Autor*innen
Anna Meyer, Barbara Holub, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°25 (Seite 33-36)

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Bei Anna Meyers Bildern hat man manchmal den Eindruck gerade im Auto zu sitzen: Sei es, dass ihre Motive sehr häufig aus dem Straßenraum entnommen sind (Billboards, Passanten, Autos, Häuser usw.) oder weil ihre Bilder eine lockere Beiläufigkeit ausstrahlen, wie man sie nur im Vorbeifahren bzw. Vorbeigehen mit dem besessenen Blick der Wichtigkeit des Nebensächlichen bekommen kann. Der Inhalt der Bilder wird durch die Beziehung zwischen Vorder- und Hintergrund noch verstärkt, wo dann die
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°25 (Seite 59)

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Der in den USA unterrichtende französische Soziologe Loïc Wacquant gibt mit dem vorliegenden Essayband Einblick in zwei seiner zentralen Forschungsschwerpunkte. Die dem ersten Schwerpunkt zugeordneten Essays „(re-)konstruieren einen tragfähigen soziologischen Begriff des Ghettos als sozialräumlichen Apparat ethnorassischer Segmentierung und Kontrolle“. Im zweiten Teil analysiert Wacquant, „wie Staaten für die Implementierung der neoliberalen Revolution von der sozialstaatlichen Regulierung
Autor*innen
Margit Schild

Ausgabe
N°25 (Seite 58-59)

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Seit fast einer Dekade ist das Temporäre – beispielsweise als temporäre Nutzung, temporärer Raum, Provisorium oder Zwischennutzung benannt – nunmehr in einem Prozess der Anwendung und Diskussion unterwegs. Denn das Befristete gilt als Ausdruck neuer Planungskultur und als Katalysator eines neuen urbanen Lebens. In diesen Jahren wurden auch Forschungen getätigt, Tagungen veranstaltet und Texte darüber geschrieben. Differenzierungen konnten ausgearbeitet, Begriffe angeboten und Bedenken
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°25 (Seite 56)

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In dérive Heft 11 haben wir über den Hamburger Bauwagenplatz Bambule berichtet, um den es damals heftige Konflikte gab und der schlussendlich von der Polizei geräumt wurde. Dem Fotografen Stefan Canham fiel damals auf, dass es zwar eine unerwartet breite Berichterstattung in den Medien gab und die Fotos von DemonstrantInnen überall zu sehen waren, das Objekt der Aufregung selbst – der Bauwagen – jedoch nie ins Bild gekommen war. Bauwagenplätze sind Ende der achtziger Jahre in der BRD
Autor*innen
Patricia Deiser

Ausgabe
N°24 (Nur online)

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Kairo ist, mit über 20 Millionen EinwohnerInnen und einem täglichen Pendlerzuzug von über 2,5 Millionen Menschen, Afrikas größte Metropole und die größte Stadt der arabischen Welt. In Kairo zu leben heißt in der Enge leben: Die Bevölkerungsdichte ist seit den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts von knapp 7000 auf teilweise bis zu 135 000 Menschen pro Quadratkilometer angewachsen.Der Lärm des Verkehrs brandet unermüdlich, Tag und Nacht, durch die Stadt, die Wege führen auf mehrspurigen
FILEkit
Autor*innen
Erik Meinharter

Ausgabe
N°24 (Seite 63-64)

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Erik Meinharter über das Symposium landscape-X-periments.

Autor*innen
Volker Eick

Ausgabe
N°24 (Seite 15-19)

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Private oder besser: kommerzielle Sicherheitsdienste[1] sind in Deutschland (und darüber hinaus) kein neues Phänomen. Schon 1901 wurde, angeregt durch angloamerikanische Vorbilder, der erste Wach- und Sicherheitsdienst in Hannover gegründet. In den vergangenen rund 20 Jahren hat die Branche jedoch an Bedeutung gewonnen – sowohl mit Blick auf das quantitative und qualitative Wachstum wie auch hinsichtlich ihrer zunehmenden Akzeptanz bei den Strafverfolgungsbehörden. Diese Entwicklungen haben
Foto:
Autor*innen
Daniel Kalt

Ausgabe
N°24 (Seite 54-56)

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Eher als um die unvermeidbare Frage, wem der (urbane) öffentliche Raum denn nun eigentlich gehöre, kümmert sich eine bestimmte Variante von Stadt-Kunst um jene, wie man ihn, ganz wörtlich, zu bespielen habe. Und findet damit eine Antwort, die – weil sie nicht so unglaublich ernst genommen werden will – umso eindrücklicher auftritt. Dass an den Stadt-Raum die eine oder andere Frage gestellt werden muss, liegt auf der Hand. Wo sich ein immer dichteres Menschengewimmel tummelt, ist
Autor*innen
Manfred Russo

Ausgabe
N°24 (Seite 62)

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Es ist im Grunde erstaunlich, dass es zum Thema Stadion kaum Literatur mit geisteswissenschaftlicher, philosophischer oder kultureller Tendenz gibt. Wenn man von John Bale, dem englischen Autor, der schon einige einschlägige Bücher zu diesem Thema verfasst hat, absieht, fällt einem aktuellerweise allenfalls noch Peter Sloterdijks Abhandlung im 3. Band seiner Sphärentrilogie ein, in der er das Stadion als eine Überwältigungsmaschine und einen Kollektor der Masse darstellt. Diese defizitäre
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°24 (Seite 04)

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Der Themenbereich „Sicherheit/Angst“ begleitet dérive seit der ersten Ausgabe. Zuletzt haben wir uns in Heft 12 ausführlich mit der „Politik der Angst“ beschäftigt, die nach wie vor zum Standardrepertoire populistischer PolitikerInnen gehört. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe trägt den Titel Sicherheit: Ideologie und Ware und beginnt mit einem Artikel von Peter Marcuse, der darlegt, wie in den USA seit 9/11 mit der Manipulation der Bedrohung durch den Terror Politik gemacht wird. Es gelingt
Autor*innen
Anke Hagemann

