Antimodern, antidemokratisch, revisionistisch – Die extreme Rechte im Stadtraum
Der Versuch einer Normalisierung des Rechtsextremismus und die Platzierung seines antidemokratischen Gedankenguts in der Mitte der Gesellschaft ist das große Ziel von Rechtsextremist:innen innerhalb und außerhalb der Parlamente. Sie sehen sich als Vertreter des Volkes und des Hausverstands, ihre Feinde bezeichnen sie als ›Globalisten‹, als abgehobene Elite, als ›Volksverräter‹. Sichtbarkeit und Öffentlichkeit sind für ihren ›Kulturkampf von rechts‹ unabdingbar. Deswegen marschieren sie nicht nur protestierend durch die Städte und fluten Social Media, sondern instrumentalisieren auch Architektur und Baukultur als Feld für ihre Ideologie. Der Schwerpunkt der dérive-Sommerausgabe beleuchtet und erläutert Aspekte dieser Entwicklung .
Mit Beiträgen von:
Anna Witt, Barbara Holub, Carolina Jacob-Reyes, Christina Schraml, Christoph Laimer, Eduard Freudmann, Erik Meinharter, Ernst Gruber, Franziska Dehm, Gin Müller, Heidi Schatzl, Irena Pejić, Isolde Vogel, Laura Colini, Lorenzo Tripodi, Maik Novotny, Manfred Russo, Michael Klein, Mischa Guttmann, Nikolaus Podlaha, Paola Alfaro d’ Alençon, Paul Rajakovics, Philipp Oswalt, Simon Nagy, Stephan Trüby, Ursula Maria Probst, Vanessa Müller
Inhalt
Editorial
Schwerpunkt
Seite 04-07
Seite 08-12
Seite 13-18
Seite 19-21
Seite 22-27
Seite 28-31
Kunstinsert
Seite 32-36
Magazin
Seite 49-52
Seite Nur online
Besprechungen
Seite 53-54
Seite 54
Seite 55-56
Seite 56-57
Seite 57-58
Seite 59
Seite 60
Seite 61
Seite 62
Seite 63-64