In der Stadtplanung hat sich nach der Krise des Funktionalismus seit den siebziger Jahren kein neues Planungsparadigma durchsetzen können. Der Übergang von der fordistischen zur postfordistischen Stadt wirft aber nach wie vor ungelöste Fragen auf. Eine mögliche, verlockend einfache Antwort bietet das Marketing, dessen Strategien und Tragweite wir im Folgenden überprüfen wollen.
Sabine Gruber ist Ethnologin mit Arbeitsschwerpunkten in der Stadtplanung und -forschung, Partizipation und Nachhaltigkeit.