Ausgabe
N°24 (Seite 65)

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Während München statt seinem 1972er-Olympiastadion von Günter Behnisch und Frei Otto die neu gebaute Allianz Arena zum Spielort der WM 2006 bestimmte, entschied sich Berlin für die Modernisierung und Weiternutzung seines 1936er-Olympiastadions von Werner March – durchaus entgegen einiger Positionen, die ebenfalls einen zeitgemäßen Fußball-Hexenkessel in Berlin favorisierten. Das Münchner Olympiastadion, das als demokratisch-libertärer Gegenentwurf zur monumentalen NS-Architektur des Berliner
Autor*innen
Conny Cossa, Martin Denk, Patrick Hammer, Pia Spiesberger

Ausgabe
N°24 (Seite 51-53)

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Der Karlsplatz, „Ghetto am Rande des ersten Wiener Gemeindebezirks“, Verkehrsknoten, Schlafplatz, Postkartenmotiv, Freihandelszone, Dark Spot, kurz: ein Synonym für Heterogenität. Heterogenität, die als Nährboden für eine Vielzahl von Konflikten dient, welche ständiger Auseinandersetzung bedürfen und somit essenzielle Merkmale von Urbanität sind. Planungsscheitern am Karlsplatz Der Karlsplatz ist der bestimmt stärkste und interessanteste aller Wiener Plätze – eine Stärke, an der jedoch jedes
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°24 (Seite 64)

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Ist in Österreich von MigrantInnen die Rede, denkt man zuerst einmal an aus den klassischen „Gastarbeiterländern“ Türkei und Jugoslawien Eingewanderte. Dann fällt einem vielleicht die dauerpräsente und unmenschliche Asyldebatte ein oder man erinnert sich als Wiener daran, dass Wien einst Metropole eines Vielvölkerstaates war, Anziehungspunkt für viele Menschen aus allen Ecken der Monarchie. Dass es nun seit einigen Jahren so etwas wie deutsche „GastarbeiterInnen“ in Österreich gibt, die nicht
Autor*innen
Barbara Holub, Klub Zwei, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°24 (Seite 33-36)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Andreas Fogarasi

Ausgabe
N°23 (Seite 05-07)

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Einleitung zum Schwerpunkt "Visuelle Identität – Orte als Marken?".

Autor*innen
André Bideau

Ausgabe
N°23 (Seite 57-58)

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Bei der Frage, welches Bild die von Europa politisch abgeschnittene Schweiz von sich 
gelten lassen will, lassen sich wirtschaftliche, politische und emotionale Räume immer weniger zur Deckung bringen. Seit 
den neunziger Jahren wird das schweizerische Selbstbewusstsein von den Kraftfeldern der Globalisierung und der EU in Mitleidenschaft gezogen. Das Verschwinden der Swissair von der Bildfläche war nur der spektakulärste Fall in der Kette helvetischer Enttäuschungen. Von Sinnkrisen begleitet
Autor*innen
Andreas Fogarasi

Ausgabe
N°23 (Seite 63)

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Mit „Museen und Stadtimagebildung“ sind zwei schier unerschöpfliche Felder angesprochen, deren ständiges Zusammendenken allerdings langsam unerträglich wird. Franziska Puhan-Schulz erforscht in ihrem Buch drei Fallbeispiele und vergleicht das Frankfurter Museum moderner Kunst, die Prager Nationalgalerie im Messepalast und den Museumsplein in Amsterdam. Drei Projekte, die verschiedene Kunstbegriffe repräsentieren und auf sehr unterschiedliche Weise zum kulturellen Image der jeweiligen Städte
Autor*innen
Andrea Domesle

Ausgabe
N°23 (Seite 58-59)

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Die von der Direktorin Stella Rollig kuratierte Ausstellung Matt Mullican: model architecture im Lentos Kunstmuseum Linz konzentriert sich auf Mullicans Arbeiten von den späten achtziger Jahren bis heute und den damit verbundenen Begriff des Modells. Sie berührt damit den zentralen Ansatz des 1951 in Santa Monica (Kalifornien) geborenen und international bekannten Konzeptkünstlers, der mit einer Vielfalt von Werkformen – Objekte, Leuchtkästen, Computeranimationen, Collagen, Zeichnungen,
Autor*innen
Mathieu Wellner

Ausgabe
N°23 (Seite 56-57)

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Das Architekturmuseum in der Pinakothek der Moderne zeigt die Ausstellung: Ort und Erinnerung - Nationalsozialismus in München. Vergeblich wird man in dieser Ausstellung des Architekturmuseums nach Grundrissen, Schnitten oder Modellen von NS-Gebäuden suchen. Auch zur Form- und Material-Spezifik von Troosts und Speers Propagandabauten wird der Besucher hier nicht fündig werden. Diese architektonischen Aspekte sind auch irrelevant, da es de facto keinen einheitlich gebauten NS-Stil gab.
Diese
Autor*innen
Walter Seidl

Ausgabe
N°23 (Seite 55-56)

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Mit der Ausstellung „Zur Tektonik der Geschichte“ untersuchten die KuratorInnen Andrea Domesle und Martin Krenn die Verschiebungen innerhalb kollektiver und individueller Wahrnehmungsschemata von Geschichte und im Speziellen die Ereignisse der 1930er und 1940er Jahre. Das Forum Stadtpark bot sich hierbei als idealer Ausstellungsort der künstlerischen Verortungen an, da dessen Gründung im Kontext der Avantgarden der Nachkriegszeit und insbesondere jener der sechziger Jahre stets eine
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°23 (Seite 04)

