Manfred Russo
Manfred Russo ist Kultursoziologe und Sozialforscher, er lehrt an der Universität Wien. Studium der Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte in Wien. Zuletzt ist von ihm erschienen: Projekt Stadt. Eine Geschichte der Urbanität (Birkhäuser 2016).
Artikel
Bücher
Radio
5. Februar 2013
»Wohnen darf keine Ware sein« lautete daher das Motto umfangreicher Aktionstage, die Anfang Dezember 2012 vom »Bündnis Wilder Wohnen« in Wien veranstaltet wurden. Von 5. bis 8. Dezember luden zahlreiche Initiativen mit Diskussionen und Vorträgen, einem öffentlichen Wohnzimmer am Praterstern und Führungen zur Auseinandersetzung mit aktuellen Wohnungsfragen. dérive - Radio für Stadtforschung hat sich bei den »Wilder Wohnen Tagen« umgehört.
4. September 2012
Siegfried Mattl, Dozent am Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien und Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte und Gesellschaft und Wolfgang Salcher vom österreichischen Bundesdenkmalamt kommentieren jeweils aus ihrer fachspezifischen Sicht - den gesellschaftlichen, baulichen und sozialen Wandel dieser unterirdischen Stadträume.
3. April 2012
Themen: Urbane Landnahmen – Philipp Brugner über die Ausstellung »Hands-On Urbanism 1850-2012. Vom Recht auf Grün« im Architekturzentrum Wien und der »Protestantische Raum« in einer neuen Folge der Serie »Geschichte der Urbanität« von Manfred Russo.
6. März 2012
7. Februar 2012
6. Dezember 2011
dérive - Radio für Stadtforschung mit einer Ausgabe im Spannungsfeld von Kunst, Urbanität und städtischen Bewegungen.
5. September 2011
2. August 2011
dérive – Radio für Stadtforschung beschäftig sich in der dritten Ausgabe mit urbanen Soundscapes: Was ist zu erleben, wenn man einmal seinen Ohren statt seinen Augen folgt? Welche Klänge produzieren Stadt? Und wie steht es um die Symphonie der Großstadt im Spannungsfeld zwischen Klangraum und Lärmbelastung?
5. Juli 2011
»Recht auf Stadt« ist eine Forderung immer zahlreicherer stadtpolitischer AktivistInnen. Anfang Juni 2011 fand in Hamburg ein gleichnamiger Kongress statt. Radio dérive berichtet vom Kongress und lässt AkteurInnen zu Wort kommen.
7. Juni 2011
Die Stadt als Lebensraum nimmt weltweit eine immer bedeutendere Stellung ein. Seit einigen Jahren lebt erstmals die Mehrheit der Menschen in Städten. Der Stadtraum ist ein Ort der Verdichtung und deshalb der Platz, an dem sich gesellschaftspolitische Entwicklungen am deutlichsten und schnellsten zeigen. dérive – Radio für Stadtforschung bringt ausgehend von einem multiperspektivischen und interdisziplinären Ansatz Beiträge, die diesem Umstand Rechnung tragen und analysiert Aspekte dieser Entwicklung. Dabei geht es einerseits darum, einen genauen Blick auf diese oft ebenso spannenden wie problematischen Entwicklungen zu werfen, andererseits aber auch darum zu zeigen, wie lustvoll, bereichernd und anregend es sein kann, sich für den Lebensraum Stadt zu engagieren.