Demokratische Räume
In der dérive-Ausgabe 81 beschäftigen wir uns mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft offener, nicht-kommerzieller, hybrider Räume. Von Kulturhäusern in Polen, über Community-Museen und SESCs in Brasilien, Clubes de Barrio in Buenos Aires bis zu Gemeinschaftszentren und Common Spaces in Zürich. Solche Räume, die als öffentliche soziale Treffpunkte dienen, Platz für Bildung, Kultur und Sport bieten sowie Orte für gesellschaftspolitische Diskussionen und Engagement sind, erfüllen eine wichtige demokratiepolitische Funktion. Besonders dann, wenn sie sich nicht darauf beschränken, ein Top-down-Angebot zu stellen, sondern von ihren Nutzer*innen kollektiv verwaltet und programmiert werden. Im Magazinteil: Beirut nach der Explosion sowie Pandemien und Städtebau: Krankheit, Armut, Dichte.