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Das dérive-Frühlingsheft widmet sich in seinem Schwerpunkt dem Thema Visuelle Identität, das Andreas Fogarasi, der sich in seiner künstlerischen Arbeit schon lange mit der visuellen Repräsentation von Orten beschäftigt und auch für das grafische Erscheinungsbild von dérive verantwortlich ist, als Redakteur betreut hat. Sein Beitrag Visuelle Identität – Orte als Marken? eröffnet den Schwerpunkt, gibt eine Einführung ins Thema und stellt die einzelnen Artikel kurz vor. Antje Havemann und Margit
Autor*innen
Christian Peer

Ausgabe
N°23 (Seite 61-62)

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Das Jahr 2005 scheint ein Jahr der Enzyklopädien gewesen zu sein. Philip Blom ließ uns mit seiner Erzählung über Das vernünftige Ungeheuer hautnah an der Entstehung der großen Enzyklopädie in der Epoche der Aufklärung teilhaben. Wikipedia wiederum, die vielsprachige Wissensplattform im Internet, gab bekannt, zur weltweit größten freien Enzyklopädie avanciert zu sein, und der Brockhaus erschien zeitgerecht vor Weihnachten als digitale Gesamtausgabe. Bescheiden macht sich in diesem Kontext der
Autor*innen
Andreas Rumpfhuber

Ausgabe
N°23 (Seite 62)

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Die Kulturwissenschaften wenden sich. Da der linguistic turn, dort der performative turn und andernorts der iconic turn. Mitunter wird einem schwindelig, bei so vielen Kehren und Wendungen; und man verliert leicht die Orientierung. Die Häufigkeit, mit der die Kehre und die Wendung als Denkfigur reklamiert werden, hat, so das Vorwort des vorliegenden Buches, mit dem Gegenstand der „Räumlichkeit“, die zusehends im kulturwissenschaftlichen Diskurs Verbreitung findet, zu tun. Die Hinwendung zum
Autor*innen
Barbara Holub, Clegg & Guttmann, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°23 (Seite 33-36)

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Schon vor zwei Jahren schlug Andreas Fogarasi als verantwortlicher Redakteur dieser dérive-Ausgabe Clegg & Guttmann für ein Insert vor. Nun kann ihr Beitrag auch vor dem Hintergrund ihrer derzeit in der Wiener Secession stattfindenden Ausstellung betrachtet werden. Die Frage von Psychogeographien und entsprechenden „Decompositions“ bzw. „Reconstitutions“ sollten als Kontrapunkt zum Thema des Heftes, Visuelle Identität, positioniert werden. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Städte,
Autor*innen
Paul Rajakovics

Ausgabe
N°23 (Nur online)

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Diese Besprechung hätte eigentlich in der letzten Ausgabe erscheinen sollen, was durch einen Fehler nicht passiert ist. Obwohl sie nun nicht mehr ganz aktuell ist, drucken wir sie in dieser Ausgabe dennoch ab, weil sie zeigt, dass es für eine Bank auch sinnvolle Möglichkeiten gibt, Geld auszugeben. Seit einiger Zeit hat man den Eindruck, dass soziale Themen in Kunstinstitutionen immer mehr ins Abseits geraten. Galeriekonforme Formate mit leicht verdaulicher Ware oder kunsthistorisch
Autor*innen
Andre Krammer

Ausgabe
N°23 (Seite 54)

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Die Ausstellung „Moskau – Melnikow. Architektur und Städtebau von Konstantin Melnikow 1921-1937“ ist noch bis 13. April 2006 im Ringturm zu sehen. Die Wanderausstellung ist die Präsentation eines EU-Forschungsprojektes, an dem Architekturfakultäten aus Mailand, Stuttgart und Delft teilgenommen haben. Der Architekt, Stadtplaner und Maler Konstantin Melnikow (Moskau 1890-1974) ist eine zentrale Figur der osteuropäischen Moderne der zwanziger und dreißiger Jahre – im Vergleich zur umfangreichen
Autor*innen
Tina Hedwig Kaiser

Ausgabe
N°23 (Seite 60-61)

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Der Transitraum im Film ist nicht nur für urbane Landschaften prägend, sondern auch für rurale. Das war auf der diesjährigen Berlinale nur schwer zu übersehen. In den Bildern rund um Fahrt und Kamerafahrt stachen insbesondere die Beschleunigungsaufnahmen des Skifahrens und Autofahrens hervor. All dies ist natürlich mehr als die schlichte Kameraeinstellung auf den oder im Transit. Es sind Formen und Verweise auf eine kulturelle Entwicklung, die bis heute anhält und ein Verständnis von Leben
Autor*innen
Paul Rajakovics

Ausgabe
N°23 (Seite 59-60)

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Fotografien von 1861 bis 1913 ist der zweite Band der von der Albertina herausgegebenen Reihe Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich. Zeitgleich mit dem Erscheinen dieses und eines weiteren Buchs - Stadtpanoramen. Fotografien der k.k. Hof- und Staatsdruckerei 1850-1860 von Maren Gröning und Monika Faber – zeigte besagtes Haus die von Monika Faber und Michael Ponstingl kuratierte, wirklich sehenswerte Ausstellung Stadt.Leben.Wien (Oktober 2005 bis Jänner 2006). Ponstingl
Autor*innen
Antje Havemann, Margit Schild

Ausgabe
N°21/22 (Seite 44-46)

