto Stadt der Vielen in Hamburg gemeinsam mit
Autor*innen
Gisela Mackenroth

Ausgabe
N°79 (Seite 55)

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Michael Mießner und Matthias Naumann (Hg.)
Kritische Geographien ländlicher Entwicklung. Globale Transformationen und lokale Herausforderungen.
Münster: Westfälisches Dampfboot, 2019
296 Seiten, 33 Euro

Autor*innen
Anita Aigner

Ausgabe
N°79 (Seite 56-57)

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Hans-Jochen Vogel
Mehr Gerechtigkeit! Wir brauchen eine neue Bodenordnung – nur dann wird auch Wohnen wieder bezahlbar.
Herder: Freiburg, 2019
80 Seiten, 12,40 Euro

Autor*innen
Friedrich Hauer

Ausgabe
N°79 (Seite 53-54)

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Mona Horncastle
Margarete Schütte-Lihotzky: Architektin, Widerstands- kämpferin, Aktivistin
Wien, Graz: Molden Verlag, 2019
287 Seiten, 28 Euro

Marcel Bois & Bernadette Reinhold (Hg.)
Margarete Schütte-Lihotzky. Architektur. Politik. Geschlecht. Neue Perspektiven auf Leben und Werk
Basel: Birkhäuser Verlag, Edition Angewandte, 2019
360 Seiten, 40 Euro

»Esso-Häuser
Autor*innen
Alexander Hamedinger

Ausgabe
N°79 (Seite 04-10)

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Die kommunikative Planung ist spätestens seit den 1980er-Jahren Hoffnungsträger für raumbezogene Planung und Politik, um die Effektivität von Planungspolitik zu erhöhen und die lokale Demokratie zu fördern. Aus der Planungspraxis und -theorie wird gleichzeitig schon seit geraumer Zeit Kritik an der Erreichung dieser Ziele sowie grundsätzlich am Modell der kommunikativen Planung geäußert. Nicht zuletzt hängt das Aufkommen von BürgerInnenprotest auch mit dem »Versagen«‚ kommunikativer Planung im Sinne von BürgerInnenbeteiligung und der lokalstaatlichen Planung zusammen. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass die Kritik an der kommunikativen Planung im Kontext aktueller Planungstheorien und der gegenwärtigen sozialen, ökonomischen, politischen und vor allem ökologischen Herausforderungen der Stadtentwicklung einzuordnen ist. Die kommunikative Planung ist nicht am Ende, braucht aber eine Anpassung in der Umsetzung an diese vielfältigen Herausforderungen in der Planungspraxis sowie eine stärkere Berücksichtigung von Macht, Differenz und Konflikt in der planungstheoretischen Argumentation.