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„…ich muss mich immer wieder vorbereiten, immer wieder vorbereiten und muss mich in meinem ganzen Leben so verhalten, dass kein einziger Augenblick nicht der Vorbereitung angehört.“ (Beuys in: Harlan 1986, 17) Bevölkerungsschrumpfung, das Freiwerden von Flächen, zunehmende Arbeitslosigkeit, vermehrte Mittellosigkeit, sich ändernde Werte und Ansprüche des Einzelnen an seine Lebensgestaltung, kurz: die Folgen einer globalisierten Gesellschaft wirken sich auch auf die Aufgabenstellungen von
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°21/22 (Seite 04)

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dérive – Zeitschrift für Stadtforschung existiert seit über fünf Jahren und bisher ist es immer (fast) pünktlich erschienen, doch die aktuelle Ausgabe kommt zu spät, viel zu spät. Da es sich im Oktober abgezeichnet hat, dass wir den Erscheinungstermin auch mit einer akzeptablen Verspätung nicht einhalten können, haben wir uns entschlossen, diesen ausfallen zu lassen und dafür zum nächsten Termin ein umfangreicheres Heft zu veröffentlichen. Das Ergebnis liegt nun als Doppelnummer 21/22 vor und
Autor*innen
Roland Schöny

Ausgabe
N°21/22 (Seite 05-07)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Erik Meinharter

Ausgabe
N°21/22 (Seite 56)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°21/22 (Seite 58)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°21/22 (Seite 55)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Sonya Laimer

Ausgabe
N°21/22 (Seite 61)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Rebecca Harms

Ausgabe
N°21/22 (Seite 59)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Bernd Hüttner

Ausgabe
N°21/22 (Seite 63)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Jens E. Sennewald

Ausgabe
N°21/22 (Seite 64)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Udo W. Häberlin

Ausgabe
N°21/22 (Seite 53)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°21/22 (Seite 64)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Erik Meinharter

Ausgabe
N°21/22 (Seite 54)

Heft kaufen
Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Andre Krammer

Ausgabe
N°21/22 (Seite 62)

Heft kaufen
Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Andre Krammer

Ausgabe
N°21/22 (Seite 57)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Tina Hedwig Kaiser

Ausgabe
N°21/22 (Seite 60)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Wiebke Grösch/Frank Metzger

Ausgabe
N°20 (Seite 05-07)

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Am 6. Juli 2005 entscheidet das Internationale Olympische Komitee (IOC) bei einer Sitzung in Singapur über den Austragungsort der Sommerspiele im Jahr 2012. In der Endrunde befinden sich die Metropolen London, Madrid, Moskau, New York und Paris. Sie sind die verbliebenen Kandidatinnen aus einer Vielzahl weltweiter Bewerberinnen, ausgewählt in nationalen und internationalen Vorentscheidungen. Allein in den USA hatten sich acht Städte um die Austragung beworben, in Deutschland waren es fünf
Autor*innen
Erwin Riedmann

Ausgabe
N°20 (Seite 34-37)

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World Cities oder Global Cities nennt die polit-ökonomische Stadtforschung den neuen, seit den achtziger Jahren sich herausbildenden Städtetypus, der sich von anderen Städten dadurch unterscheidet, dass dort „Kontrollkapazität” über die neue internationale Arbeitsteilung hergestellt wird (Friedmann und Wolf 1982, Friedmann 1986, 1995, Sassen 1991, 1994). Die weltweit „verstreute Fabrik” der neoliberalen Globalisierung muss koordiniert und integriert werden, was nicht nur hohe Anforderungen an
Autor*innen
Matthias Bernt

Ausgabe
N°20 (Seite 29-31)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Paul Rajakovics

Ausgabe
N°20 (Seite 46)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°20 (Seite 47)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°20 (Seite 48)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°20 (Seite 04)

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Olympische Spiele und besetzte Häuser haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun, sind aber beides Themen dieser Ausgabe. Während es scheinbar immer mehr Städte für notwendig halten, sich bei Olympischen Spielen zu bewerben um im internationalen Städtewettbewerb zu punkten, oder wider aller Erfahrung glauben, mit der Austragung der Spiele ein gesellschaftspolitisches oder ökonomisches Problem lösen zu können (bzw. davon ablenken zu können), hat keine Stadt Lust, sich mit
Autor*innen
Gruppe Freiraum

Ausgabe
N°20 (Seite 38)

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Die verschiedenen Herrschaftsverhältnisse, welche uns und unser Leben konstituieren und prägen, durchziehen nicht zuletzt auch den Raum, in dem wir uns bewegen, so zumindest die Ausgangshypothese einer Wiener Gruppe, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, Raumaneignung unter dem Schlagwort „Freiraum“ verstärkt zu thematisieren. Die soziale Konstruktion des Raums und deren Materialisierung in Architektur und Raumgestaltung sind durch Macht durchdrungen, deren verschiedene Ausformungen wie
Autor*innen
Barbara Holub, Karin Triendl, Oliver Hangl, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°20 (Seite 25-28)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Erik Meinharter

Ausgabe
N°20 (Seite 44)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°19 (Seite 04)

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Diese Ausgabe von dérive errreicht ihre LeserInnen mit einiger Verspätung. Das hat verschiedene Gründe, aber nicht zuletzt liegt es daran, dass wir mit dérive nicht genug Geld verdienen, um einen Arbeitsplatz bezahlen zu können. Die Arbeit für dérive passiert zum größten Teil unbezahlt und in der Freizeit, und manchmal ist abseits verschiedener Erwerbsarbeiten einfach nicht mehr genug „Freizeit“ da, um alles rechtzeitig zu erledigen. Also bitte dérive abonnieren und weiter empfehlen, damit
Autor*innen
Erik Meinharter

Ausgabe
N°19 (Seite 05-07)

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Wohnquartiere wie aus einem Guss. Viele preiswerte Wohnungen in kurzer Zeit aus dem Boden gestampft. Zur schnellen Wohnungsproduktion wurden solche großformatigen, rein auf Wohnnutzung ausgelegten Quartiere bis in die späten 1970er Jahre als praktikable Lösung angesehen. In den letzten Jahren entstand jedoch eine neue große Bauaufgabe: Die Großsiedlungsrenovierung begann, besonders in den Niederlanden, den Neubau zu verdrängen. Wie alles begann. Doch wie hat alles begonnen? Die ersten Ansätze
Autor*innen
Erik Meinharter

Ausgabe
N°19 (Seite 44-45)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Ariane Müller

Ausgabe
N°19 (Seite 49-50)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Benjamin Konrad, Maik Novotny

Ausgabe
N°18 (Seite 18-22)

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Langversion des Interviews mit Štefan Svetko: Štefan Svetko, am 19.6.1926 in Mojš geboren, gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der slowakischen Architektur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, er beteiligte sich aktiv am politischen und gesellschaftlichen Geschehen der Jahre 1968 und 1989. Was waren die Beweggründe, Architekt zu werden und wer waren Ihre Vorbilder, als Sie mit der Berufslaufbahn begannen? Wie war die Situation zu dieser Zeit? Die Entscheidung bei mir war
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°18 (Seite 04)

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Das vorliegende Heft ist wieder eine Sampler-Ausgabe, die diesmal sehr unterschiedliche Blicke auf den Kosmos Stadt wirft. Ulf Treger weist in seinem Artikel über Intimität, Gemeinschaftlichkeit und Offenheit in einer elektronischen Stadt auf Aspekte hin, die in der allgemeinen Angst vor Überwachung und Kontrolle gerne übersehen werden. So bieten die Anwendungsmöglichkeiten von Mobiltelefonen für japanische Jugendliche z.B. eine Chance „ihren Alltag und ihr soziales Netzwerk“ zu organisieren
Autor*innen
Brigitte Huck

Ausgabe
N°18 (Seite 47-48)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Udo W. Häberlin

Ausgabe
N°18 (Seite 43-44)

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Die bisher einzige Weltausstellung in Österreich im Jahre 1873 ging nicht gebührend in die Geschichtsschreibung des Landes ein. Ein kollektives Bewusstsein für das Novum und des historischen Höhepunkts fehlt. Dies gilt auch für den cultural turn und die Neuerungen, die Kurator Wilhelm Exner einleitete, da er »Freiheit und Bildung als Voraussetzung für die Entwicklung von Gewerbe und Industrie« sah. Die Weltausstellung sollte nicht mehr nur als Umschlagplatz von Waren und Wissen für eine
Autor*innen
Fiona Whitton, Sean Dockray

Ausgabe
N°18 (Seite 45-46)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Paul Rajakovics

Ausgabe
N°18 (Seite 39)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Tina Hedwig Kaiser

Ausgabe
N°18 (Seite 41-42)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Bernd Hüttner

Ausgabe
N°18 (Seite 47)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°18 (Seite 39-40)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Gesa Witthöft

Ausgabe
N°18 (Seite 44-45)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Iris Meder

Ausgabe
N°18 (Seite 42-43)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Andre Krammer

Ausgabe
N°18 (Seite 40-41)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Iris Meder

Ausgabe
N°18 (Seite 46)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Duo van der Mixt

Ausgabe
N°18 (Seite 52)

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Kein Text vorhanden.
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°17 (Seite 04)

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In den ersten Diskussionen zum Schwerpunkt Stadterneuerung stellte sich für uns die Frage nach der Problemsicht der Stadterneuerung. Wann wird was und warum von wem als Problem erkannt oder zum Problem erklärt? Was sagen die „Problemfälle“ dazu? Standen vor 30 Jahren relativ konkrete Probleme im Mittelpunkt der Stadterneuerung – z.B. die Lösung von Verkehrsproblemen –, ist sie mittlerweile zum „Quartiersmanagement“ gewachsen und für mehr oder weniger jedes Problem zuständig, für das sich der
Autor*innen
Barbara Holub, David Thorne, Julia Meltzer, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°17 (Seite 26-27)

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Für die Künstlerseite In Possession of a Picture entwickelten Julia Meltzer und David Thorne (Los Angeles) eine neue Arbeit, die den Beginn ihres Projektes material support darstellt. Meltzer/ Thorne, die auch unabhängig voneinander ihre künstlerische Karriere verfolgen, kennt man in den USA nicht zuletzt durch ihr Video It's Not My Memory of It, wo es um die Arbeit von (ehemaligen) Geheimdienstagenten geht. Seit Jahren beschäftigen sie sich in ihrem speculative archive, das aus verschiedenen
Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°16 (Seite 04)

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In letzter Zeit sind im deutschsprachigen Raum einige neue Zeitschriften erschienen, die sich Qualitätsjournalismus auf die Fahnen schreiben und „Mut“ zu langen Artikeln beweisen, wie in Kritiken zu lesen war. Da wollen wir uns auch nicht lumpen lassen und veröffentlichen in unserer schwerpunktlosen Ausgabe eine Reihe von Artikeln, die für den einen oder anderen Nachmittag unter dem Sonnenschirm ausreichend Lesestoff bieten sollten. Den Beginn macht Klaus Ronneberger mit einem Artikel über
Autor*innen
Anette Baldauf

Ausgabe
N°16 (Seite 12-14)

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One of the most overdetermined places of the contemporary cultural landscape is the so-called ghetto. From the Jewish diaspora in Renaissance Europe to the Black experience in the Fordist US-American metropolis, the concept of the ghetto has historically designated a spatial environment bound by confinement and seclusion. The concept of the so-called ghetto has served as a social-organizational device using space to reconcile two contradictory purposes: economic exploitation and social
Autor*innen
Brian Holmes

Ausgabe
N°16 (Seite 28-34)

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What are the steps in the creation of a Disney attraction? According to literature sent out by WDW [Walt Disney World], the steps are: storyboard, script, concept, show models, sculpture, show set design, graphics, interiors, architectural design, molds and casting, wardrobe and figure finishing, electronic and mechanical design and manufacture, show sets and prop construction, animation, audio, special effects and lighting, and engineering." The Unofficial Walt Disney Imagineering
Autor*innen
Christa Kamleithner, Christoph Laimer

Ausgabe
N°15 (Seite 04)

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Die Konzeption und Produktion des Schwerpunkts „Frauenöffentlichkeiten“ war nicht leicht für uns, und wir haben sie einige Zeit vor uns hergeschoben. Ein Grund mag gewesen sein, dass dérive als nicht deklariert feministische Zeitschrift aus traditionell feministischer Sicht nicht unbedingt der Ort ist, wo „interne“ Debatten geführt werden sollen – ein Punkt, mit dem Alice Pechriggl und Renata Fuchs ihr Gespräch beginnen. Was sie, und auch Yvonne P. Doderer, aufrollen, sind einige
Autor*innen
Jutta Sommerbauer

Ausgabe
N°15 (Seite 05)

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Prüfung Grundkurs Gender Studies, Aufgabe 1: E. hat einen Termin bei ihrer lesbischen Friseuse. Es sind noch drei andere Frauen im Laden anwesend. Während die Chefin und ihre Gehilfinnen die Haare der Kundinnen in Form bringen, unterhalten sich diese angeregt über die neuesten Frisurentrends und andere Beautythemen. Nach einer Stunde zahlt E. eine nicht geringe Summe und geht höchst zufrieden nach Hause.
Frage: War E. in einem Frauenraum? Frauen in einem Raum machen noch keinen Frauenraum –
Autor*innen
Ladyfest

Ausgabe
N°15 (Seite 22)

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Nach Olympia, Amsterdam und Hamburg wollen vom Ladyfestvirus Infizierte nun auch in Wien vom 10. bis 13. Juni 2004 ein Ladyfest veranstalten. Das ist ein Musikfestival, das auch Workshops, Filme, Ausstellungen und Orte für Auseinandersetzungen beinhaltet. Damit soll ein feministisch-politisches Statement gesetzt werden. Entstanden ist die Idee aus der Riot Grrrl-Bewegung, die Anfang der neunziger Jahre die Punkidee feministisch weiterentwickelte. Die Grrrls wollten nicht mehr nur die Freundinnen der Gitarristen sein, sondern selbst die Gitarre in die Hand nehmen. So lautete beim Ladyfest in Hamburg der Slogan »Don't fall in love with the star, be the star!«

Autor*innen
Yvonne P. Doderer

Ausgabe
N°15 (Seite 10-13)

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Unter dem Label »Frauenbewegung« verbirgt sich heute eine Vielzahl an unterschiedlichen Positionen, Praktiken, Strategien und Diskurssträngen. Diese werden von einzelnen Akteurinnen, verschiedenen Frauengruppen, diversen Frauenprojekten, Netzwerken, Vereinigungen etc. lanciert und getragen. In Anbetracht der lokalen, nationalen und internationalen Verzweigungen ist deshalb die Pluralform zu wählen und von kollektiven sowie individuellen Frauenbewegungen zu sprechen. Angesichts zahlreicher Frauenbewegungen in nicht-westlichen Ländern sowie einer internationalen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Frauengruppen lässt sich das Bild von der Neuen Frauenbewegung als einer rein westlich zentrierten, weißen und mittelschichtsorientierten Solidargemeinschaft heute nicht mehr aufrecht erhalten. Auch die Auseinandersetzungen mit Rassismus und westlichem Zentrismus innerhalb von hiesigen frauenpolitischen Szenen trägt zu einer Vervielfältigung der feministischen Perspektiven bei, wenngleich diesbezüglich noch einige Arbeit zu leisten ist.

Autor*innen
Ladycrash

Ausgabe
N°15 (Seite 23)

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wir sind ein soziokultureller prozess, der sich durch treffen, tauschen, diskutieren zu einem fest entwickelt. wir treffen uns seit einiger zeit, alle zwei wochen. das meiste ist 
organisatorisches zeug – so sachen wie: schlafbörsen, infrastruktur, geld, bands, equipment ... und räume. die diskos sind so verschieden wie wir
 selbst, weshalb wir nicht einen text schreiben, der für alle meinungen steht , sondern einen, der einige vorstellungen skizziert. 
was wir alle wissen, ist, dass es für
Autor*innen
Yo Taubert

Ausgabe
N°15 (Seite 24-25)

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Zentrale Verhandlungsreferenz im Prozess der Vorbereitung eines Ladyfestes in Wien ist der Umgang mit so genannten öffentlichen Räumen. Hierbei geht es in erster Linie um eine Besetzung oder Umdeutung oder Überformung mit eigenen politischen Inhalten, die sich in ihrer Divergenz nicht vereindeutigen lassen. Ein Versuch des Labelns, eben mit dem historischen Produkt eines Events, der da organisiert und vor allem performt wird von Frauen, Lesben und nichteindeutig ge-genderten Akteur*nnen, deckt sehr viel zu.

Autor*innen
Gabriele Marth, Jo Schmeiser

Ausgabe
N°15 (Seite 14-17)

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Es folgen Ausschnitte aus einem Text vom August 2000, in dem wir über antirassistische feministische Öffentlichkeitsarbeit in Österreich, über ihre Möglichkeiten und Grenzen nachdenken. Viele der Überlegungen in unserem Text waren und sind Überlegungen zu antirassistischer feministischer Arbeit, aber auch Anknüpfungspunkte an ein Wissen, das von MigrantInnen erarbeitet wurde. Ohne dieses Wissen, das wir uns in Diskussionen und Kooperationen mit feministischen Migrantinnen aneignen konnten und können, hätten sie wohl kaum formuliert werden können. Wir möchten an dieser Stelle allen danken, die ihr Wissen um antirassistische Politiken und Praktiken mit uns geteilt haben. Ihr Engagement ist die Grundlage des folgenden Textes.

Autor*innen
Jonas Marosi

Ausgabe
N°15 (Seite 43-44)

Tags
Fahrrad
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Velocipedophil, falls diese Wortkreation erlaubt ist, ist Alexander Klose allemal. Ich würde sogar behaupten, der O´Brian'schen Molekül-Rechnung nach ist er mindestens zu 65 % Fahrrad. Seinen eigenen Angaben zufolge ist sein Buch Rasende Flaneure Teil eines multimedialen bike´n phile-Projektes, das mit einer zweieinhalbmonatigen Fahrradtour begann und der Thesenfindung seiner Magisterarbeit diente. Die überarbeitete Fassung dieser theoretischen Auseinandersetzung mit dem Fortbewegungsmittel
Autor*innen
André Thomsen

Ausgabe
N°15 (Seite 18-21)

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Das Frauenforum A room of one’s own setzt sich aus den Künstlerinnen Tanya Bednar, Carola Dertnig, Petja Dimitrova, Eva Egermann, Anita Fricek, Kristina Haider, Juma Hauser, Moira Hille, Lisa Holzer, Katharina Lampert, Ursula Mayer, Sascha Reichstein, Patricia Reschenbach, Nina Stuhldreher und Sofie Thorsen zusammen. Mit dem Titel A room of one’s own beziehen sich die Künstlerinnen auf den 1929 entstandenen Essay von Virginia Woolf und auf die Wurzeln der Frauenbewegung. Das folgende E-Mail-Interview mit Ursula Maria Probst beantworteten die Künstlerinnen im Chatroom, wodurch sich anregende Diskussionen innerhalb des Forums ergaben. Auf eine Namensnennung wurde dabei verzichtet. Gewählt wurde anstelle dessen eine numerische Unterscheidung, die mit der Abfolge der oben erwähnten Namen nicht ident ist.

Autor*innen
Alice Pechriggl, Renata Fuchs

Ausgabe
N°15 (Seite 06-09)

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Die feministische Theoriebildung hat in den letzten zehn Jahren größere Wandlungen vollzogen und hat dabei auch Auswirkungen auf die Praxis, insbesondere auf das Selbstverständnis von Frauenräumen und -projekten. Wie offen oder wie geschlossen sollen diese sein, wie ist ihr Verhältnis zu einer größeren Öffentlichkeit? Wie lässt sich queer theory leben? Und worin könnten die Gefahren für feministische Anliegen bestehen? Zu diesen Fragen bat dérive Renata Fuchs und Alice Pechriggl in einem
Autor*innen
Paul Rajakovics

Ausgabe
N°15 (Seite 43)

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»Als uns klar wurde, was sie mit ,bon soir‘ eigentlich meinten, war das wie ein Hieb aufs Kinn: Wir hatten die vielen Gefängnisse satt. Als uns bewusst wurde, was sie mit ,bon jour‘ tatsächlich wollten, war das wie ein Hieb auf die Nase: Für uns gab es keinen Segen mehr. Als uns klar wurde, was das Wort ,merci‘ bedeutete, war das wie ein Hieb auf die Kehle: Jedes Schaf verbreitet mehr Schrecken als wir … als uns bewusst wurde, was mit ,le diable‘ eigentlich gemeint ist, war das der Schlag,
Autor*innen
Ursula Maria Probst

Ausgabe
N°15 (Seite 37-38)

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Monica Bonvicini/ Sam Durant
Breakt it/ Fix it
Secession, Wien
28.11.2003 - 1.2.2004

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°15 (Seite 35)

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Michael Zinganel
Real Crime
Architektur, Stadt und Verbrechen

Wien: edition selene, 2003
353 S., EUR 25

Autor*innen
Elke Krasny

Ausgabe
N°15 (Seite 28-29)

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Museen, Sammlungen, Archive, Bibliotheken, sie stellen Räume der Öffentlichkeit dar. Wie die Öffentlichkeit in und an diesen Räumen partizipieren kann, wie die Öffentlichkeit in diesen Räumen eingeschrieben ist, führt uns zu den schwierigen Verhältnissen zwischen Anteilhabe und Repräsentation, zwischen Einschlüssen und Ausschlüssen. Museen und Sammlungen legen Zeugnis ab. Aus dem Bewahrten schaffen sie über die Zeit einen Kanon des Bewahrenswerten. Und so stellen diese öffentlichen Räume auch Zeugnis aus über das, was von vergangenen Öffentlichkeiten geblieben ist, sie repräsentieren, wie die Gegenwart über dieses Verbliebene befindet.

Autor*innen
Barbara Holub, Gitte Villesen und Lars Erik Frank, Paul Rajakovics

Ausgabe
N°15 (Seite 26-27)

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Solveig. Zwei Videos von Gitte Villesen und Lars Erik Frank Solveig, die man zuvor unter dem Namen Niels kannte, hat ihr Leben gänzlich als Mann verbracht. Hin und wieder, meist nächtens, verkleidete Niels sich als Frau und unternahm kurze Spaziergänge in der Umgebung.Vor vier Jahren, im Alter von 62 Jahren, entschied sie sich ein Leben als Frau zu führen. Sie nimmt Hormone, die ihre Brüste und weibliche Körperformen entwickeln. Sie trägt Frauenkleider, verwendet Make-up und trägt ihr eigenes
Autor*innen
Costance Weiser

Ausgabe
N°15 (Seite 34-35)

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Dörte Kuhlmann, Kari Jormakka (Hg.)
building gender
Architektur und Geschlecht

Wien: edition selene, 2002
218 S., EUR 18,60

Dörte Kuhlmann, Sonja Hnilica, Kari Jormakka (Hg.)
building power. Architektur, Macht, Gender
Wien: edition selene, 2003
279 S., EUR 18,60

Autor*innen
Christoph Laimer

Ausgabe
N°14 (Seite 04)

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Im Mai und Juni letzten Jahres fand in Wien das Symposion tempo..rar zum Thema des Temporären, des Flexiblen, Kurzzeitigen und Vorübergehenden sowie des damit verbundenen Anstiftungspotenzials zur Identität von Orten statt. Unterschieden werden sollte der temporäre Ort von einer temporären Nutzung des Ortes, die Frage war, worin denn die Beziehung zwischen Ort und Nutzung/NutzerIn bestehe. tempo..rar schloss an das EU-Forschungsprojekt Urban Catalyst statt an, das von einer Gruppe um Philipp
Autor*innen
Friedemann Derschmidt, Ursula Hofbauer

Ausgabe
N°14 (Seite 22-25)

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Am Morgen des 1. Mai 1996 begann eine KünstlerInnengruppe um Friedemann Derschmidt öffentliche Räume zu befrühstücken und hörte nicht mehr auf damit. Die das Schneeballprinzip einbeziehende Grundidee ist schlicht und durchschlagend: Eine Person lädt zum Frühstück. Die geladenen Personen (in der Regel vier an der Zahl) verpflichten sich, am nächsten Tag (oder zum ihnen nächstmöglichen Zeitpunkt) jeweils ein weiteres öffentliches Frühstück abzuhalten, dessen Gäste wiederum ehebaldigst frühstücken und so fort. Tatsächlich wurde das öffentliche Frühstücken mehr und mehr Kult, konnten immer öfter Menschen beobachtet werden, die sich – auf Plätzen und in Parks, in leeren Springbrunnen und in freien Parklücken – um einen gepflegten Frühstückstisch versammelt hatten, wovon neben der Vielzahl von mündlich überlieferten Frühstücken hunderte von postalischen Rückmeldungen nebst Fotos (u. a. von FrühstückerInnen aus Prag, Berlin, Oslo, Taichung und New York) zeugen

Autor*innen
Geronimo

Ausgabe
N°14 (Seite 28-31)

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Der Häuserkampf in den 1970ern und `80ern war in Deutschland eines der wichtigsten Betätigungsfelder der linksradikalen Bewegung. Anders als in Österreich gelang es in vielen Städten allen voran Frankfurt, Hamburg und Berlin über einen relativ langen Zeitraum zahlreiche Häuser zu besetzen. Mit der zunehmenden Repression zerfiel die Bewegung in solche deren Ziel ein alternativer Lebensstil war und andere die Hausbesetzungen nur als einen Aspekt ihres politischen Tätigkeit sahen.

Autor*innen
Christa Kamleithner, Rudolf Kohoutek

Ausgabe
N°14 (Seite 12-15)

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Temporäre Nutzungen tauchen seit einiger Zeit und immer öfter als neuer Begriff, als eine neue städtebauliche Methodik im Planungsdiskurs auf. Vor dem Hintergrund spezifischer Beispiele scheint klar zu sein, worum es sich dabei handelt; will man die einzelnen Phänomene jedoch verallgemeinern, treten einige Fragen auf: Was unterscheidet eine »temporäre Nutzung« von einer »normalen Nutzung«? Zeichneten sich städtische Nutzungen nicht immer schon durch ihren temporären Charakter aus? Tendieren gegenwärtig nicht alle Nutzungen dazu, kurzlebiger zu werden? Was ist überhaupt eine »Nutzung«? Was temporäre Nutzungen jedenfalls zu leisten scheinen, ist jede Menge Dekonstruktionsarbeit: Sie stellen Planung und mehr noch deren Voraussetzungen ganz grundsätzlich in Frage.

Autor*innen
Andreas Spiegl, Christian Teckert

Ausgabe
N°14 (Seite 19-21)

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In seinem Beitrag für das Projekt tempo...rar versucht das Büro für kognitiven Urbanismus eine Vorstellung des Temporären zu vermitteln, die in der temporären und zwischenzeitlichen Nutzung leerer oder verfügbarer Räume weniger den experimentellen Prototyp für eine längerfristige Verwendung erkennt, sondern in der Temporalität, im limitierten Zeitraum, auch Züge einer räumlichen und urbanen Qualität begreift.

Autor*innen
Florian Haydn, Robert Temel

Ausgabe
N°14 (Seite 05-11)

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Mit Fragen zum Thema des Temporären, des Flexiblen, Kurzzeitigen und Vorübergehenden sowie des damit verbundenen Anstiftungspotenzials zur Identität von Orten durchwanderten wir im Mai 2003 in Form des Symposions tempo..rar die Stadt Wien. Unterschieden werden sollte der temporäre Ort von einer temporären Nutzung des Ortes, die Frage war, worin denn die Beziehung zwischen Ort und Nutzung/NutzerIn bestehe.

Autor*innen
Barbara Holub, Paul Rajakovics, transparadiso

Ausgabe
N°14 (Seite 26-27)

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Wir, transparadiso, arbeiten gerade an einem urbanen »Forschungs«projekt, welches weniger einer »Lösung« für innerstädtische Brachflächen (zu diesen würde man in einer traditionellen Begrifflichkeit auch leerstehende Geschäftslokale hinzuzählen) nachgeht, sondern das vielmehr aus diesen urbanen Symptomen eine neuartige Interpretation der jeweiligen »brachen Orte« zulassen soll. Wir nennen dieses Forschungsprojekt »Indikatormobil«.